Vielleicht hilfreicher Hinweis für Anfänger: Ich habe mich bisher immer auf das "dragon_dictate_4_manual_de.pdf" bezogen. Bemerke gerade, dass die programminterne Hilfefunktion deutlich übersichtlicher und hilfreicher ist, hier funktionieren auch die Hyperlinks. Die Befehle sind kompakter aufgelistet usw. Da hätte ich auch früher draufkommen können....
H. Engler
MacBook Pro (15 Zoll, 2,53 GHz, Mitte 2009) 8GB, SSD 250 + HD 500; OSX 10.10; Dragon Dictate deutsch 4.0.6
Meine Frustration steigt... 1. Buchstabiermodus im Dictatfenster: es dauert Sekunden, bis der Buchstabe erscheint, noch länger dauert die Korrektur (lösch das). Es ist also keine brauchbare Alternative für schwierige Wörter, diese zu buchstabieren. 1b. Das Zeichen "Raute" (#) habe ich bis jetzt nicht "zu Papier" gebracht. 2. Wortschatzeditor: Ich habe eine Liste häufig zu benutzender Pflanzennamen hinzugefügt. Jedes einzelne auch trainiert. Manche werden ganz gut erkannt, manche gar nicht. Beispiel: Anemarrhenae (Lautschrift: anemarene) wird ums Verrecken nicht richtig erkannt, auch im Korrekturfenster wird dieses Wort nicht angeboten (Anne Marine, Anne Marene , eine Marine, an die Marine). Es ist, als ob die benutzerdefinierte Wortschatzliste einfach ignoriert wird. Oder mache ich was falsch (ausser, dass ich die MAC-Version benutze, mit mitgeliefertem Headset) ? H.E.
MacBook Pro (15 Zoll, 2,53 GHz, Mitte 2009) 8GB, SSD 250 + HD 500; OSX 10.10; Dragon Dictate deutsch 4.0.6
Ich komme zwar aus einem Ort, der sich selbst das Attribut "Apfelstadt" verpasst hat, habe aber ansonsten nichts damit zu tun und keine Ahnung davon. Mir scheint aber, dass Sie versuchen, Diktiersoftware ernsthaft zu verwenden, und da fällt mir ein gelesen zu haben, dass das praktisch nur mit Dragon NaturallySpeaking in der PC-Version möglich ist.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeMir scheint aber, dass Sie versuchen, Diktiersoftware ernsthaft zu verwenden, und da fällt mir ein gelesen zu haben, dass das praktisch nur mit Dragon NaturallySpeaking in der PC-Version möglich ist.
Ja, Rüdiger, genau das hatte ich auch versucht, Herrn Engler zu erklären. Vielleicht glaubt er Dir – wobei ich ja sogar in der Position bin, beide Programme zu besitzen. Bei DragonDictate gibt es m.E. zwei Probleme: Zum einen scheint das Betriebssystem OS X einzelne Anwendungen besser gegeneinander abzuschirmen, so dass Dragon mehr Schwierigkeiten hat zu „wissen“, was im jeweiligen Zielfenster gerade angezeigt wird (das ist die Sache mit der goldenen Regel und dem Zwischenspeichern). Zum anderen darf man nicht vergessen, dass Nuance die Anwendung bzw. deren Hersteller irgendwann mal gekauft hat. Ihr wurde zwar nach allem, was man weiß, derselbe Spracherkennungskern wie er von NaturallySpeaking verwendet wird eingepflanzt, aber das ganze Drumherum (Befehlssyntax, Erscheinungsbild) führt nach wie vor ein schwer begründbares Eigenleben.
Und – wie das so ist – wenn man sich erst einmal ärgert, gibt man in seinem Frust der schlechten Umsetzung die Schuld für alles Mögliche: Herr Engler, wenn es Sie tröstet – auch bei Dragon NaturallySpeaking kann das Diktieren von Buchstaben ziemlich lange dauern. In Ihrem Fall allerdings dürfte es an der Hardware hapern. Mit meinem MacBook Air aus 2011 weist DragonDictate auch ziemliche Latenzen auf, nicht so aber mit dem aktuellen High-End iMac meiner Göttergattin. Wenn die Hardware gesetzt ist, sollten Sie nochmals über die Verwendung von NaturallySpeaking unter Boot Camp/Windows nachdenken. Auf meinem alten MacBook Air jedenfalls läuft das deutlich schneller als DragonDictate (vom Buchstabieren vielleicht abgesehen).
Zitat von boulevardIch denke auch... Dns 12 oder 13 unter parallels, KEIN Speechmike und ordentlich Hauptspeicher, dann ist alles gut. Jedenfalls besser --;)
Naja, ob Sie da auf dem richtigen Boulevard sind (SCNR)? Die Maschine von Herrn Engler ist von Mitte 2009 und mit einem Core 2 Duo P8700 mit gerade mal 3 MB L2-Cache ausgestattet. Da dürfte eine Virtualisierung schnell an Leistungsgrenzen stoßen, wenn Dragon auf der VM laufen soll. Daher der Hinweis auf Bootcamp. Ansonsten müsste wohl mal neue Hardware her, ob nun mit oder ohne Apfel-Logo.
Zitat von MeinhardVielleicht interessiert es ein paar Apple-Afficionados:
Ich konnte es nicht lassen und habe mir für mein Apple MacBook Air (2011, 11 Zoll, i5, 1,6 GHz, 4 GB) die kürzlich erschienene DragonDictate 4.0-Fassung heruntergeladen. Mit der Version 3.0 und der Version 2.5 hatte ich zuvor schon (wenig gute) Erfahrungen gesammelt.Meinhard
wenn ich Sie recht verstanden habe, läuft der Drachen auf dem MacBook – trotz der langsamen Taktfrequenz – recht zügig. Das ist interessant zu wissen zumal mmein AMD ca. 6 Sekunden Latenz produziert und ich im Moment vor der Entscheidung stehe, mir einen Apple Gerät anzuschaffen, aber trotzdem Office 2010 und NaturallySpeaking 12.5 weiter zu benutzen. Oder bezog sich die Aussage auf den I7? Es klingt für mich ein wenig so, als würde Apple aus irgendeinem Grunde aus dem Prozessor mehr Leistung herauskitzeln können.
können Sie eine Einstellung darüber abgeben, was zu bevorzugen ist: Drache auf Apple mit Bootcamp und Windows oder Drache auf PC?
VG Eisvogel
Dragon NaturallySpeaking 15, Windows 10, Intel I5 mit 3,9 MHz
Zitat von Eisvogelkönnen Sie eine Einstellung darüber abgeben, was zu bevorzugen ist: Drache auf Apple mit Bootcamp und Windows oder Drache auf PC?
Diese Frage lässt sich nicht sinnvoll beantworten. Sie gleicht der Frage, ob man lieber Birnen oder Birnen essen sollte. Denn auf einem MacBook oder sonstigen Apple-Rechner mit „Bootcamp und Windows“ würde Dragon NaturallySpeaking bzw. jetzt Dragon (für PC) laufen, ebenso wie auf einem ganz normalen PC.
Demgegenüber bezogen sich meine uralten von Ihnen kommentierten Ausführungen auf DragonDictate, also die damalige Version für das Betriebssystem OS X (die Version heißt heute Dragon für Mac 5 bzw. 6). Das ist ein anderes Programm für ein anderes Betriebssystem und damit eine ganz andere Welt. Für Menschen, die aufgrund einer Erkrankung keine Maus/Tastatur bedienen können, ist die OS X-Variante (bzw. jetzt macOS-Variante) von Dragon trotz ihrer Geschwindigkeit zumeist die schlechtere Wahl, schon deshalb, weil sie weniger stabil ist (also öfter mal abstürzt und dann per Maus wieder gestartet werden muss). Sie ist etwas für Leute, die das Apple-Betriebssystem (oder die Hardware) aus anderen Gründen vorziehen und mit gewissen Schwächen der Spracherkennung leben können. Selbst unter diesen ist mir zumindest ein Fall bekannt, in dem ein fast bewegungsunfähiger Nutzer auf seinem Mac eine virtuelle Windows-Maschine installiert hat, um darin Dragon zu nutzen. Aber der ist auch ein IT-Gigant und weiß besser als fast jeder hier (Rüdiger und Pascal ausgenommen), was er tut.
Wodurch die enorme Latenz, von der Sie berichten, bedingt ist, lässt sich so nicht sagen. Es kann sein, dass auch neue Hardware nur wenig Verbesserung bringt, nämlich dann, wenn die Latenz durch schlechten Audioinput bedingt ist (etwa aufgrund des Mikrofons oder aufgrund einer vielleicht krankheitsbedingten undeutlichen Aussprache). Vielleicht brauchen Sie aber auch nur ein neues Benutzerprofil.