Zitat von Haraldhttp://dragon-spracherkennung.forumprofi...4691.html#p4691 Wenn bei mir Dragon einige Zeit im Hintergrund läuft, werden ein Großteil der Dateien im Arbeitsspeicher ganz offensichtlich im Hintergrund ausgelagert, was man auch im Taskmanager sehen kann, die Belegung des Arbeitsspeichers durch Dragon reduziert sich von sonst üblichen etwa 350.000 kB auf rund 100.000, die dann erst wieder über einige Sekunden zurück geschrieben werden. Da hilft es auch nichts, im Taskmanager die Priorität von Dragon hoch zusetzen, wenn Dragon längere Zeit nicht im Fokus war, lagert mein Laptop die Dateien teilweise aus dem Arbeitsspeicher aus. Ist das ein Bug in meinem Speichermanagement oder ist das eine allgemeine Beobachtung?
Zu der vorgenannten Bemerkung von Benutzer Harald in einem anderen Thread:
Ich denke, weder noch. Ob und wie viel Datenmaterial in der Auslagerungsdatei auf der Festplatte zwischengespeichert werden, hängt von der individuellen Windows- und Hardware-Konfiguration ab. Bei 8 GB Hauptspeicher unter Windows 7 64 (also in meiner Konfiguration) nimmt Dragon etwa 500.000 bis 600.000 kB im Hauptspeicher ein, und zwar relativ konstant mit leicht steigender Tendenz, je länger das Programm geöffnet ist. In einem amerikanischen Forum habe ich mal von einem Benutzer gelesen, der einen 12 GB-Boliden benutzt, bei welchem Dragon 11 ca. 900.000 kB belegt.
Ich kann mir ferner gut vorstellen, dass Windows im Falle eines relativ kleinen Hauptspeichers (4 GB) bei anderen speicherhungrigen Programmen Teile des Drachens ausgelagert, wenn sie länger nicht benutzt werden.
Ab 8 GB kann man normalerweise die Auslagerungsdatei auch komplett abschalten (auf eigene Gefahr!), um (möglicherweise) gewisse Vorteile bei der Performance zu erzielen.
Beste Grüße, Marius Raabe
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Zitat von Marius RaabeIch denke, weder noch. Ob und wie viel Datenmaterial in der Auslagerungsdatei auf der Festplatte zwischengespeichert werden, hängt von der individuellen Windows- und Hardware-Konfiguration ab.
Da hat mein bester Marius mal wieder Recht. Es bringt auch nichts, wie an anderer Stelle vermerkt, dem natspeak.exe Prozess eine höhere Priorität zuzuweisen, das gilt ohnehin immer nur für den Moment. Im Grunde ist es beim Datenverkehr im System so ähnlich wie im Straßenverkehr, zwischendurch mal Gas geben erweist sich in der Regel am nächsten Engpass wieder als umsonst. Das gilt sogar für Marius mit seinem Ferrari-Kombi.
Gruß, Rüdiger
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