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Dieses Thema hat 16 Antworten
und wurde 156 mal aufgerufen
 Fragen zur Anwendung
Seiten 1 | 2
Harald Offline



Beiträge: 380

02.07.2011 21:35
#16 RE: Vokabulargröße und Performance Zitat · Antworten

Zitat von Marius Raabe
Interessant! Sind Sie sicher, dass Sie die automatische Kompositabildung in den Optionen überhaupt aktiviert haben?

Nein, habe ich nicht aktiviert, weil, und ihr Beispiel wäre dann ein Indiz dafür, die Kompositabildung, ich sage es einmal so, ein wenig zu eifrig ist. Über die Zeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Zeitaufwand, nicht automatisch gebildete Komposita dem Vokabular hinzuzufügen in der Summe geringer ist, als unerwünschte Komposita wieder zu trennen.

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Marius Raabe Offline



Beiträge: 718

03.07.2011 18:11
#17 RE: Vokabulargröße und Performance Zitat · Antworten

Zitat von Harald
Über die Zeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Zeitaufwand, nicht automatisch gebildete Komposita dem Vokabular hinzuzufügen in der Summe geringer ist, als unerwünschte Komposita wieder zu trennen.



Dass die automatische Kompositabildung ein wenig „aggressiv“ eingestellt ist, ist unbestreitbar richtig, vor allem bei Endungen auf „-en“.

http://dragon-spracherkennung.forumprofi...itabildung.html


Demgegenüber ist die Frage, welche Einstellung am Ende effizienter ist, wohl eher eine Frage subjektiver persönlicher Erfahrungen. Der Sprachbefehl „trenne XYZ“ ermöglicht mir in vielen – nicht in allen – Fällen eine freihändige Schadensbeseitigung. Ständig falsch zusammengezogene Kombinationen lassen sich zuweilen – nicht immer – durch die Aufnahme entsprechender Phrasen ins Vokabular vermeiden.

Ich habe länger mit beiden Varianten experimentiert, auch mit häufigem Hin- und Herschalten mittels eines Skripts und lasse jetzt die automatische Kompositabildung meistens aktiviert. Möglicherweise hängt das aber auch vom persönlichen Diktierstil ab, insbesondere davon, wie viele neue und nicht im Vokabular enthaltene Komposita der Benutzer so benötigt.

Beste Grüße, Marius Raabe

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