Die Dauer der akustischen Optimierung beträgt bei mir gut 3 Stunden. Dragon nutzt dabei - selbst bei Echtzeit-Priorität des natspeak.exe-Prozesses - lediglich 6% der vorhandenen Ressourcen (sowohl Prozessor als auch Arbeitsspeicher). Weiß jemand wie man Dragon dazu bringt, die vorhandenen Ressourcen besser auszuschöpfen?
Die Dauer der akustischen Optimierung hängt nach Lupus' Ansicht nicht in erster Linie vom Prozessor oder der Priorität des Prozesses ab (hier lässt sich Windows ohnehin nicht wirklich ins Handwerk pfuschen), sondern in erster Linie von der Größe des Profils, genauer: der Zahl und Größe der bei der Korrektur gespeicherten DRA-Dateien (des akustischen Archivs). Da die Dateien auf der Festplatte liegen, kommt es natürlich auch auf diese an. Dragon muss jede einzelne Datei wieder einlesen und sich „anhören“ bzw. „durchlesen“. Lupus würde einen kleinen Betrag darauf wetten, dass der Prozess mit einer SSD-Platte gegenüber einer herkömmlichen relevant verkürzt wird. Ebenso wäre es natürlich eine „Lösung“, ab und an ein neues Profil zu erstellen.
Gerade weil die akustische Optimierung von Hause aus so lange dauert, sind auch die Voreinstellungen für die zeitgesteuerte Optimierung so, dass die Sprachmodelloptimierung täglich durchgeführt wird, die Optimierung des akustischen Modells aber nur wöchentlich. Am besten ist es daher nach Lupus' Erfahrung, die akustische Optimierung gelegentlich nachts laufen zu lassen (funktioniert aber nur, wenn der NatSpeak-Prozess nicht aktiv ist) oder, je nach den persönlichen Lebensumständen, wenn man den PC tagsüber mal ein paar Stunden alleine lässt.
Sinn oder Unsinn der Optimierung sind ohnehin ein ewiges, rational kaum entscheidbares Streitthema – zur Sinn-Fraktion gehört
Nun, ich gehöre auch zur Sinn-Fraktion - entsprechend groß ist mein akustisches Archiv. Ohne die empfehlenswerte Umstellung auf das 16Hz-BT-Mikro wäre es noch viel, viel größer.
Den kleinen Betrag nehme ich dankend an, denn die neue superschnelle SSD brachte trotz 6 schnellen Prozessoren keine Verkürzung des Optimierungsprozesses. Deswegen ja meine Frage. Klar verbessert hat sich hingegen die Geschwindigkeit des Erkennungsprozesses.
Was jetzt geht, ist die Optimierung im Hintergrund laufen zu lassen, irgendwie schmeckt mir das aber nicht.
Die Optimierung nachts laufen zu lassen, geht natürlich, leider ist Dragon aber nicht in der Lage - ähnlich wie Virenscanner - den PC nach getaner Arbeit herunterzufahren.
Vielleicht weiß ja doch jemand wie man Windows ins Handwerk pfuscht oder Dragon dazu kriegt, vorhandene Ressourcen besser zu nutzen - andere rechenintensive Programme rufen schließlich auch mehr Kapazität ab.
Zitat von Lupus BetaKeine direkte Antwort, nur einige Hinweise:
Die Dauer der akustischen Optimierung hängt nach Lupus' Ansicht nicht in erster Linie vom Prozessor oder der Priorität des Prozesses ab (hier lässt sich Windows ohnehin nicht wirklich ins Handwerk pfuschen), sondern in erster Linie von der Größe des Profils, genauer: der Zahl und Größe der bei der Korrektur gespeicherten DRA-Dateien (des akustischen Archivs). Da die Dateien auf der Festplatte liegen, kommt es natürlich auch auf diese an. Dragon muss jede einzelne Datei wieder einlesen und sich „anhören“ bzw. „durchlesen“. Lupus würde einen kleinen Betrag darauf wetten, dass der Prozess mit einer SSD-Platte gegenüber einer herkömmlichen relevant verkürzt wird. Ebenso wäre es natürlich eine „Lösung“, ab und an ein neues Profil zu erstellen.
Gerade weil die akustische Optimierung von Hause aus so lange dauert, sind auch die Voreinstellungen für die zeitgesteuerte Optimierung so, dass die Sprachmodelloptimierung täglich durchgeführt wird, die Optimierung des akustischen Modells aber nur wöchentlich. Am besten ist es daher nach Lupus' Erfahrung, die akustische Optimierung gelegentlich nachts laufen zu lassen (funktioniert aber nur, wenn der NatSpeak-Prozess nicht aktiv ist) oder, je nach den persönlichen Lebensumständen, wenn man den PC tagsüber mal ein paar Stunden alleine lässt.
Sinn oder Unsinn der Optimierung sind ohnehin ein ewiges, rational kaum entscheidbares Streitthema – zur Sinn-Fraktion gehört