Das sind ja ziemlich traurige Nachrichten. Nur noch ein paar unmaßgebliche Ideen meinerseits:
Können Sie ausschließen, dass sich vor dem Start von NaturallySpeaking noch eine Instanz der natspeak.exe im Speicher befindet? Das sollte normalerweise zwar egal sein, zur sicheren Seite hin einmal bitte vor dem Start im Taskmanager nachsehen und ggf. den Rechner neu starten.
Kann es sein, dass kaputte Verknüpfungen ein Time-out hervorrufen? Sie könnten zur Sicherheit einmal das Programm chklnks ausführen
Ansonsten: Es ist bekannt, dass der Drache mit manchen internen Soundkarten nicht zurechtkommt, ein Test mit einem USB-Headset oder Mikrofon wäre zu empfehlen, bevor der ganze Rechner ausgetauscht wird, was allerdings angesichts der äußerst grenzwertigen Hardware-Bedingungen auch eine Idee wäre. Aber das ist natürlich ein Ratschlag, der für alle wohlfeil ist, außer für den, der es bezahlen soll.
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
ZitatAnsonsten: Es ist bekannt, dass der Drache mit manchen internen Soundkarten nicht zurechtkommt, ein Test mit einem USB-Headset oder Mikrofon wäre zu empfehlen, bevor der ganze Rechner ausgetauscht wird, was allerdings angesichts der äußerst grenzwertigen Hardware-Bedingungen auch eine Idee wäre. Aber das ist natürlich ein Ratschlag, der für alle wohlfeil ist, außer für den, der es bezahlen soll.
Man weiß es nie, kann sein, dass es daran liegt, kann auch nicht sein. Einerseits hat das Gerät ja schon bei der Version 9.5 funktioniert, und weil davon auszugehen ist, dass die Einbindung des Mikrofons sich nicht grundlegend verändert hat zwischen den Versionen, spricht das eigentlich dagegen, wie "Trauerkloß" ja schon ausgeführt hat.
Andererseits, als einer, der nie etwas unversucht lässt und so schnell nicht aufgibt, würde ich das wahrscheinlich nochmal auf die Probe stellen.
Was allerdings durchaus denkbar ist, wäre ein Hardwarefehler, insbesondere beim Arbeitsspeicher. Ich hatte einmal über längere Zeit ähnliche Probleme, nach längerer Suche hat sich herausgestellt, dass einer der beiden Speicher-Riegel defekt war, was ich aber nur dadurch eingrenzen konnte, dass ich den Computer eine Zeit lang nur mit einem der beiden habe laufen lassen, im ersten Fall wurde er dadurch extrem langsam, stürzte jedoch nie ab, beim zweiten Test gab es permanent Abstürze. Nachdem ich dann beide Riegel getauscht hatte, war ich wieder glücklich mit dem Computer und insbesondere mit dem Drachen.
Die Problematik besteht darin, dass diese Fehler sehr unregelmäßig auftreten, allerdings zumeist dann, wenn Dragon im Spiel ist. Das hängt einfach damit zusammen, dass die Hardware-Belastung bei dieser Software ausgesprochen hoch ist und mögliche Fehler dann vermehrt auftreten. Der erste Gedanke ist natürlich der, dass es an der Software liegen muss.
Auf der Suche nach dem Fehler hat mir weder der Computer-Hersteller helfen können (dem Support zufolge war das Gerät einwandfrei), noch eigene Speicher-Diagnosen mit Testprogrammen, das ging sozusagen nur auf mechanischem Wege.
Wir könnten uns noch einmal die Log-Datei anschauen, allerdings habe ich keine große Hoffnung mehr, dass wir an dieser Stelle weiter kommen.
Grüße, Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeEinerseits hat das Gerät ja schon bei der Version 9.5 funktioniert, und weil davon auszugehen ist, dass die Einbindung des Mikrofons sich nicht grundlegend verändert hat zwischen den Versionen, spricht das eigentlich dagegen, wie "Trauerkloß" ja schon ausgeführt hat.
... allerdings könnte der gleiche Indizienbeweis auch in Bezug auf andere Hardware-Komponenten angeführt werden. Freilich können wir mit Gewissheit sagen, dass sich die Anforderungen an den Prozessor zwischen den Versionen geändert haben und auch die an den Arbeitsspeicher, beim Umgang mit der Soundkarte weiß ich das nicht.
Ich finde, unabhängig davon, ob unser trauriges Mitglied die Software erfolgreich starten kann, hast Du, Rüdiger, ohnehin schon zu Recht darauf hingewiesen, dass die Hardware-Spezifikationen seines Rechners vermuten lassen, dass er mit der Version 11 nicht sehr viel Spaß haben wird.
Fußnote: Auf meinem Lenovo X300 mit dem Intel Mobile Core 2 Duo L7100, 1,4 GHz, 4 MB Level 2-Cache und 3 GB adressierbarem Hauptspeicher unter XP läuft es gerade so lala mit dem Drachen (dafür wiegt er eben auch nur 1,2 kg und hat eine schöne leise SSD).
Abhängig davon, wie viel Vergnügen Trauerkloß (!) haben möchte, läuft es dann auf die Alternative hinaus: neuer Rechner oder alter Dragon. Wie gesagt, ein wohlfeiler Ratschlag.
Beste Grüße, Marius
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Herzlichen Dank an alle, die sich um eine Problemlösung bemüht haben. Auch wenn das Problem weiterhin ungelöst ist, finde ich es toll, wie Sie mir geholfen haben. Leider stürzt der Drache weiterhin bei jedem Startversuch an der beschriebenen Stelle ab. Der Arbeiitsspeicher läuft auch. Ich habe beide Karten mal ausgebaut und jeweills nur eine in Betrieb genommen. Es ergaben sich keine Probleme. Sicherlich ist mein altes Schätzchen von Laptop auch nicht die beste Umgebung für den neuen Drachen. Um einen Fehler der Programm-DVD auszuschließen, werde ich mal eine Installation auf einem aktuellen leistungsfähigen Rechner eines Freundes ausprobieren, auch wenn ich nicht glaube, dass der Fehler dort liegt.
Zum Vorschlag von Lindsay (monkey8) habe ich noch eine Frage: Wenn ich die DVD auf die Platte kopiere (oder mithilfe von Virtual CD eine virtuelle DVD anlege?) - welchen Vorteil bringt das? ich muss doch das Programm dennoch von dort ganz normal installieren? Es läuft doch nicht von der (virtuellen) DVD?
Wenn denn selbst bester Expertenrat das Mysterium nicht zu klären vermag bleibt wohl nur die Entscheidung zwischen altem Drachen oder neuem Laptop. Da wird wohl erst mal wieder der alte Drachen ran müssen...
Es wäre nur sinnvoll, wenn Nuance in der Werbung die Systemanforderungen deutlicher herausstellt. Dann hätte ich das Programm gar nicht erst gekauft. Aber nach allem, was ich als Laie zur Information hatte, war mein alter Kumpel geeignet für den Drachen 11. Schade.
ZitatEs wäre nur sinnvoll, wenn Nuance in der Werbung die Systemanforderungen deutlicher herausstellt. Dann hätte ich das Programm gar nicht erst gekauft. Aber nach allem, was ich als Laie zur Information hatte, war mein alter Kumpel geeignet für den Drachen 11. Schade.
Ich würde sagen, nicht "Schade", sondern Schande! Aber darin unterscheiden sie sich nicht von anderen Herstellern, dass die angebenen Mindest-Spezifikationen absolut unterirdisch sind, und die empfohlenen auch nicht viel besser. Für den Drachen aber ist ein kräftiges System die allerwichtigste Bedingung, sonst kommt er erst gar nicht in die Gänge.
Zum Tipp von Lindsay, die Installation von der Festplatte aus geht schneller und ist datensicherer, weil es eine recht umfangreiche Installation ist (ca. 1.7 GB) mit sehr großen Dateien (CAB), wobei der Zugriff auf das DVD-Laufwerk und Zwischenspeicherung im RAM oft problematisch ist. Daran war es bei mir, zu Zeiten des defekten Arbeitsspeichers immer gescheitert, aber egal, wie und von wo ich installiert habe.
Versuchen Sie erstmal die Probeinstallation auf dem anderen Computer, um sich ein Bild davon zu machen. Die Unterschiede zwischen Version 9 und 11 sind es alle Male wert, obwohl eine verschwindend geringe Minderheit es anders sieht, wie immer.
Aber, denken Sie auch daran, das Programm nach der Probe wieder zu deinstallieren, mit bestehender Internet-Verbindung.
Viel Glück weiterhin! Rüdiger Wilke
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ZitatEs wäre nur sinnvoll, wenn Nuance in der Werbung die Systemanforderungen deutlicher herausstellt. Dann hätte ich das Programm gar nicht erst gekauft. Aber nach allem, was ich als Laie zur Information hatte, war mein alter Kumpel geeignet für den Drachen 11. Schade.
Ich würde sagen, nicht "Schade", sondern Schande! Aber darin unterscheiden sie sich nicht von anderen Herstellern, dass die angebenen Mindest-Spezifikationen absolut unterirdisch sind, und die empfohlenen auch nicht viel besser. Für den Drachen aber ist ein kräftiges System die allerwichtigste Bedingung, sonst kommt er erst gar nicht in die Gänge.
Zum Tipp von Lindsay, die Installation von der Festplatte aus geht schneller und ist datensicherer, weil es eine recht umfangreiche Installation ist (ca. 1.7 GB) mit sehr großen Dateien (CAB), wobei der Zugriff auf das DVD-Laufwerk und Zwischenspeicherung im RAM oft problematisch ist. Daran war es bei mir, zu Zeiten des defekten Arbeitsspeichers immer gescheitert, aber egal, wie und von wo ich installiert habe.
Versuchen Sie erstmal die Probeinstallation auf dem anderen Computer, um sich ein Bild davon zu machen. Die Unterschiede zwischen Version 9 und 11 sind es alle Male wert, obwohl eine verschwindend geringe Minderheit es anders sieht, wie immer.
Aber, denken Sie auch daran, das Programm nach der Probe wieder zu deinstallieren, mit bestehender Internet-Verbindung.
Viel Glück weiterhin! Rüdiger Wilke
Herzlichen Dank für die mal wieder postwendende Antwort. Ich möchte es dabei zunächst einmal bewenden lassen und Ihre Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Sollte es mir dann doch noch gelingen, den Drachen zum Laufen zu bringen, melde ich mich wieder. Bis dahin nochmals vielen Dank und alles Gute!
ZitatEs wäre nur sinnvoll, wenn Nuance in der Werbung die Systemanforderungen deutlicher herausstellt. Dann hätte ich das Programm gar nicht erst gekauft. Aber nach allem, was ich als Laie zur Information hatte, war mein alter Kumpel geeignet für den Drachen 11. Schade.
Ich würde sagen, nicht "Schade", sondern Schande! Aber darin unterscheiden sie sich nicht von anderen Herstellern, dass die angebenen Mindest-Spezifikationen absolut unterirdisch sind, und die empfohlenen auch nicht viel besser. Für den Drachen aber ist ein kräftiges System die allerwichtigste Bedingung, sonst kommt er erst gar nicht in die Gänge.
Zum Tipp von Lindsay, die Installation von der Festplatte aus geht schneller und ist datensicherer, weil es eine recht umfangreiche Installation ist (ca. 1.7 GB) mit sehr großen Dateien (CAB), wobei der Zugriff auf das DVD-Laufwerk und Zwischenspeicherung im RAM oft problematisch ist. Daran war es bei mir, zu Zeiten des defekten Arbeitsspeichers immer gescheitert, aber egal, wie und von wo ich installiert habe.
Versuchen Sie erstmal die Probeinstallation auf dem anderen Computer, um sich ein Bild davon zu machen. Die Unterschiede zwischen Version 9 und 11 sind es alle Male wert, obwohl eine verschwindend geringe Minderheit es anders sieht, wie immer.
Aber, denken Sie auch daran, das Programm nach der Probe wieder zu deinstallieren, mit bestehender Internet-Verbindung.
Viel Glück weiterhin! Rüdiger Wilke
Ich möchte das Thema noch einmal aufrufen. ich trage mich nun doch mit dem Gedanken, mir in Kürze ein neues leistungsfähiges Notebook zu kaufen, auf dem der Drache 11 dann aber auch wie geschmiert laufen sollte. Daher eine Frage an die Experten. Worauf muss ich beim Kauf achten. Welche Systemanforderungen sollte ein Notebook erfüllen, damit sich der Drache auf ihm wohl fühlt? Die Kriterien von Nuance sind ja wohl etwas zu dürftig.
Wenn Sie sich für einen Dual Core Prozessor entscheiden, schauen Sie mal auf meine Signatur. Damit kommt man gut zu Rande, weniger geht auch noch, aber kann ich nicht empfehlen. Bei einem Quad Core Prozessor ist der L3-Cache (auch Smart-Cache genannt) entscheidend, den kann man aber nicht direkt mit dem L2-Cache beim Dual Core gegenrechnen. Viele Notebooks werden heute mit 3 MB Smart-Cache angeboten, da bin ich mir nicht sicher, ob das dieselbe Performance bringt.
"Performance" hier im Sinne von "Geschwindigkeit der Umsetzung". Seriöse Vergleichs-Messungen zwischen meinem System und einem kräftigeren Prozessor haben eine Steigerung der Performance um ca. 20% ergeben - allerdings bei den Spitzenwerten, die niemand, auch nicht der beste Athlet durchgehend erreicht. Und denken Sie daran, dass wir hier über Unterschiede im Bereich von Zehntelsekunden sprechen. In der Praxis oder im Alltag ist das also nicht so relevant.
Gruß, R. Wilke
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Rüdiger, da ich nichts von Prozessoren verstehe, eine Nachfrage: Unterscheidet deine Antwort zwischen einem Core 2 Quad und einem Quad Core (ist also Intel i... gemeint)? Mein Rechner hier hat nämlich einen Prozessor der erstgenannten Art und keinen L3-Cache, sondern (reichlich) L2 Cache.
Ehrlich gestanden würde mich im Moment nämlich auch interessieren, welches Marken-Notebook derzeit den optimalen Mittelweg zwischen Portabilität (max 2 kg) und Leistungsfähigkeit für DNS 11 darstellt.
Beste Grüße, Marius Raabe
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Sorry, das war ungenau. Also einfacher: entscheidend ist nicht die Taktfrequenz des Prozessors, sondern der Prozessor-Cache. Bei Prozessoren mit L2-Cache ist meine Empfehlung 6 MB, 4 MB geht auch noch, aber nicht weniger. Bei Prozessoren mit L3-Cache ist die Empfehlung 4 MB, aber das weiß ich nicht aus eigener Erfahrung.
Arbeitsspeicher: 2 GB bei Windows XP, 4 GB bei Windows 7.
Gruß, Rüdiger
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Okay, wobei die Angaben zum Arbeitsspeicher meines Erachtens auch schon die absoluten Minimalwerte darstellen, bei der Anschaffung eines neuen Notebooks würde ich 6-8 GB empfehlen, wenn es flutschen soll.
Gruß, Marius
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Zitat von Marius RaabeEhrlich gestanden würde mich im Moment nämlich auch interessieren, welches Marken-Notebook derzeit den optimalen Mittelweg zwischen Portabilität (max 2 kg) und Leistungsfähigkeit für DNS 11 darstellt.
Beste Grüße, Marius Raabe
Ich habe seit letzter Woche ein Acer TravelMate TimelineX 8572G-624G64MNK und es funktioniert mit DNS recht ordentlich. Ein relativ günstiger Preis, aber auch ein Gewicht von 2,4 kg, das seine Ursache wohl in der guten Akkustandzeit und dem großen Display hat.
der Google-Suche nach handelt es sich dabei um den folgenden Prozessor:
ZitatDer Intel Core i7 620M ist im Highend-Bereich angesiedelt und stellt die Königsklasse der neuen Notebook-Prozessoren dar. Schon ohne den Turbo-Modus schlagen seine zwei Herzen mit 2,66 GHz, benötigt eine einzelne Anwendung jedoch mehr Power, so wird ein Kern automatisch auf maximal 3,33 GHz beschleunigt. Im Gegensatz zu den Core i7-Desktop-Prozessoren, bedient sich der Intel Core i7 620M eines Tricks: Er verfügt zwar nur über zwei physikalische Prozessor-Kerne, kann durch die Hyper-Threading-Technologie jedoch vier Prozesse gleichzeitig bearbeiten. Der Smart-Cache des Prozessors, in dem häufig verwendete Daten zwischengespeichert werden, umfasst vier MB. Während bei Intel bisher über die Northbridge mit dem Arbeitsspeicher kommuniziert wurde, verfügt der Intel Core i7 620M nun über einen eigenen Speichercontroller, und kann über zwei Speicherkanäle DDR3-800 und DDR3-1066 adressieren
Die derzeitige Situation bei den stärkeren i7-Prozessoren für Notebooks ist, nach meiner nicht vertieften Kenntnis, dass sie immer noch recht kostspielig sind. Ich würde deshalb momentan kein Notebook anschaffen, offen gesagt, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist und sofern das Budget 1000 Euro nicht überschreiten soll/darf.
Wenn die Angabe stimmt und 4 MB L2-Cache zur Verfügung stehen, deckt sich das mit meiner Erfahrung, dass es ausreichend ist, aber mit 6 MB noch mal spürbar besser läuft. Darüber hinaus sind die Unterschiede nicht mehr so gravierend.
Gruß, Rüdiger
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Zitat von Marius RaabeOkay, wobei die Angaben zum Arbeitsspeicher meines Erachtens auch schon die absoluten Minimalwerte darstellen, bei der Anschaffung eines neuen Notebooks würde ich 6-8 GB empfehlen, wenn es flutschen soll.
Gruß, Marius
Völlig richtig, Herr Doktor! ~ Ich habe zu Testzwecken mal Windows 7 (64-bit) eine Woche lang mit nur 2 GB laufen lassen, es geht mit Ach und Krach, aber es ist eine Strafe, auch ohne DNS. Die Leistungverhältnisse zwischen Windows XP mit 2 GB (was ich im Büro habe) und Windows 7 mit 4 GB sind aber, ich würde sagen, identisch. Klar ist das das Minimum, keine Frage, auch beim Prozessor-Cache wie hier ausgeführt, zwar nicht im Sinne von "man kann Dragon installieren", sondern von "man kann damit arbeiten". Mehr ist selbstverständlich immer besser.
Rüdiger
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