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Dieses Thema hat 15 Antworten
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 Fragen zur Anwendung
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a.wagner Offline



Beiträge: 432

22.03.2010 10:21
RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Hallo,

Meine Anmerkung bezieht sich auf den 3. Schritt, zu finden hier:

http://dragon-spracherkennung.forumprofi...mich-nicht.html

Hingewiesen wird darauf, dass man Fehler mit dem Befehl "schreib das" korrigieren kann. Das ist sehr nützlich, weil man diesen Befehl über die Maus nur in 3 Schritten und über die Tastatur gar nicht nutzen kann.

Allerdings habe ich im DragonPad und im Diktierfenster manchmal das Problem, dass das Programm sowohl diesen Befehl als auch den Befehl " korrigier das" nicht versteht. Anstatt das Menü beziehungsweise das Fenster aufzurufen, schreibt das Programm dann einfach die Worte des Befehls in den Text. Passiert euch das auch?

Grüße

Alexander Wagner

[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]

R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

22.03.2010 11:13
#2 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Hallo Herr Wagner,

auch das werden wir in den Griff bekommen. Falls Sie das Thema "Probleme mit der Befehlserkennung" noch nicht gelesen haben, schauen Sie dort einmal nach:

http://dragon-spracherkennung.forumprofi...serkennung.html

Vielleicht finden Sie da schon eine Lösung. Wenn nicht, sollten wir das noch mal genauer untersuchen.

Viele Grüße
Rüdiger Wilke

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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11
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R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

22.03.2010 13:21
#3 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Herr Wagner, spontane Idee dazu: Kann es sein, dass Sie "korrigier das" oder "schreib das" zu schnell sprechen, also ohne deutliche Pause davor? Damit ein Befehl als Befehl erkannt wird, und nicht als Text, muss er durch eine Pause im Diktat abgesetzt werden. Aber, vielleicht haben Sie das ja schon gelesen, dem o.g. Hinweis folgend.

Gruß
Rüdiger Wilke

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a.wagner Offline



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22.03.2010 17:28
#4 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Hallo Herr Wilke,

Das Thema " Probleme mit der Befehlserkennung " hat mir schon ein ein Stück geholfen. Das Drücken der Tasten, um die Befehlserkennung zu erzwingen, hatte sich mir so noch nicht erschlossen. Es hilft aber.

Aber manchmal dauert es trotzdem eine Sekunde oder auch 3 Sekunden, bis der Befehl erkannt wird. Das ist sowieso noch ein weiteres Problem:

Wenn ich das Mikrofon zum Diktieren einschalte, braucht der Rechner immer eine kurze Zeit, um sich sich aufs Diktieren einzustellen. Das führt dann dazu, dass der Anfang vom Satz nicht erkannt wird. Ich muss es dann nochmal diktieren. Wäre es da besser, die Taste Shift für den Ditkiermodus zu drücken?

Gruß

Alexander Wagner

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R.Wilke Offline



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22.03.2010 17:32
#5 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Hallo Herr Wagner,

solch lange Reaktionszeiten sind ungewöhnlich, ärgerlich und unnötig. Können Sie uns Ihre Systemdaten (Prozessor, Arbeitsspeicher, Betriebssystem) nennen, und welches Mikro verwenden Sie momentan?

Grüße
Rüdiger Wilke

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a.wagner Offline



Beiträge: 432

22.03.2010 17:40
#6 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Also ich habe einen Windows 7 Professional mit einem Intel Core 2 T5600, 1,83 GHz, 4 GB Arbeitsspeicher und einem 32 Bit Betriebssystem. Die Festplatte hat 74 GB, wovon 15 GB auf jeden Fall frei sind.
Es tritt wahlweise bei einem als Mikro umgeschalteten Diktiergerät Olympus DS 3300 beziehungsweise einem Handmikrofon Olympus DS 2000 auf.

Grüße

Alexander Wagner

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R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

22.03.2010 17:56
#7 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Der Prozessor mit nur 2 MB L2-Cache ist nicht der allerschnellste, ein System in dieser Konstellation, allerdings mit Windows XP, läuft bei uns im Büro, mir wäre es zu langsam, der Mann, der es benutzt, kennt nichts anderes, also fällt ihm nichts auf. Ob sich das in Verbindung mit Windows 7 noch gravierender bemerkbar macht, weiß ich nicht. Auch die Festplattenbelegung bzw. der freie Platz ist nicht berauschend. Sie müssen wissen, dass knappe Systemverhältnisse immer dann ins Gewicht fallen, wenn Sie Spracherkennung verwenden.

Aber, auch Reaktions- und Wartezeiten sind immer relativ. Weiter oben schreiben Sie, es dauere manchmal "ein bis drei Sekunden", bis ein Befehl erkannt wird. Vielleicht, unter diesen Bedingungen, nichts Ungewöhnliches. Grundsätzlich ist die Befehlserkennung gegenüber der Texterkennung immer etwas langsamer, also die Umsetzung genauer gesagt. Merkwürdig aber ist, wenn der Anfang des Diktates regelmäßig nicht erkannt wird, wie Sie sagen, und Sie noch mal neu diktieren müssen. Wie schalten Sie das Mikro ein und aus?

Grüße
R. Wilke

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a.wagner Offline



Beiträge: 432

22.03.2010 19:50
#8 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Das Mikrofon schalte ich per Tastendruck an oder aus, auf dem DR 2000 habe ich eine Taste programmiert, das funktioniert genauso gut.

Die Mikrofonanzeige wird nach dem Einschalten schon auf Aufnahme gestellt, auch die kleine Anzeige der Erkennungsansicht ist da.

Mit dem alten System (Voice Po 12 und Headset Savi Go von Plantronics) war es anders, da hat der den Anfang "nur" falsch umgesetzt, das merkte man beim Korrigieren.

Mit dem XP war der Rechner früher nicht spürbar schneller, trotz 4 GB RAM auch schon zu dieser Zeit.

Grüße


Alexander Wagner

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R.Wilke Offline



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22.03.2010 20:41
#9 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Ich bin mir nicht sicher, wie das zu beurteilen ist. Die so genannten Latenzzeiten, also die Zeit zwischen der Umsetzung des Diktates und der Anzeige im Text, aber auch alle anderen Reaktionszeiten sind seit der Version 10 deutlich reduziert gegenüber den Vorversionen und stellen auf einem funktionstüchtigen System praktisch überhaupt kein Problem mehr dar.

Am Rande bemerkt, ich bewundere Ihren Einsatz bei der Sache und bin mir sicher, dass die Lösung nicht weit entfernt ist.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn ich mir Ihre Dragon Log-Datei einmal ansehen könnte. Wenn Sie es wollen, können Sie sie entweder als Datei hier anhängen, oder mir auch per E-Mail zusenden, meine Adresse haben Sie ja. In Windows 7 gehen Sie dafür bitte auf "Start - Alle Programme - Dragon NaturallySpeaking 10.1 - Dragon NaturallySpeaking Log-Datei anzeigen", danach öffnet sich ein Ordner und die Log-Datei ist schon markiert. Doppel klicken Sie darauf, dann wird sie geöffnet, und gehen Sie auf "Speichern unter", wählen Sie einen Speicherort, aber ändern sie unbedingt den Dateinamen, indem Sie am Ende explizit ".txt" anhängen.

Haben Sie auch bitte noch etwas Geduld mit der Fortsetzung der "Grundlagen", demnächst werden dort die Korrekturmethoden erklärt. Wäre ich arbeitslos, würde es schneller gehen.

Viele Grüße
Rüdiger Wilke

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oguh Offline



Beiträge: 64

23.03.2010 08:07
#10 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Zitat von a.wagner
Also ich habe einen Windows 7 Professional mit einem Intel Core 2 T5600, 1,83 GHz, 4 GB Arbeitsspeicher und einem 32 Bit Betriebssystem. Die Festplatte hat 74 GB, wovon 15 GB auf jeden Fall frei sind.



Das System ist zu schwach für effiziente Spracherkennung. Wenn dann noch mehrere Anwendungen und größere Dateien geöffnet sind, bricht neben der Geschwindigkeit auch die Erkennungsleistung ein, so jedenfalls meine Erfahrung.

DNS 11 Prof - Win7/64 Ultim - Intel Xeon W3520/12 GB - SSD Intel 160 GB

R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

23.03.2010 08:29
#11 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Meine Vermutungen gehen auch in diese Richtung, das System ist sicher kein Kandidat für die Leistungsklasse, wenn auch noch nicht ganz untauglich. Merkwürdig aber die Aussetzer am Anfang, und das würde ich gerne noch verstehen, was da los ist. Das kann auch mit der Verwendung zusammenhängen, aber die Log-Datei könnte das ein oder andere zeigen.

Grüße
Rüdiger Wilke

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a.wagner Offline



Beiträge: 432

23.03.2010 08:39
#12 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Hallo,

also als zu schwach würde ich das System nicht bezeichnen. Die Hilfe in DNS nennt viel niedrigere Systemvoraussetzungen, unter denen das Programm noch funktionieren soll. Der Hersteller wird sich da ja etwas dabei gedacht haben.

Mit der Erkennungsleistung bin ich eigentlich sehr zufrieden, bis auf die Aussetzer am Anfang. Parallel zum DNS läuft lediglich noch einen Lotus Notes Client, wenn ich hier diktiere natürlich dann auch der Internetbrowser (Opera). Das System macht auch nicht unbedingt den Eindruck, als wäre es völlig ausgelastet, wenn ich die Spracherkennung benutze.

Ich schicke mal an Herrn Wilke die Log-Datei, vielleicht ergibt sich daraus irgendetwas konkreteres.

Grüße

Alexander Wagner

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R.Wilke Offline



Beiträge: 6.333

23.03.2010 21:02
#13 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Guten Abend Herr Wagner,

Ihre Log-Datei habe ich mir zwischenzeitlich einmal angesehen, kursorisch zwar, aber für einen ersten Eindruck hinreichend. Vorab eine Frage: Haben Sie die natürlichen Sprachbefehle für Microsoft Word und Excel deaktiviert und den Schieberegler "Geschwindigkeit versus Genauigkeit" auf 25 % eingestellt? Wenn nicht, wovon ich ausgehe, ist dies eine Maßnahme des Programms und Reaktion auf die vorhandenen Systemressourcen. Ob Sie es glauben oder nicht, die Angaben des Herstellers hinsichtlich der Minimalanforderungen stellen wirklich nur dieses dar, die absolut unterste Grenze, und wenn das noch nicht einmal erfüllt ist, lässt sich das Programm erst gar nicht installieren. Spaßeshalber habe ich einmal versucht, das Programm auf einem noch älteren und noch schwächeren Rechner zu installieren, die Installation aber bricht dann sofort mit einer passenden Meldung ab.

Diese Angaben des Herstellers müssen Sie mindestens verdoppeln, um überhaupt einigermaßen vernünftig mit dem Programm arbeiten zu können, und wenn Sie richtig Freude daran haben wollen, legen Sie noch etwas drauf.

Aber zurück zu Ihrer Log-Datei. Ausgesprochen dramatische Begebenheiten sind nicht zu verzeichnen, es gibt gewisse Hinweise darauf, dass Probleme mit dem Mikrofon bestehen, wodurch die Aussetzer nachvollziehbar wären.. Darauf deuten immer wiederkehrende Warnungen und Wartezeiten im Zusammenhang mit den so genannten "callback"-Anweisungen, die den Mikrofonstatus überwachen. Ich würde dies an Ihrer Stelle noch einmal gründlich testen und dafür sorgen, dass das jeweils verwendete Gerät auch als Standardgerät im Betriebssystem angemeldet ist, und möglicherweise zur Sicherheit einmal die zusätzliche, falls verwendet, Kontroll-Software des Mikrofons außen vor lassen, stattdessen das Mikrofon lediglich über die Tasten ein und ausschalten.

Ansonsten fällt mir auf, dass Sie von Freitag bis heute schon eine Menge gemacht haben, und so einiges versucht haben, um weiter zu kommen. Sie verwenden hauptsächlich DragonPad und Lotus Notes. Zu Lotus Notes ist anzumerken, dass es nicht unbedingt als sehr Drachen-freundlich gilt. Ich würde nicht unbedingt versuchen, dort hinein direkt zu diktieren.

Das zusätzliche Training, das Sie ausgeführt haben, und die Textanalysen, insbesondere der E-Mails, wenn ich es richtig sehe, müssen zwar nicht unbedingt schaden, aber auch nicht unbedingt helfen. Ein wirklich gut gemeinter Vorschlag wäre, damit Sie nicht denselben Fehler machen müssen, den ich seinerzeit gemacht habe, weil ich es alles ganz alleine gelernt habe, ohne jede Anleitung, versuchen Sie besser nicht, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun. Sie können einfach nicht erwarten, dass Sie das Programm sogleich produktiv im Arbeitsalltag einsetzen können, seine Beherrschung ergibt sich nicht so ohne weiteres und der Umgang mit den vielen Fachausdrücken ist momentan einfach noch zu kompliziert.

Diktieren Sie erst einmal einfache Alltagstexte, ganz gleich welcher Art, aber möglichst nur mit Wörtern aus dem Standardvokabular, diktieren, editieren und korrigieren Sie die Texte am besten vollständig mit Sprachbefehlen, und wenn Sie darin soweit sicher sind, dass Sie das Gefühl haben, das Programm macht einigermaßen das, was Sie wollen, und nicht umgekehrt - ich habe dafür mehr als ein halbes Jahr benötigt, Sie haben die Chance, das in weniger als einem Monat zu schaffen -, dann machen Sie sich an die schwierigeren Sachen heran.

Schon bei diesen Anfangsübungen werden sicherlich viele Probleme und Fragen auftauchen, deren Überwindung später Gold Wert sein wird.

Viel Erfolg weiterhin!
Rüdiger Wilke

PS: Wenn wir nicht an genau entgegengesetzten Grenzen unserer Republik ansässig wären, würde ich einmal bei Ihnen vorbeischauen.

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oguh Offline



Beiträge: 64

24.03.2010 06:41
#14 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Zitat von a.wagner
also als zu schwach würde ich das System nicht bezeichnen. Die Hilfe in DNS nennt viel niedrigere Systemvoraussetzungen, unter denen das Programm noch funktionieren soll. Der Hersteller wird sich da ja etwas dabei gedacht haben.



Ja, der Hersteller hat sich "etwas" gedacht, nämlich dass selbstverständlich niemand vom Kauf abgehalten werden soll, indem die Hardwarevoraussetzungen höher als unbedingt nötig angesetzt werden und schränkt a.a.O. selbst ein: "Je schneller der Prozessor, desto besser ist die Leistung."

Eine (durchschnittlich) geringe Systemauslastung ist kein Beleg für eine produktive Leistungsfähigkeit. Auch mit Ihrer Hardware ist Spracherkennung möglich, aber, gemessen an aktueller Hardware, eine Qual oder günstigenfalls eine Spielerei für Computermasochisten.

DNS 11 Prof - Win7/64 Ultim - Intel Xeon W3520/12 GB - SSD Intel 160 GB

DNSuser Offline



Beiträge: 26

25.03.2010 17:00
#15 RE: Zu Grundlagen - 3.Schritt Zitat · Antworten

Hallo Herr Wagner,

ich teile die Auffassung der Kollegen, dass Ihr System zu schwach ist.
Ich hatte vorher eine ähnliche Konfiguration wie Sie im Einsatz und lediglich 2 MB L2 Cache. Immerhin habe ich ein Jahr lang so gearbeitet.
In der Kombination mit mehreren im Hintergrund laufenden Programmen ist meiner Meinung nach die produktive Leistungsfähigkeit des Programms ausgesprochen gering, da Sie unter anderem auch die Erkennungsgenauigkeit zu Gunsten der Erkennungsgeschwindigkeit zu sehr beschneiden müssen.
Es gibt zudem ein Programm, mit welcher Sie die Latenz-Geschwindigkeit in Ihrer Konfiguration genau bestimmen können. Das ist dann sehr ernüchternd und hat mich zur Anschaffung eines neuen Prozessors bewegt. Und wenn Sie dann in der Lage sind, quasi verzögerungsfrei mit der Einstellung 100 % Erkennungsgenauigkeit zu arbeiten, dann ist das wirklich produktiv und macht Spaß. Rückwirkend betrachtet stellt sich dann natürlich das Arbeiten mit Ihrer Konfiguration als Qual dar. Das Bessere ist halt immer der Feind des Guten.
Wenn ich mir neidisch die angegebenen Hardware Parameter von oguh anschaue, dann muss dessen Drache eigentlich mit Schallgeschwindigkeit fliegen können..., wo Ihrer im Vergleich kaum in der Lage ist, in die Lüfte abzuheben.

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