Ich habe im Büro eine Ibm (Lenovo) Workstation, vielleicht 2-3 Jahre alt mit 2 GB, habe jetzt mal auf 4 GB aufgerüstet, es werden aber nur 3 GB erkannt und genutzt vom 32 bit Win 7 Prof.
Die Erkennung (12.5, bald 13 legal) läuft eigentlich flott, kleine Verzögerungen sollen ja normal sein, da das Programm versucht, die Syntax zu erkennen.
1.) nun lese ich hier immer was von großen Hauptspeichern. Wieviel ist denn sinnvoll,um Dragon auszureizen? Oder lohnt sich die Anschaffung eines neuen Rechners?
2.) das Update von legal 12.5 auf 13 steht bevor, man liest hier teilweise von Problemen insoweit. Gibt es da Tipps? Eine komplette Neuinstallation dürfte ja mit einem Update nicht möglich sein?
mit 16 GB Hauptspeicher und Windows 7 64 Bit (!) kann man sogar die Auslagerungsdatei abschalten. In den letzten Jahren habe ich es nicht geschafft, diesen Hauptspeicher vollständig auszunutzen. Das Abschalten der Auslagerungsdatei hat den Vorzug, dass weniger Festplattenzugriffe stattfinden.
Hardwareseitig ist ein schneller Intel-Prozessor mit möglichst viel Cache eine gute Investition. Viel entscheidender ist jedoch Ihre Aussprache.
Viele Grüße Hannes
DNS 12.5 Premium; Windows 7 Professional (64-bit) Andrea NC-181VM USB Headset Intel Core i7-2600K 4x3,40Ghz - 16 GB RAM
Zitat von boulevardIch habe im Büro eine Ibm (Lenovo) Workstation, vielleicht 2-3 Jahre alt mit 2 GB, habe jetzt mal auf 4 GB aufgerüstet, es werden aber nur 3 GB erkannt und genutzt vom 32 bit Win 7 Prof.
Wenn man wüsste, um welches Modell es sich handelt, könnte man mehr dazu sagen. - Wenn Sie bei Windows 7 32-Bit bleiben, dürfte 4 GB ausreichend sein (und mehr kann sowieso nicht genutzt werden), so lange man nicht viele speicherintensive Programme parallel laufen lässt. Das Speicher-Management sollte man ganz einfach Windows überlassen, dann wird das beste daraus gemacht.
ZitatDie Erkennung (12.5, bald 13 legal) läuft eigentlich flott, kleine Verzögerungen sollen ja normal sein, da das Programm versucht, die Syntax zu erkennen.
Was genau sind "kleine Verzögerungen"? - So lange man diktiert, also vom Beginn der Äußerung bis zur nächsten Pause (eine Pause sind 250 Millisekunden), verarbeitet Dragon erst den gesamten Input, bevor das Resultat der Erkennung im Block ausgegeben wird. Die Latenz dazwischen sollte wiederum in den meisten Fällen nicht viel länger als die Pause sein, jedenfalls nicht chronisch. Bei kürzeren Äußerungen (ein Wort bis weniger als fünf Wörter) ist die Latenz verhältnismäßig länger als bei längeren, Dragon arbeitet ja schon vor (während es noch "zuhört") und wartet nur darauf, dass endlich mal eine Pause kommt, um das Ergebnis auszuspucken.
Alles in allem ist der oben angerissene Verarbeitungsprozess in Version 13 gegenüber 12.5 offensichtlich "optimiert" (schreckliche Worthülle) worden, was aber nur dann zum Tragen kommt, wenn man auch brauchbaren Input liefert. Oder anders gesagt: wenn 12.5 anstandslos läuft, ist das Upgrade auf 13 kein Grund, einen neuen Computer anzuschaffen.
Zitat1.) nun lese ich hier immer was von großen Hauptspeichern. Wieviel ist denn sinnvoll,um Dragon auszureizen? Oder lohnt sich die Anschaffung eines neuen Rechners?
Größtenteils Mumpitz, je nachdem wo Sie das lesen. - Siehe dazu auch oben. Was mich betrifft, der Desktop im Büro hat 6 GB eingebaut, das Notebook zu Hause 8 GB. Beide natürlich mit 64-Bit Betriebssystemen, und zu Hause wird es nur eng, wenn ich parallel mehr als eine virtuelle Maschine zusätzlich laufen lasse, was aber nicht der Normalzustand für eine Produktivinstallation sein dürfte.
Zitat2.) das Update von legal 12.5 auf 13 steht bevor, man liest hier teilweise von Problemen insoweit. Gibt es da Tipps? Eine komplette Neuinstallation dürfte ja mit einem Update nicht möglich sein?
Darüber würde ich mir jetzt keinen Kopf machen. Die gemeldeten Problemfälle sollte man nicht zum Standard erklären. Wenn konkrete Schwierigkeiten anfallen, können wir sie lösen, sofern wir detaillierte Problembeschreibungen und Rückmeldungen bekommen, also oberhalb von "kann nicht installiert werden". -
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Den genauen Rechnertyp kann ich im Moment nicht mitteilen, da ich zu Hause bin. Er ist aber ca. 3 Jahre alt, mit der beschriebenen Minimalkonfiguration.
Trotzdem läuft es eigentlich rund, das Pausenempfinden deckt sich mit Ihrer Schilderung, Herr Wilke.. ist also wohl o.k. Neben dem Drachen laufen dann noch WORD bzw. Office und das Anwaltsprogramm, alles vermutlich keine speicherintensiven Programme.
Gut finde ich auch den Hinweis, Hannes, dass die Aussprache offenbar wichtiger ist als 2 Gigabyte mehr Hauptspeicher. Obwohl ich seit Jahren, bald Jahrzehnten viel diktiere, merke ich, dass ich mir beim Drachen mehr Mühe gebe als bei der Sekretärin... das zahlt sich bei der Erkennungsleistung wohl aus, zeigt aber andererseits, dass eine Sekretärin, die die Eigenheiten des Diktators (hieß das so?) kennt, Gold wert ist, der reinste Luxus.
Das Update werde ich dann mal hoffnungsfroh abwarten, zusätzlich habe ich mir das speechmike prof. probeweise bestellt, um wieder das alte Diktiergefühl zu bekommen.
Eben. Ich wurde früher manchmal ins Sekretariat gerufen um zu helfen, wenn selbst die beste Sekretärin das Genuschele und Gestottere eines Kollegen beim besten Willen nicht verstehen konnte. Manchmal konnte ich es dann erraten. Heute diktiert er selbst mit dem Drachen.
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