Die neue Version ließ sich problemlos installieren und das Korrigieren und der Transkriptionsmodus funktionieren meistens, aber es kommt immer noch zu Abstürzen (während bei mir in der Vorversion beides immer zum Absturz führte).
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich muss leider bestätigen, dass auch die neueste Version zunehmend häufig abstürzt. Nach diversen Kontakten mit Nuance hat man mir empfohlen, einen neuen Benutzer einzurichten und das Programm nach vorheriger vollkommener Deinstallation neu zu laden. In der Tat lief Dragon für einige Tage erstaunlich stabil, wurde aber zunehmend instabiler und ist zum Schluss mit der gleichen Häufigkeit abgestürzt wie unter den anderen Benutzern. Erstaunlicherweise kam ich an einen Punkt, wo nur schon der Befehl “ das Mikrofon solle einschlafen“ zu einem Absturz führte. Man hat den Eindruck, die Absturz-Bereitschaft wachse mit jedem negativen Ereignis.
Wie ich an anderer Stelle geschrieben habe, würde ich es mal mit 6.0.4 versuchen, wenn Sie die entsprechende DMG-Datei noch haben. Im amerikanischen Nuance-Benutzerforum hat jemand eine Anleitung für das "Downgrade" gepostet
Unbedingt alle "Preferences" etc. gemäß Anleitung löschen und nach dem Export benutzerdefinierter Wörter und ggf. Befehle das Benutzerprofil zippen und ein neues anlegen.
Auch 6.0.4. stürzt nach meinen noch sehr jungen Erfahrungen zwar häufiger mal ab, z.B. bei Arbeiten im Befehlscenter, funktioniert aber im Normalbetrieb einschließlich Korrektur und Hinzufügen von Wörtern bei mir bislang recht stabil - bislang.
Meine Erfahrung mit 6.0.4. war nicht besser, weshalb ich den Wechsel auf 6.0.5. vorgenommen hatte, was aber leider in etwa die gleiche Enttäuschung ist. Ich lebe jetzt mit der folgenden Lösung :
1. Ich diktiere jetzt in Text Edit (macht weniger Abstürze als unter Page), bzw. hier verliert man wenigstens den Text nicht (Schreibe meine Briefe / Berichte normalerweise in einer FileMaker - Datenbank und habe deshalb phasenweise auch das DragonPad verwendet, wobei hier bei jedem Absturz auch der Text weg ist). Das Korrektur Fenster ist immer offen und wenn eine Passage nicht ganz stimmt, ist ev. ein Korrektur - Vorschlag korrekt, sodass ich mit Wähle Nr xx den korrekten Text wählen kann. Meist kommt es so nicht zu Abstürzen.
2. Am Schluss des Diktates korrigiere ich "von Hand" und biete dem Vokabular den gespeicherten Text zum Lernen an, damit das Programm bis anhin nicht erkannte Worte intus hat. Je grösser der Wortschatz, desto weniger Fehler sollten auftreten.
3. Ich habe zudem aus dem Library Ordner Preferences (unter dem Benutzer (nicht unter Computer)) eine Kopie des "com.dragon.dictatede.plist" auf die Seite gelegt. Wenn Dragon doch zu häufig abstürzt, schliesse ich Dragon, werfe das oben erwähnte ominöse File aus den Preferences weg, und ersetze dieses File durch die zuvor gesicherte Kopie, sodass die gewohnten Einstellungen sofort wieder vorhanden sind. In der Regel läuft dann die Angelegenheit wieder für einige Zeit deutlich ruhiger.
Es ist dies zwar mühsam, aber weniger nervig. Vielleicht schafft es Nuance in der (nächsten ??) Zukunft doch noch eine stabilere Version zu kreieren, wo man dann auch korrekt korrigieren kann.
Ein grosser Aerger (war aber bereits unter Version 5 so) ist die Tatsache, dass bei major Crashes das Programm hängt und man den Computer neu starten muss, da der Mac - Task - Beender (sofort beenden) das Programm nicht sieht.
Wenn die Text - Erkennung nicht so gut wäre, hätte ich all die Versuche schon lange aufgeben.
Zitat von pneumodragMeine Erfahrung mit 6.0.4. war nicht besser, weshalb ich den Wechsel auf 6.0.5. vorgenommen hatte
O. k., wenn Sie nicht mit Word gearbeitet haben, ist das nicht erstaunlich. Die vernünftige Word-Integration scheint mir der wesentliche Vorteil von Version 6 gegenüber Version 5 zu sein. Bei 6.0.5 soll allerdings diese aber gar nicht gut funktionieren.
Zitat von pneumodragIch habe zudem aus dem Library Ordner Preferences (unter dem Benutzer (nicht unter Computer)) eine Kopie des "com.dragon.dictatede.plist" auf die Seite gelegt.
Ich habe das mal ausprobiert und kann keinen Einfluss erkennen.
Zitat von pneumodragEin grosser Aerger (war aber bereits unter Version 5 so) ist die Tatsache, dass bei major Crashes das Programm hängt und man den Computer neu starten muss, da der Mac - Task - Beender (sofort beenden) das Programm nicht sieht.
Zumindest insoweit kann ich vielleicht eine kleine Hilfe beisteuern:
In der Aktivitätsanzeige von Mac OS kann man den Dragon-Prozess auch in diesem Fall immer beenden.
Neu im Forum, aber Anwender der ersten Stunde, diktierte 1992 schon mit Natually auf Windows. Seit 5 Jahren auf Mac. Abstürze bei dem Versuch das Vokabular zu erweitern kenne ich seit Jahren und habe das aufgegeben.. Die aktualisierte Version für MacOs Sierra, war nicht mehr mit Dragon Kompatibel und ich erwarb ende 1/17 ein upgrade. Seither kann ich nicht mehr auf Pages diktieren, Cursor springt alle 2 Minuten wohin er will und schreibt den Text dann irgendwohinein. Nicht mehr benutzbar!!!!! Hilfsweise diktiere ich meine teilweise 20 seinigen Gutachten in mail. Das funktioniert, also ist es möglich, aber umständlich. Ich will in pages diktieren und auch mein Vokabular erweitern. Hotline ist machtlos.
Leider sind Ihre Angaben nicht sehr spezifisch. Falls noch nicht vorhanden, führen Sie in jedem Fall ein Update auf die Version 6.0.6 durch. Ich verwende Pages nicht, habe nach meiner Erinnerung aber irgendwo anders gelesen, dass das Diktat in Pages mit der 6.0.6 funktioniert.
Falls das nicht so ist, folgen Sie am besten meiner Empfehlung und diktieren in TextEdit und kopieren die Ergebnisse dann Stück für Stück in das eigentliche Zieldokument. Hinter dem Link zwei Beiträge weiter oben finden Sie ein Skript, welches dabei helfen könnte.