Seit einiger Zeit habe ich ein Mikrofon des Typs "Samson Go Mic" im Einsatz. Ich habe es zunächst als USB-Mikrofon betrieben, was nicht gerade erfolgreich war. Nach einer Umstellung des Benutzerprofils habe ich für das Mikrofon dann Mikrofon/Mic-in-Buchse angegeben. Jetzt ist plötzlich die Erkennungsleistung wesentlich besser. Weiß jemand woran das liegt?
Schön ist, das ich jetzt beim Diktieren beide Hände und beide Ohren frei habe.
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
ich kenne mich mit dem Gerät nicht aus, aber meiner Ansicht nach handelt es sich um ein Bluetooth-Gerät, und demnach wäre nicht nur die Anlage eines USB-Profils, sondern auch eines Mikrofon/Mic-in-Profils falsch.
Für Bluetooth-Geräte gibt es einen eigenen Quellentyp. Vielleicht versuchen Sie es mal damit?
Gruß, R. Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Also das Gerät hat ein ganz normales USB Kabel vom Mikrofon zum Computer. Deswegen hatte ich es am Anfang eben auch als USB-Mikrofon eingerichtet. Bei der Neuanlage des Benutzerprofils hatte ich dann mal mein Plantronics CS-60 anstatt als Bluetooth-Mikrofon als USB-Mikrofon eingerichtet, weil ich mal wissen wollte, ob sich das auf die Erkennungsleistung auswirkt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ja das Plantronics CS-60 überhaupt kein Bluetooth-Gerät, es funktioniert ja auf dem DECT-Standard und hat dann vom Empfänger ein USB-Kabel zum Computer.
Für das Samson Go Mic war dann die Möglichkeit, es als USB-Mikrofon zu nutzen, nicht mehr gegeben, so dass ich es als Mikrofon/Mic-In-Buchse eingerichtet habe. Meine Schlussfolgerung daraus ist eigentlich nur, dass das Vorhandensein eines USB-Steckers noch lange nicht bedeutet, dass die Nutzung der Option "USB-Mikrofon" optimale Ergebnisse bringt. Man muss meines Erachtens eher wissen, aus welchem Bereich das Gerät kommt, um dann bei DNS die optimale Einstellung auszuwählen. Bei dem Samson Go Mic handelt es sich um ein Gerät, was wohl eher Musiker benutzen. Das liefert dann trotz geringer Größe sehr ordentliche Ergebnisse und muss aber anders behandelt werden als ein typisches USB-Mikrofon, was direkt für Computer gebaut worden ist.
Gruß
A. Wagner
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da habe ich mich schwer geirrt, aber das lag vor allem daran, dass ich nach dem "Savi Go" gesucht habe.
Was die verschiedenen Gerätetypen aus der Perspektive von Dragon betrifft, ist die Regel eigentlich ganz einfach. Alles, was direkt mit einem USB-Stecker am Computer angeschlossen wird, ist ein USB-Gerät, deshalb ist auch das CS 60 USB (wie der Name schon sagt) ein USB-Gerät, unabhängig davon, dass eine drahtlose Verbindung zwischen dem Headset-Teil und der Basisstation besteht. In den Fällen sollte man dann auch USB-Mikrofon als Diktierquelle wählen.
Haben Sie ein analoges Headset oder Mikrofon, welches Sie an die eingebaute Soundkarte anschließen, sollten sie "Mikrofon/Mic-In-Buchse" wählen. Wenn Sie das analoge Headset aber in einen USB-Sound Adapter einstecken und den an einen USB-Port anschließen, haben Sie wieder ein USB-Gerät.
Bei Bluetooth-Geräten, die mittels eingebautem Bluetooth-Adapter oder aber auch durch einen externen Adapter kommunizieren, ändert sich nichts daran, auch dann nicht, wenn der Adapter wiederum an einen USB-Port angeschlossen wird.
Dass man allerdings die Diktierquellen auch vertauschen kann, insbesondere zwischen USB und Mikrofon, ist bekannt und hier im Forum auch schon an verschiedenen Stellen diskutiert worden. Wegen unterschiedlicher Erfahrungen damit, von ganz gut am Anfang bis ziemlich schlecht nach einiger Zeit, möchte ich Sie nur auf Risiken und Nebenwirkungen aufmerksam machen.
Viele Grüße R. Wilke
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