Gilby2000 schrieb:Das Problem ist dabei nur, dass die alte Version auch bei einem Update vorher entfernt wird. Daher könnte es passieren, dass man auf diesem Rechner überhaupt kein Programm mehr hat.
Nein, keineswegs, dass muss nicht passieren. Ein „sauberer“ Versionswechsel geht ohnehin wie folgt, Schritt für Schritt:
(1) In der bestehenden Installation das oder die Profile, sofern sie später eventuell noch benötigt werden, zunächst extern sichern, vorzugsweise über das Dragon-Menü „Profil exportieren …“.
(2) Dragon und alle Anwendungen, mit denen Dragon zusammenarbeitet, beenden und dann Dragon über die Systemsteuerung in Windows deinstallieren, dabei darauf achten, dass man eine aktive Internetverbindung hat.
Hintergrund ist, dass bei der Deinstallation über die Systemsteuerung der Aktivierungsserver beim Hersteller im Hintergrund kontaktiert wird und der Aktivierungszähler zurückgesetzt wird, mit anderen Worten, es wird eine Aktivierung gutgeschrieben.
Somit kann man später die alte Version jederzeit neu installieren und verliert bei der Deinstallation keine Aktivierung.
(3) Der Vollständigkeit halber das sogenannte Remover-Tool ausführen, um jeglichen Rest der alten Installation aus dem System zu entfernen. Entsprechende Downloadlinks findet man hier im Forum.
(4) Windows neu starten und die neue Version installieren.
Alles in allem dauert das weniger als 30 Minuten, und selbst für den Fall, dass die Aktivierung nach der Neuinstallation fehlschlägt, ist man in ca. 15 Minuten wieder dort, wo man vorher war.
Wenn dies mit der „Autoumsetzung“ richtig ist, könnte ich ja eigentlich mehrere meiner Gutachtendateien hintereinander umsetzen lassen und in Zwischenzeit etwas anderes tun. Zumindest bei den stärkeren Rechnern dürfte dies die Kapazität nicht überschreiten.
Wenn dies Ihrem Arbeitsstil entspricht und Sie während der Umsetzung nicht auf Dragon zugreifen müssen, ist dies durchaus denkbar. Die Stärke des Rechners ist dabei zweitrangig, die Umsetzung einer Audiodatei dauert ohnehin nur ca. ein Viertel der diktierten Zeit, insofern spielt das insgesamt alles keine große Rolle.
Bitte multiplizieren Sie bitte auch den Hinweis mit dem Tischmikrofon, es ist tatsächlich bei einem noch einigermaßen akzeptablen Preis das beste, das für die Spracherkennung geeignet ist, falls jemand kein Headset verwenden möchte.
Damit meinen Sie das sogenannte „Samson Meteor“, nicht wahr? – Nun, das Gerät kenne ich sogar, testhalber habe ich es mir einmal angeschafft. Das Preis-Leistung-Verhältnis ist in der Tat sensationell, die technischen Merkmale sind ansprechend, und überdies sieht es auch noch recht schick aus.
Allerdings, wenn ich offen sein darf, habe ich es nach etwa 5 Minuten wieder eingepackt und es zugleich einem Kollegen vermacht, der damit glücklicher zu werden schien. Grund dafür waren einfach zu viele Lücken und falsche Umsetzungen im Diktat, was aber mit meinem individuellen Diktierstil zusammenhängt, beim Diktieren spreche ich in der Regel so leise und so schnell, dass mein Gegenüber mich kaum verstehen würde.
Für die Verwendung von Tischmikrofonen ist dieser Ansatz völlig unbrauchbar. Das hängt einfach mit den Gesetzen der Physik zusammen.
Je größer der Abstand zum Mikrofon, desto geringer der Schalldruck, der auf dem Mikrofonelement auftrifft, und wenn dann auch noch Hintergrundgeräusche ins Spiel kommen, ist die Technik einfach ausgereizt.
Man kann es auch so sehen: Mikrofone sind immer eine ausgesprochen individuelle Angelegenheit, sodass deren Verwendung sich schlechterdings nicht verallgemeinern lässt. Aus diesem Grunde möchte ich mich lieber nicht „multiplizieren“.
DPI 15.3 (15.30.000.006) auf Windows 8.1 (64-bit)
SpeechMike Premium (LFH3500) mit Philips Device Control Center (3.0)
Intel i7 2600 QuadCore - 3.4 GHz - 8 MB L3-Cache - 6 GB RAM