Ausgerechnet heute, wo die Rheinische Post einen Artikel mit dem Titel "Mit der Stimme schreiben" veröffentlicht, ist unser Reporter und Kopierer vom Dienst - wohl wegen Schulferien in NRW - nicht am seinem Platz. Also muss ich, wohl oder übel, mal die Vertretung machen, ohne auch nur im Ansatz den Anspruch zu erheben, das feuilletonistische Niveau annähernd zu berühren. Ich begnüge mich daher mit einem einzigen, gleichwohl kenntlich gemachten, Zitat, als Appetitanreger:
ZitatNeulich gewährte ein Kollege im Büro dem Betrachter eine seltsame Anmutung: Er sprach mit seinem Laptop. Offenbar diktierte er einen Text, vermutlich eine offizielle E-Mail – sie endete "mit freundlichen Grüßen". Seine rechte Hand umfasste dabei den Stiel eines Schleckeises, die linke steckte in der Hosentasche. Der Kollege wirkte entspannt. Wirken Autisten nicht immer so?
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schöner Artikel, danke dafür. Als ich die Stelle mit der Lernphase las fiel mir auch meine eigene Lernphase (bzw. der Anfang davon, diese Phase wird wohl nie abgeschlossen sein) wieder ein: nachdem ich mehrere Tage meine Diplomarbeit mit dem Drachen zu Papier gebracht hatte musste ich einen Anruf tätigen. Wie so oft landete ich nicht bei einer natürlichen Person sondern beim Anrufbeantworter. Diesen bequatschte ich dann auch - allerdings leider in der Tonlage die ich gegenüber dem Drachen verwende. Inklusive Interpunktion. Der Angerufene, den ich zuvor noch nie gesprochen hatte, hat sich leider nie bei mir zurückgemeldet. Warum nur?