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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Fragen zur Anwendung
karlheinz.lang Offline



Beiträge: 23

18.09.2015 07:50
RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Liebe Forenteilnehmer,

schon häufig habe ich in diesem Forum sehr gute Tipps und auch Problemlösungen gefunden. Vielen Dank dafür! Umso mehr, als es ja um den originalen Support nicht so wirklich befriedigend bestellt ist.

Seit heute bin ich in den Kreis der Professional-Anwender aufgestiegen, so wollte ich mich für folgende Frage nun registrieren:

Für mich ist es neu, dass ich also Aufnahmen per Autoumsetzung direkt als Word-Dokument geliefert bekomme. Darauf habe ich mich schon sehr gefreut und also heute Nacht schon sehr viel ausprobiert. Wunderbar. Aber lernt Dragon auch aus den anschließenden Korrekturen?

Das wäre mir wichtig. In der Vergangenheit mit Premium/Preferred habe ich erfreut beobachtet, dass ein für Dragon neues Wort nur ein einziges Mal in das Vokabular aufgenommen zu werden braucht, dann wird es künftig in aller Regel direkt richtig erkannt (fand ich auch so hier im Forum beschrieben).

Hoffentlich lässt sich dies auch für Autoumsetzung in Professional so hinbekommen. Ich habe eingestellt, dass jeweils zu den Dokumenten die ursprüngliche MP4-Datei vom iPhone mit in den Zielordner übertragen sowie dazu die DRA-Datei angelegt wird - weil ich vermute, die benötigt man für eine nachträgliche Korrektur, bei der Dragon lernt? Ich werde die Diktate selbst nachkorrigieren.

Meine ersten Versuche ergaben: Manchmal kann ich, wie früher von direkten Diktaten in Word gewohnt, mit Abspielen des Aufnahmeteils korrigieren. Dann scheint noch eine weitere DRA-Datei, die dann wesentlich kleiner ist als die erste, erstellt zu werden.

Meistens gelingt es mir allerdings nicht, dass ich bei der Korrektur noch etwas hören könnte. Das verstehe ich noch nicht, denn dafür, meinte ich, sei die DRA-Datei auch da. Verschiedene Korrekturvorschläge erhalte ich allerdings, wenn ich an fraglichen Textstellen die Korrektur bemühe, so meine ich, Dragon hat wohl irgendwie noch Kenntnis vom ursprünglich Gesprochenen.

Nur zum Sicherheit: Ich lasse Diktate, die ich mit iPhone-App aufgezeichnet habe, durch die Autoumsetzung laufen. Auf dem PC verwende ich zum Diktieren als Diktierquelle ein USB-Headset. Wenn ich es recht verstanden habe, kann ich diese Diktierquelle zum Korrigieren laden, auch wenn die zu korrigierenden Aufnahmen mit iPhone-Recorder als Diktierquelle von Dragon umgesetzt wurden.

Könnte mir jemand aus der Riege der Pro-User eine kleine Einführung geben, inwieweit die DRA-Dateien nützlich sind und ob bzw. wie ich am besten bei der Korrektur der Autoumsetzungen Dragon weiterhin auf meine Bedürfnisse verbessere? Muss ich dazu das Dokument einfach nur am Ende speichern und Dragon macht den Rest? Oder müsste ich für Dragons Lernen nicht einmal das, weil es bereits während des Korrigierens geschieht? Oder ist meinerseits noch etwas mit den DRA-Dateien nach der Korrektur anzustellen? Oder kann ich diese dann einfach löschen, wenn für mich das Word-Dokument fertig in den Zustand korrigiert ist, wie ich mir das vorstelle?

Falls zu diesen meinen vielen Pro-Anfängerfragen bereits etwas existiert, auch gerne als Link. Im Forum habe ich allerdings schon diverse Suchen zu DRA und Autoumsetzung erfolglos probiert. Vielleicht kenne ich als Neuling damit auch nur noch nicht den richtigen Suchbegriff. In dem mir bislang nur zur Verfügung stehenden Handbuch von DNS 13 habe ich die (Lern-)Fragen ebenfalls nicht beantwortet gefunden.

Ich sage jedenfalls herzlichen Dank fürs Lesen und vielleicht auch das ein oder andere mit mir geduldige „Einführen“,

Karlheinz Lang

DPI 15.3 auf Windows 10 Pro (64-bit), Intel Core i7-8565U, 16 GB RAM, Microsoft 365 Business,
Logitech H555 Nackenbügel-USB-Headset bzw. Dragon Anywhere auf iPhone
Mit Dragon seit V. 8 oder 9 unterwegs.

R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

18.09.2015 19:25
#2 RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Ich versuche mal, das Chaos aufzulösen, Schritt für Schritt, und am Beispiel der Umsetzung mit einem Rekorder-Profil in DragonPad, weil es da transparenter ist, und auch weil die Umsetzung in Word demgegenüber keinen sittlichen Mehrwert hat.

Also, Sie setzen einen Audioaufnahme in DragonPad um, der umgesetzte Text steht im Editor. Beim Schließen der Datei werden Sie je nach Einstellung der Optionen gefragt, ob Sie die Audiodatei mitspeichern möchten. Wenn Sie das bestätigen, wird eine RTF-Datei erzeugt, worin nur der umgesetzte Text steht, und eine DRA-Datei (was ein Dragon-eigenes Format ist), worin der Audiopart der Umsetzung (!) steht, nebst weiteren Daten, weswegen sie auch so groß ist, da es sich um eine WAV-Datei handelt.

Wenn Sie die DRA-Datei in DragonPad öffnen (den Datei-Filter im "Datei Öffnen"-Dialog entsprechend einstellen), wird die Datei wieder "eingelesen", sprich "umgesetzt", indem der Audiopart dem Erkenner noch mal vorgespielt wird.

Woher weiß ich das, wird sich so mancher Klugscheißer und Kopierer jetzt fragen, nun, wenn Sie den Cursor an eine beliebige Stelle im Text platzieren und die Minus-Taste auf der nummerischen Tastatur drücken, wird das Korrekturmenü aufgerufen mit der Phrase, worin sich der Cursor gerade befindet, nebst den Alternativen, die der Erkenner noch für die betreffende Phrase bereit hält, gerade so wie beim Online-Diktat.

Und genau so geht es dann auch mit dem Korrigieren und dem Lernen bei der Umsetzung einer Audiodatei. Wenn für die Stellen, die korrigiert werden sollen, die passende Alternative im Korrekturmenü vorhanden ist, dann wählen Sie sie dort, und Dragon müsste daraus lernen. Wenn keine passende Alternative vorhanden ist, die Erkennung aber so gerade dran vorbei geschrappt ist, wechseln Sie in das Buchstabierfenster und überschreiben Sie die Phrase entsprechend, und Dragon müsste darauf lernen. Aber Achtung, Dragon lernt natürlich nur, wenn der zu Grunde liegende Audiopart und die nachträgliche Textbearbeitung kongruent sind. Und sobald Sie den Text mittels Tastatur AUSSERHALB des Korrektur- oder Buchstabierfensters bearbeiten, ist der ganze Effekt sowieso hin, weil die Kohärenz zwischen Text und Audio dann kaputt ist.

So, und jetzt zum praktischen Teil. Sie korrigieren eine Umsetzung wie oben beschrieben, und lassen dann die Original-Audiodatei (!) noch mal umsetzen. Hat Dragon nun aus der Korrektur gelernt.

Merke: die Original-Audiodatei bleibt dabei unberührt und kann gelöscht werden, wenn man sicher ist, dass man zur Kontrolle nicht mehr benötigt. Der Audiopart der DRA-Datei ist nicht mit der Original-Datei identisch und kann sowieso nicht davon losgelöst werden. Die DRA-Datei sollte man auch löschen, wenn man mit dem Text fertig ist, weil sie so groß sind.

Soviel fürs Erste, nächste Woche behandeln wir dann die Nachbearbeitung mittels Mikrofon und erfahren, wie sich das auf die DRA-Datei und auf das Lernen auswirkt.

Und jetzt an die Übung!

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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11
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karlheinz.lang Offline



Beiträge: 23

18.09.2015 23:34
#3 RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Vielen herzlichen Dank, Herr Wilke!
Da lichtet sich das Dunkel schon ein wenig, was wie zusammenhängt. Und ich probiere gerade bereits mit den Dateien und Korrekturmöglichkeiten. Das Lernen scheint zu klappen.
Freue mich freilich auch über alles Weitere.

DPI 15.3 auf Windows 10 Pro (64-bit), Intel Core i7-8565U, 16 GB RAM, Microsoft 365 Business,
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Mit Dragon seit V. 8 oder 9 unterwegs.

karlheinz.lang Offline



Beiträge: 23

19.09.2015 09:59
#4 RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Das mit dem Lernen konnte ich spielerisch erkunden. Klappt sehr gut, danke nochmals für die Erläuterungen!

Eine Frage zum Verständnis noch: Das mit dem nochmaligen Umsetzenlassen ist so gemeint, dass ich jetzt fürs Üben sehe, ob das Lernen wirkt (hat es); im Normalbetrieb lässt man nach der Korrektur freilich nicht noch einmal umsetzen, sondern löscht, wie Sie beschreiben, einfach alle restlichen Dateien, Dragon hat ja bereits beim Korrigieren gelernt, richtig?


Neu ist bei mir noch eine Frage aufgekommen beim Probieren. Ob ich hierzu ein neues Thema hätte aufmachen sollen, weil es vermutlich nochmals eine ganz eigene Frage ist? Ich scheue mich aber auch, als Neuling gleich zig Themen aufzumachen. Wie ist das in diesem Forum gewünscht? Ich bin lernfähig.

Frage ist: Ob/wie beim Autoumsetzen von Diktaten (bspw. vom Recorder unterwegs) auch Auto-Text benutzt werden kann. Auto-Text läuft meines Wissens über Befehle. Sind Befehle beim Autoumsetzen erlaubt? Bislang habe ich es leider nicht geschafft.

Gerne würde ich Auto-Text etwa am Abschluss von Briefen/Mails verwenden. Ein Kürzelwort könnte hier immerhin 3-4 Zeilen sparen. So klappt es bereits ganz problemlos, wenn ich auf dem Computer direkt diktiere.

Ebenso würde ich insbesondere gern Aufzählungszeichen benutzen können. Die benötige ich nun einmal sehr häufig für Listen. Dies geht, vermute ich, auch nur, wenn man Befehle nutzen kann. "Aufzählungszeichen" für den Start und am Ende "ohne Aufzählungszeichen" klappt gut im direkten Diktat nach Word.

Beim manuellen Umsetzen konnte ich in V. 13 Premium einstellen, dass entweder Nur der Text oder auch manche Befehle oder alle Befehle greifen dürfen. Bei "Autoumsetzung" ist das nicht möglich oder habe ich diese Einstellung in der Pro-Version nur noch nicht gefunden? Kann ich doch irgendwie auch zu Aufzählungszeichen im mobilen Diktat gelangen?

Allseits ein gutes Wochenende!

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R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

19.09.2015 12:47
#5 RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Zitat
Eine Frage zum Verständnis noch: Das mit dem nochmaligen Umsetzenlassen ist so gemeint, dass ich jetzt fürs Üben sehe, ob das Lernen wirkt (hat es); im Normalbetrieb lässt man nach der Korrektur freilich nicht noch einmal umsetzen, sondern löscht, wie Sie beschreiben, einfach alle restlichen Dateien, Dragon hat ja bereits beim Korrigieren gelernt, richtig?



Ja richtig verstanden, die nochmalige Umsetzung wurde hier nur erwähnt, um den Lerneffekt zu kontrollieren, also zur Verdeutlichung.

Zitat
Neu ist bei mir noch eine Frage aufgekommen beim Probieren. Ob ich hierzu ein neues Thema hätte aufmachen sollen, weil es vermutlich nochmals eine ganz eigene Frage ist? Ich scheue mich aber auch, als Neuling gleich zig Themen aufzumachen. Wie ist das in diesem Forum gewünscht? Ich bin lernfähig



Nein, das gehört schon zu dem Thema. Die Frage ist aber nicht, was hier im Forum gewünscht wird, sondern welche Vorgehensweise zum Verständnis praktisch ist. Und da wir noch in den Anfängen stecken, was das Grundsätzliche ist, ist die Frage aus meiner Sicht zu früh gestellt.

Mehr dazu später, wenn ich etwas mehr Zeit habe. Bis dahin einfach weiter üben und kleine Schritte machen, und selbst dabei lernen ...

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karlheinz.lang Offline



Beiträge: 23

02.10.2015 01:06
#6 RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Nach einiger Übung möchte ich mich kurz zurückmelden.

Mein Workflow sieht jetzt so aus, dass ich im Büro Schriftliches live mit DNS diktiere, so wie ich es von vorher mit 13 Premium kannte. Ich staune hier erneut über die Erkennungsgenauigkeit.

Zusätzlich kann ich mit DNS 14 nun unterwegs diktieren, das Diktat in einen Cloud-Ordner laden, was für mich, da viel auf Reisen, fast noch wichtiger ist. Im Büro erkennt die Autoumsetzung ohne Verzögerung, dass eine neue Datei im definierten Ordner vorhanden ist, sie wird sofort in ein Word-Dokument umgewandelt, die DRA-Datei lasse ich aufgrund der hier im Forum erhaltenen Hinweise zusätzlich speichern. Bin ich dann wieder am Platz, öffne ich im DragonPad die DRA-Datei, nehme darin die erforderlichen, meist nur noch sehr wenigen Korrekturen vor. Den Text markiere ich, setze ihn dann in das betreffende Word-Dokument ein, dann lösche ich die zur besseren Korrektur/Speicherung der Korrekturen angelegten und verwendeten Dateien des Zwischenschritts.

Dieses Vorgehen spart mir aufgrund vieler außer Haus angefertigter Diktate einen Haufen Zeit. Im Büro fällt nun auch die Zeit weg, auf eine Umsetzung der Diktate warten zu müssen, wie ich das zuvor gewohnt war. Wenn ich möchte, kann ich sogar von unterwegs bereits auf das umgesetzte Word-Dokument nach wenigen Minuten zugreifen, von unterwegs Kleinigkeiten ändern und das Dokument direkt verwenden. Dies ist allerdings für mich der seltenere Fall.

Nach diesen Übungen – auch bin ich extra nochmals die Wie-mache-ich-das-Schritte aus dem Forum durchgegangen – stellt sich mir erneut die oben ausformulierte Frage nach der Verwendbarkeit von Befehlen, damit auch gerade Aufzählungen und Autotext in mobilen Diktaten. Würde mich freuen, hier noch weitere sachdienliche Hinweise zu erhalten.

Wünsche allseits ein baldiges erholsames Wochenende!

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R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

17.10.2015 17:23
#7 RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Hallo Herr Lang, bitte entschuldigen Sie zunächst einmal die sehr späte Antwort, aber in den letzten Wochen war ich doch sehr arg mit anderen Dingen beschäftigt.

Vorab, das scheint ja schon ganz gut zu klappen mit der grundsätzlichen Handhabung. Was aber die Befehlsoptionen bei der Umsetzung betrifft, kann ich nur davon abraten, von der Befehlserkennung bei der Audio-Umsetzung Gebrauch zu machen – und das erinnert mich daran, dass ich weiter oben schon einmal angedeutet habe, noch weiterhin Grundsätzliches darüber zu erläutern, was ich bei der Gelegenheit nachholen möchte.

Es ist praktisch nicht möglich, sicherzustellen, dass die für die Befehlserkennung erforderlichen Pausen vor und hinter dem Befehl bei der Umsetzung zuverlässig erkannt werden. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens behandelt Dragon Pausen und Nebengeräusche auf eigenwillige Art, nämlich in der Weise, dass sie, unter Umständen auch komplett, ignoriert werden. Wer das Experiment machen möchte, das geht ganz einfach: man diktiere mittels Headset drei zusammenhängende Sätze hintereinander, dazwischen mache man jeweils eine lange Pause und in der zweiten Pause mache man zusätzlich noch ein Nebengeräusch, wie etwa lautes Husten.

Dann markiere man den kompletten Text und sage „Auswahl wiedergeben“. Dabei stellt man dann fest, dass im Audio die Pausen auf das Minimum gekürzt sind und das Nebengeräusch vollständig verschwunden ist. Allgemein betrachtet sind Pausen nur dazu da, um Äußerungen voneinander abzugrenzen, und dazu genügt das Minimum von 250 ms per Voreinstellung. Jede Fehlerkennung, also ein Nebengeräusch, worauf Dragon mit „bitte sagen Sie das noch einmal“ reagiert, wird ebenso eliminiert.

Genau dasselbe geschieht aber auch bei der Audio-Umsetzung, zusätzlich, und damit zweitens, ist diese aber gegenüber der online-Umsetzung asynchron und wesentlich schneller, je nach System reduziert auf ein Fünftel der Echtzeit, dabei kommt es immer wieder, aber unregelmäßig vor, dass Pausen komplett verschwinden. Leider ist die Audio-Umsetzung in DPI völlig anders gestaltet als zuvor, sodass man den Prozess nun nicht mehr auf dem Bildschirm verfolgen kann.

Aus diesen Gründen ist die Befehlserkennung bei der Audio-Umsetzung mehr als unsicher.

Davon abgesehen sehe ich außerdem keine Möglichkeit, bei der Auto-Umsetzung überhaupt irgendeine dieser Optionen anzuwählen, wie Sie ja auch schon festgestellt haben.

Viel Erfolg weiterhin.

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Drachentöter Offline



Beiträge: 35

28.10.2015 01:17
#8 RE: DNS Pro: Lernen bei Autoumsetzung mit anschließender Korrektur? Zitat · Antworten

Hallo Herr Lang, leider gibt es noch nicht so viele DPI-Nutzer. Wieso korrigieren Sie in DragonPad und nicht direkt in Word?
Bei mir gibt es mit Word 2013 das Problem, dass so nur der erste Absatz eines Dokuments wiedergegeben wird. Haben Sie auch dieses Problem oder haben Sie die Korrektur direkt in Word noch gar nicht ausprobiert?

Ansonsten probieren Sie mal das "manuelle" Umsetzen in der Extras-Symbolleiste mit allen Befehlen (unter Optionen bei Umsetzen ... anwählbar). Einfach mal 3 winzige Absätze diktieren, einen davon fett machen, einen anderen kursiv, das ganze dann markieren und mit Aufzählungszeichen versehen. Wie von Herrn Wilke avisiert, kommt dabei ein ziemlicher Blödsinn heraus. Bei mir wird nur etwa jeder 5. Befehl erkannt. Kein Wunder dass davon in den Optionen ausdrücklich abgeraten wird.

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