mein Dragon-Programm, das ich seit 1 1/2 Jahren mit wachsendem Erfolg für Diktate von Texten für Filmsynchronisationen nutze, stellt mich dennoch immer wieder vor neu Fragen. Ich habe, bei dem Umgang mit teils komplizierten und literarischen Texten, oft das Problem, dass ich am Bildschirm kreativ werden muss, Formulierungen ausprobieren/verwerfen etc. Mit der Zeit entstand der Wunsch nach einer besseren Ein-und Ausschaltmöglichkeit für das Mikro, als über die Plustaste. Ideal wäre der gute alte Fußschalter, oder auch ein normaler Wippschalter, jedenfalls etwas, wo man es immer "in den Fingern spürt", ob das Mikro jetzt gerade an ist, oder aus, sobald eine Formulierung diktatfertig ist. Der Plusschalter auf der Tastatur erfordert unergonomische Verrenkungen und man muss immer nochmal auf den Bildschirm zu kucken, und der Schiebeschalter am Headset ist zu klein und zu fummelig zu bedienen.
Also Frage: gibt es einen Extra-Schalter für das Mikro, oder kann man Fußschalter verwenden, oder hat jemand eine andere Idee?
wenn Sie sich die Diskussionen in diesem Forum zum Thema Handmikrofon einmal ansehen, werden Sie feststellen, dass es dabei nicht zuletzt um die Frage der einfachen Betätigung des Mikrofons geht.
Abhängig von den Einstellungen und vom gewählten Modell bieten die Geräte (so - verzeih, Carsten - das SpeechMike) auch die Möglichkeit von „Push-To-Talk“ (Dragon hört nur zu, solange ein bestimmter Knopf gedrückt wird) mit optischem Feedback direkt über die Steuerung von Dragon. Auch wurde kürzlich an anderer Stelle in diesem Forum berichtet, dass man ein Philips-Diktiergerät mit Schiebeschalter (DPM 9600) so verwenden kann. Aber genug von Philips: Andere Mikrofone (z. B. das Sennheiser MD 321) haben immerhin einen Schiebeschalter zum Ausschalten des Signals (nicht zum Beenden des „Zuhörens“ von Dragon).
Zur konkreten Frage: Soweit ich weiß, bietet für die Freunde des freihändigen Diktierens das Desktop-Mikrofon "Table Mike 6in1" einen Fußschalter. So ist es zumindest bei KnowBrainer beschrieben.
Ob es andere Fußschalter gibt, weiß ich nicht. Wie auch immer – meines Erachtens ist es eine gute Idee, den Drachen nur dann auf „Zuhören“ zu schalten, wenn man auch wirklich etwas zu sagen hat.
Beste Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Danke für die rasche Reaktion. Es ist genau, wie Sie sagen: den Drachen nur auf Zuhören schalten, wenn man etwas zu sagen hat, -darum geht es mir. Der Fußschalter ist mir da im Grunde eher unsympathisch, nachdem ich in den Foren, auf die Sie verweisen, die Vielzahl von anderen Möglichkeiten erkennen konnte. Ein einfacher Handschalter-das wär's schon.
Aber was mache ich denn jetzt? Ich diktiere bisher in ein Plantronics 400 USB Stereo Headset, das klappt so halbwegs, auch wenn ich die Klagen über den bedrückten Kopf nachvollziehen kann. Und eben: kein akzeptabler Handschalter. Überrascht haben mich allerdings die Hinweise auf die Verbesserungen der Erkennungsgenauigkeit je nach Mikrofonwahl-die will ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Doch die Vielzahl von Tips und Einwänden verwirren mich. Der zugleich heftig kritisierte Speechmike zieht sich dennoch wie ein roter Faden durch Nennungen. Soll ich es mit dem versuchen? Gruß Frank Wesel
ZitatDer zugleich heftig kritisierte Speechmike zieht sich dennoch wie ein roter Faden durch Nennungen.
Von wem kritisiert? - Vielleicht von jemandem, der es nicht verwendet? - Dann wäre es doch so ähnlich, wie wenn einer Mercedes kritisiert und lieber Audi fährt, oder umgekehrt.
Es geht dabei nur darum: selbst testen und sich eine eigene Meinung bilden, und sich nicht von Meinungsmachern beeindrucken lassen. Wie bei den Autos.
Gruß, R. Wilke
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Da hat Rüdiger sicher recht, was die Unverzichtbarkeit des persönlichen Eindrucks angeht, auch wenn das „eine teure Tasse Tee“ werden kann (so man nicht gerade privater Verbraucher ist und eine gnädigen Internet-Händler findet, der nach einem Test ein Gerät ohne Abschlag zurücknimmt).
Soweit ich sehe, gibt es in diesem Forum im Wesentlichen einen „scharfen“ SpeechMike-Kritiker (am Rande: schön wäre es zumindest, wenn wir uns alle mal auf das grammatikalische Genus einigen könnten, m. E. ist es ein Neutrum ), nämlich castue. Wenn ich seine Äußerungen richtig in Erinnerung habe, hat er es durchaus mal benutzt, findet aber eine freihändige Konstruktion mit einem Reportagemikrofon besser. Eine andere Benutzerin (Sonja) findet es wohl gut brauchbar, möchte aber in vielen Fällen nicht auf ein Headset verzichten. Und dann gibt es da noch so einige wie Rüdiger und mich, denen das SpeechMike an die Hand (und ans Herz) gewachsen ist. Die wohl überwiegende Mehrheit hingegen bleibt brav bei der Standardlösung eines Headsets. Insofern spricht hier ohnehin nur eine Minderheit. Nochmals: Es kommt sehr auf die Art und Weise des Einsatzes an, wie andernorts schon dargelegt. Eine akzeptable Erkennungsgenauigkeit lässt sich im Prinzip mit jedem für die Spracherkennung konstruierten oder geeigneten halbwegs hochwertigen Mikrofon erzielen.
Dass unter den Handmikrofonen in diesem Forum das SpeechMike so einen prominenten Platz genießt, liegt vielleicht auch an der Zufälligkeit, dass m.W. nur ein einziger Benutzer, der uns immer noch einen ausführlichen Bericht schuldet , ein Gerät der Konkurrenz von Grundig verwendet. Etwas größer ist da schon die Zahl derjenigen, die Studio- bzw. Reportage-Mikrofone einsetzen.
Ihr Headset, Herr Wesel, kenne ich nicht. Wenn es an der Genauigkeit hapert, würde ich allerdings in erster Linie mal an andere Umstände denken (Nebengeräusche, Sprechweise, Vokabular und Sprachmodell – Dialoge im Deutschen sind wegen der vielen Endungen in der ersten und zweiten Person eine gewisse Herausforderung für den Drachen, denke ich). Wie auch immer – wenn Sie nach dem Motto unterwegs sind: Knopfdruck statt Kopfdruck, würde ich es mal mit einem Handmikrofon versuchen.
Wenn Sie soweit nicht gehen wollen, aber eine Maus mit mehreren Tasten und entsprechender Steuerungssoftware besitzen, wäre eine kurzfristige Lösung für den Knopfdruck – allerdings nicht für den Kopfdruck – auch, die Push-To-Talk-Funktion (die Tastenbelegung findet sich unter den Optionen/Zugriffstasten/„zum Sprechen drücken“) beispielsweise auf eine mittlere Maustaste zu legen.
Beste Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Zitat von Marius RaabeSoweit ich sehe, gibt es in diesem Forum im Wesentlichen einen „scharfen“ SpeechMike-Kritiker
Wahrscheinlich bin ich gemeint, und möchte daher eine zumindest teilweise Gegendarstellung loswerden.
Auch aus meiner Sicht kann das SpeechMike durchaus das optimale Eingabemedium darstellen, allerdings nur dann, wenn man die Zusatztasten und den fummeligen Trackball tatsächlich benötigt.
In allen anderen Fällen gibt es aus meiner Sicht auch für die Drachenbändiger, die gerne ein Mikrofon in der Hand halten und am Mikrofon lediglich einen Ein-/Aus Schalter benötigen, den viele Standardmikrofone bieten, deutlich preiswertere, zumindest gleich gut funktionierende und wesentlich flexiblere Lösungen. So kann ich z.B. mit einem Standardmikrofon mit Supernierencharakteristik sowohl in leiser als auch in lauter Umgebung arbeiten. Letzteres ist zumindest meiner Erfahrung nach mit dem SpeechMike nahezu unmöglich.
Aber wie gesagt: das SpeechMike kann durchaus das optimale Arbeitsmedium darstellen. Die dafür erforderlichen Randbedingungen sind aber meiner Erfahrung nach bei so wenigen Benutzern gegeben, dass es mich ganz einfach wundert, dass dieses Gerät so oft als das non plus ultra dargestellt wird.
ZitatSo kann ich z.B. mit einem Standardmikrofon mit Supernierencharakteristik sowohl in leiser als auch in lauter Umgebung arbeiten. Letzteres ist zumindest meiner Erfahrung nach mit dem SpeechMike nahezu unmöglich
Carsten, ja, du warst gemeint - natürlich mit Augenzwinkern, ich hatte dein Pseudonym bloß falsch geschrieben.
Deine Erfahrung hinsichtlich der Schwierigkeiten mit dem Diktat in einer wechselnd leisen/lauten Umgebung kann ich allerdings gerade nicht bestätigen, ich benutze das Teil sowohl in meinem leisen Büro als auch im ICE oder in Besprechungen mit gutem Erfolg, ebenso daheim mit im Hintergrund laufender Musik. Allerdings habe ich es auch so „kalibriert“, dass ich es unmittelbar vor dem Mund halte (also geringste Eingabelautstärke, Eingangspegel oder wie immer man das technisch korrekt ausdrücken würde) – anders ausgedrückt, wenn der Drachen mir über das SpeechMike „zuhört“, ich aber nichts sage, sehe ich in der Pegelanzeige der Dragonleiste praktisch kein „gelb“. Mit einer Superniere habe ich keine Erfahrungen, daher will ich in keiner Weise in Abrede stellen, dass es damit noch besser geht.
Gruß, Marius
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Zunächst einmal herzlichen Dank für die Fülle an gehaltvoller Information.
Ich wusste vor allem nicht, dass Dragon eine Einstellmöglichkeit "push to talk" hat. Soviel Voraussicht habe ich den Designern nicht zugetraut, sonst wäre ich da vielleicht selbst drauf gekommen. Nur leider werden meine selbsterstellten Befehle nicht mehr vollzogen, wenn ich diese Einstellmöglichkeit nutze, oder lässt sich das auch irgendwie ausbügeln?
Zur Debatte um Kopfdruck oder Knopfdruck habe ich eine Erfahrung beizusteuern, nämlich dass ich mir vom Diktieren mit einem Handmikro mal eine laangwierige Sehnenscheidenentzüg eingehandelt habe. Da ist mir vorerst der Kopfdruck lieber, so lästig er auch mir ist.
Denn eigentlich bin ich mit der Erkennungsgenauigkeit recht zufrieden, sehe auch deutliche Fortschritte durch Version 11, so sehr diese in der Presse angezweifelt wurden. Ein "Quantensprung", wie ihn ein Mike-Fan erlebt hat, bleibt natürlich verführerisch.
Wenn sich das Problem mit den Befehlen lösen liesse, würde ich dennoch erstmal versuchen, mit der Headsetlösung weiterzukommen.
ZitatNur leider werden meine selbsterstellten Befehle nicht mehr vollzogen, wenn ich diese Einstellmöglichkeit nutze, oder lässt sich das auch irgendwie ausbügeln?
Das habe ich noch nie gehört, besser: gelesen. Das kann auch nichts miteinander zu tun habe, wenn ich nicht irre. Haben Sie mal ein Beispiel?
Gruß, R. Wilke
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von frankweselWenn sich das Problem mit den Befehlen lösen liesse, würde ich dennoch erstmal versuchen, mit der Headsetlösung weiterzukommen.
Da spricht auch nichts gegen. Da es Headsets mit einem Gewicht von weniger als 3 g gibt, nicht einmal Kopfdruck. Der entsteht bei einem solchen Mikrofon nämlich nicht einmal bei Extremsensibelchen wie mir, die Standard-Headsets maximal eine Viertelstunde tragen können.
Push-to-talk mag ja ganz nett sein, ich halte es aber (zumindest für Headset- oder Desktopmikrofon-Nutzer, die ohnehin die Maus in der Hand haben) für wesentlich vernünftiger, sich eine programmierbare Tastatur/Maus zuzulegen. So kann ich mit Maus und Tastatur nicht nur das Mikrofon ein- und ausschalten, sondern auch die im Dragon-Menu einstellbaren Zugriffstasten einfach auf die nicht benutzten Maustasten oder die Zusatztasten der Tastatur legen. Wenn die Maus - wie meine - fünf frei belegbare Tasten hat, kann man damit so einiges veranstalten. Ich empfinde es zumindest als extrem komfortabel, nur einen Mausklick oder Tastendruck für eine bestimmte Funktionalität zu benötigen.
Also, ich muss in meine Film-Texte bestimmte Angaben einbauen,die die Schauspieler später im Studio für die Aufführung benötigen:" (Räuspern)"," (Anlaut)", " (ins Off) "und dergleichen. Wenn ich nun die Funktion"zum Sprechen drücken"aktiviert habe, werden diese Befehle nicht mehr erkannt und ausgeführt.
Eine programmierbare Maus wird die nächste Anschaffung. Erst einmal möchte ich aber die technischen Möglichkeiten zur Optimierung meiner Arbeit noch etwas genauer ergründen.
Für die vielen Hinweise und Hilfestellungen von Ihnen allen bedanke ich mich nochmals sehr herzlich bereits jetzt.
Verstehe ich das richtig, dass es sich hierbei um Text & Grafik Befehle handelt?
Und verstehe ich das richtig, dass die Befehle im "Normalmodus" (also ohne die Funktion "Zum-Sprechen-Drücken", aber mit Mikrofon dauerhaft an) erkannt und umgesetzt werden, mit dieser Funktion aber nicht?
Das wäre kurios, aber nicht undenkbar. Ohne diese Funktionalität ("Knopfdruck statt Kopfdruck") wäre mein Drachen-Leben nichts wert, aber das genau ist ein Grund, warum ich das SpeechMike verwende, weil es damit so problemlos geht. Die Funktion auf eine Taste auf der Tastatur zu legen, habe ich gestern anlässlich Ihrer Frage mal probiert, und merkwürdige Dinge beobachtet, offen gesagt, aber nicht weiter verfolgt. Der Vollständigkeit halber hätte ich noch die SpeechMike-Software deaktivieren müssen, habe mir das aber gespart.
Ich bin mal gespannt, wie es nun weiter geht. Übrigens, zur Ausgangsfrage: ja, es gibt auch Fußschalter, habe ich zumindest mal gelesen.
Gruß, R. Wilke
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
es handelt sich um (globale) Text& Grafik-Befehl, die im"Normalmodus" wunderbar funktionieren und mir das Leben leichter machen. So wie es nun aussieht, läuft die Lösung nunauf das SpeechMike hinaus, zumal, wie Sie sagen,die praktische" zum Sprechen drücken"-Funktion damit funktioniert. Hoffentlich heißt das dann nicht Armdruck statt Kopfdruck. Aber vielleicht kommt aus dem Forum ja noch eine geniale Idee.
genial weiß ich nicht, und nach Ihrer anfänglichen Äußerung betreffend Wippschalter könnten Sie mit einem SpeechMike ordentlich bedient sein. Dieses stellt die Push-To-Talk-Funktion nämlich nicht über die Taste dar, die in Dragon zu diesem Zweck belegt werden kann, sondern einfach dadurch, dass das Drücken und Loslassen einer Taste mit unterschiedlichen Ereignissen belegt werden kann, eben auch mit dem Ein- und Ausschalten des Mikrofons. Alternativ kann man auch mit Quasi-Push-To-Talk arbeiten, in dem man eine Taste mit "Toggle Microphone" belegt und vor dem Beginn einer Äußerung das Mikrofon einschaltet und danach wieder aus, was zumindest bei mir absolut verzögerungsfrei und sehr komfortabel funktioniert und dabei meines Erachtens meine durchaus empfindlichen Finger/Daumen weniger beansprucht, aber das bleibt auszuprobieren.
Aber, bevor Sie bestellen, noch etwas anderes: Ich habe versucht, den Fehler zu reproduzieren, um herauszufinden, ob beispielsweise die Taste für „Zum-Sprechen-Drücken“ gleichzeitig den Diktiermodus in Aktion setzt, dann wäre nämlich klar, warum keine Befehle erkannt werden. Das ist aber offenbar nicht der Fall. Ich habe spaßeshalber irgendeine Taste mit der eben genannten Dragon-Funktion belegt und es ausprobiert, ich konnte auch Sprachbefehle vom Typ Text & Grafik ohne weiteres verwenden.
Meine Vermutung ist, dass die von Ihnen verwendete Taste vielleicht noch von einem anderen Programm mit einer anderen Funktion belegt ist, die irgend einen Einfluss hat. Vielleicht versuchen Sie mal eine andere Taste für die Funktion „Zum-Sprechen-Drücken“ – keinesfalls natürlich die, die für die Diktaterzwingung vorgesehen ist, aber ich vermute, dass Dragon eine solche Doppelbelegung ohnehin mit einem lauten Fauchen zurückweisen würde (wo habe ich neulich noch das Bonmot gelesen: Man soll Spracherkennungssoftware nicht vermenschlichen, sie mag das gar nicht).
Beste Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Ich habe zwar auch ein SpeechMike, das aber wegen meiner chronischen Beschwerden in den Händen in einer Kiste vor sich hinmodert.
Die Steuerung des Mikrofons über das Fusspedal betreibe ich schon länger. Ich habe hier ein X-keys Fusspedal, das ich zum ein- und Ausschalten des Mikrofons benutze. Man könnte es aber auch problemlos so konfigurieren, dass das Mikrofon nur dann aktiv ist, wenn man eine Taste mit dem Fuss betätigt.
Was ich an diesem Fusspedal besonders schätze ist die Tatsache, dass ich die Hände wirklich frei habe, um in meinen Papieren zu wühlen.
Das ganze ist zwar nicht billig (ca. 140 Euro), aber dafür zuverlässig bis zum Gehtnichtmehr (Industriequalität).