Vielleicht interessiert es ein paar Apple-Afficionados:
Ich konnte es nicht lassen und habe mir für mein Apple MacBook Air (2011, 11 Zoll, i5, 1,6 GHz, 4 GB) die kürzlich erschienene DragonDictate 4.0-Fassung heruntergeladen. Mit der Version 3.0 und der Version 2.5 hatte ich zuvor schon (wenig gute) Erfahrungen gesammelt.
Mein erster Eindruck: Nach wie vor keine echte Konkurrenz für NaturallySpeaking, was den Workflow angeht. Auf meiner zugegebenermaßen relativ schwachen Maschine habe ich immer wieder starke Latenzen zu verzeichnen. Da weiß man, wie sich diejenigen fühlen, die sich bei NaturallySpeaking in Zusammenhang mit umfangreichen Befehlssätzen über Latenzen beschwert haben… Auf derselben Maschine läuft unter Boot Camp und Windows 7 Dragon NaturallySpeaking 12.5 übrigens flüssig. Entweder DragonDictate braucht viel mehr Ressourcen (vielleicht wegen der Umsetzung der meisten Befehle über AppleScript?) oder ist irgendwie fehlerhaft, jedenfalls in meiner Installation. Besonders nervig ist die geringe Geschwindigkeit auch, wenn man das Vokabular zur Anpassung aufrufen will, das dauert vergleichsweise ewig. Aber wie gesagt, vielleicht bestehen diese Probleme auf aktuelleren Macs nicht.
Nun aber auch ein paar gute Nachrichten: DragonDictate 4.0 arbeitet besser mit Word für Mac zusammen, was die Zwischenspeicherung angeht. Mit anderen Worten, auch ein Diktat mitten in den Text hinein nach händischer Positionierung des Cursors oder nach Tastatureingaben führt nicht mehr (jedenfalls in der Regel nicht) dazu, dass der diktierte Text ganz woanders erscheint.
Die Erkennungsgenauigkeit out of the box ist bei DragonDictate 4.0 subjektiv phänomenal. Möglicherweise werkelt unter der Haube schon eine neue Fassung der des Spracherkenners, die in Dragon NaturallySpeaking erst mit der nächsten Version kommt, aber das ist nur Spekulation. Eine weitere Neuerung, die vielleicht ja auch in NaturallySpeaking umgesetzt wird ist, dass man sein eigenes Profil zur Umsetzung von aufgenommenen Fremddiktaten benutzen kann (kurze Sprechprobe des Dritt-Diktanten) vorausgesetzt. Für mich nicht wichtig, aber für andere vielleicht.
Mein vorläufiges Fazit ist gleichwohl, dass für den professionellen Einsatz auch auf dem Mac NaturallySpeaking – unter Windows mit Boot Camp, oder, von mir nicht ausprobiert, in einer virtuellen Windows-Maschine – nach wie vor die erste Wahl ist. Hier flutscht einfach alles, und die Befehle sind (für den langjährigen NatSpeak-Nutzer) auch viel intuitiver. Natürlich ist jede(r) eingeladen, DragonDictate einmal selbst auszuprobieren. Soweit ich weiß, bietet der Hersteller zumindest für Bestandskunden irgendwo auch eine Geld-zurück-Garantie an. Aber das ist nicht das Thema hier.
Interessant für mich wäre noch die Frage, ob die im Apple OS integrierte Spracherkennung, die ja anders als SIRI auf dem iPhone offenbar unter der neuesten Version des Betriebssystems auch so eingestellt werden kann, dass die Spracherkennung nicht über einen Server in den USA sondern ausschließlich mittels der Hardware des verwendeten Apple-Systems umgesetzt wird, sich für den professionellen Einsatz eignet. Ich vermute eher nicht. Derartigen Aussagen würde ich allerdings nur von jemandem wie Ihnen trauen, dem auch die Arbeit mit DNS auf einem Windows-System (die bis dahin wohl immer noch beste Lösung) vertraut ist. Ich hatte diesbezüglich einmal versucht, im hiesigen Apple-Store nähere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, die dort tätigen Mitarbeiter hatten allerdings von der Spracherkennung so viel Ahnung wie ein Pferd vom Kühe melken.
Mit freundlichem Gruß aus Hamburg Malte Rossbach Dragon legal individual 15.0 Windows 10 Prof. 64 bit, MS Office 2013, Intel Core i7 3770K, 16 GB RAM, Asus Xonar Soundkarte, Sennheiser MD 431 II; sowie Notebook, Core i5-6267U, 6 GB RAM, Windows 10 Home 64 bit, MS Office 2015, Sennheiser USB Headset PC 26. http://www.rechtsanwalt-rossbach.de
Ihre Vermutung entspricht meiner Einschätzung. Ich hab's – natürlich – auch schon ausprobiert. Die Erkennungsgenauigkeit ist für ein System dieser Art zwar o.k., es fehlen aber die Möglichkeiten zur Anpassung des Sprachmodells durch Korrektur. Zumindest gibt es dafür keine besondere Funktion, ob im Hintergrund eine händische Korrektur zur Modifikation genutzt wird, kann ich nicht mit Sicherheit ausschließen, so lang habe ich es nicht getestet. Ich konnte die Funktion auch nicht dazu bewegen, meinem SpeechMike zu lauschen, sondern nur dem internen Mikrofon. Die OS X-Spracherkennung eignet sich somit zwar mal für eine kurze E-Mail, aber keinesfalls für das, was wir beide so Tag für Tag treiben. Wenn Apple doch bloß nicht so verdammt sexy (und leise) PCs und Notebooks bauen würde
Wenn Apple doch bloß nicht so verdammt sexy (und leise) PCs und Notebooks bauen würde [smile]
Vielen Dank für Ihre Einschätzung, Herr Meinhard!
Dann werde ich wohl noch einige Zeit auf sexy Apple warten müssen.
Mit freundlichem Gruß aus Hamburg Malte Rossbach Dragon legal individual 15.0 Windows 10 Prof. 64 bit, MS Office 2013, Intel Core i7 3770K, 16 GB RAM, Asus Xonar Soundkarte, Sennheiser MD 431 II; sowie Notebook, Core i5-6267U, 6 GB RAM, Windows 10 Home 64 bit, MS Office 2015, Sennheiser USB Headset PC 26. http://www.rechtsanwalt-rossbach.de
Vielleicht noch einen kleinen Nachtrag zum Vergleich zwischen Apple-Spracherkennung im Offline-Modus und DragonDictate:
Die OS X-Spracherkennung funktioniert auch mit dem SpeechMike, allerdings nur als reines Aufnahmegerät ohne die heiß geliebten Funktionalitäten (Bewegungssensor, Tastensteuerung). Im Verhältnis zu DragonDictate bleibt es bei den oben schon genannten Nachteilen, dass eine benutzergesteuerte Anpassung des Vokabulars im Rahmen einer Korrekturfunktion fehlt, soweit ich das sehe, und auch kaum Möglichkeiten zur Befehlssteuerung von Programmen vorhanden sind (nur einfache Formatierungsbefehle), von Skripten mal ganz zu schweigen.
Dafür aber benötigt die OS X-Spracherkennung offenbar deutlich weniger Ressourcen und funktioniert recht flott. Außerdem ist es lustig, ihr bei der Arbeit zuzuschauen. Denn beim sog. "Live Feedback" werden die vorläufigen Ergebnisse direkt in den Text geschrieben (also anders als beim klassischen Erkennungsfenster von Dragon NaturallySpeaking und auch anders als bei DragonDictate) und dann wieder heraus gelöscht und durch die finale Variante ersetzt. Besonders lustig ist das, wenn die OS X-Spracherkennung einen formatierten Ausdruck erkennt und die unformatierte Variante ("Paragraph vierhundertsechsundzwanzig Absatz zwei") im Nachhinein löscht und ersetzt. Da dieser Prozess langsamer verläuft als bei Dragon NaturallySpeaking, kann man dem Programm sozusagen bei der Arbeit am Text zuschauen, wie es mancher wünscht:
Nicht nur, weil das auf die Dauer doch eher stört, bleibt es dabei: Die beste Spracherkennung für den schönen Schotten ist Dragon NaturallySpeaking - auf einer Bootcamp/Windows-Partition (so lange von mir praktiziert) oder in einer virtuellen Windows-Maschine (VMWare oder dgl.).
Und hier noch ein Update zum Thema DragonDictate 4.0:
Ich hatte am Wochenende Gelegenheit, das Programm auf einem aktuellen iMac 27" (14,2) in maximaler Konfiguration (i7-4771 Haswell 3,5 GHz, 8 MB L3, 32 GB RAM, 1TB SSD, GeForce GTX 780M) - man frage nicht, was das Ding kostet - kurz auszuprobieren.
Da ist von Latenzen bei der Verarbeitung nichts mehr zu spüren (ohne dass der Prozessor groß belastet würde), auch der Aufruf des Vokabulars oder die Speicherung des Profils gehen flott. Genauigkeit und Umsetzungsgeschwindigkeit sind spektakulär, die Umsetzung erfolgt gefühlt schneller als auf meinem PC mit Dragon NaturallySpeaking 12.5.
Aber auch mit dieser Super-Hardware blieb es (für mich) bei gewissen Erschwernissen beim Diktat in Word für Mac 2011. Alles geht prima, solange man im Fließtext Satz für Satz nacheinander spricht. Setzt man jedoch den Cursor mit der Maus mitten in den Text, kann es sein, dass der interne Text-Cache von Dragon mit dem Dokumentinhalt von Word nicht synchron ist und die Einfügung nicht an der korrekten Stelle erfolgt, sondern ein paar Buchstaben daneben. Dieser Fehler passiert nicht immer und seltener als in früheren Versionen, aber es passiert (je nach dem, wann der letzte Auto-Cache-Vorgang lief). Die Lage ähnelt ein wenig der bei Anwendungen ohne volle Textsteuerung (Full Text Control) unter NaturallySpeaking - wohl OS-bedingt. Öfter mal zu sagen "Dokument zwischenspeichern", um die Aktualisierung des Cache zu erzwingen, ist etwas nervig. Für das Redigieren von langen Texten ist die Konfiguration also weniger geeignet. Sicherster Weg ist die Textproduktion im "Dikatfenster" (Pendant zu DragonPad).
Zum Glück gibt es ja Boot Camp und / oder VMWare Fusion.
Vor zwei Wochen habe ich die Diktierfunktion auf meinem Mac Book Pro entdeckt. Ich schreibe üblicherweise meine Texte in Pages 5.2 (nur zu meinem Privatvergnügen als Hobbyliterat - in meinem Job benutze ich eine Praxissoftware auf einem Windows Rechner - diktieren steht da nicht im Vordergrund). Da ich keine Sekretärin bin, dauert das Tippen entsprechend lange. Mit der Diktierfunktion ging es dann tatsächlich schneller, wenn diese nicht ein ständiges Kauderwelsch verstanden hätte und die Korrektur dann genauso lange dauerte, wie die Benutzung der Tasten. Ich hatte mich dann umgesehen, was es für Mac gibt, und was in der Werbung mehr Zielgenauigkeit versprach. Vor zwei Tagen entdeckte ich Dragon Dicatate 4.0. 150,- Euro waren moderat und es würde nicht allzu weh tun, wenn es denn ein völliger Fehlgriff wäre. Also die Installation war dann mal problemlos (schließlich bin ich kein Computergenie he, he). Die Bedienung durchaus selbsterklärend. Nachdem das Profil angelegt war und ein paar Texte 'geübt' worden waren, ging es dann los. Satzzeichen werden perfekt gesetzt. Die allermeisten Wörter werden problemlos erkannt. Zur Apple Spracherkennung ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wenn ausreichend langsam gesprochen wird, gibt es kaum eine Verzögerung, bis der Text erscheint. Wörter mit sch und w sind manchmal schwierig. Doch da verspreche ich mir Besserung, wenn ein externes Mikro angeschlossen wird. Da ich in der kurzen Zeit noch nicht alle Feinheiten ausprobiert habe, werden sich mir die vollen Möglichkeiten des Programms auch erst später erschließen. Aber ein erstes Fazit: Für den Hausgebrauch bin ich sehr zufrieden. Allemal eine deutliche Verbesserung zum vorherigen Diktierprogramm. Und schneller als geschrieben, ist es definitiv diktiert. An der Genauigkeit wird gerade 'geübt'. Vielen Dank noch einmal für die hilfreichen Tipps. Katerina
@ Rüdiger: Man sollte mal überlegen, alle Teilnehmer vor der Stellung von Fragen um eine solche Beschreibung der persönlichen Diktiersituation zu bitten (ist für Diktanten ja schnell gemacht), da wird vieles klarer.
Zitat von Meinhard@ Katerina: Ich bedanke mich für den Bericht.
@ Rüdiger: Man sollte mal überlegen, alle Teilnehmer vor der Stellung von Fragen um eine solche Beschreibung der persönlichen Diktiersituation zu bitten (ist für Diktanten ja schnell gemacht), da wird vieles klarer.
Meinhard
Dem schließe ich mich an, aber wie kann man das verwirklichen? ...
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von MeinhardAufnahme eines Kodex in die FAQ oder die Forumsregeln?
Dann lieber FAQ. Aber wie will man es umsetzen, und sind Bußgelder bei Zuwiderhandlung zu erwarten?
Nein, ich meine, wir (damit meine ich die antwortende Zunft) sollte die Leute darauf hinweisen, dass sie nur Antworten bekommen, wenn sie ihre Fragen erst mal richtig vorstellen.
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Um sowohl zum Thema zurückzukehren als auch eine Lanze Für die eingebaute OS-X-Spracherkennung zu brechen: diese hat den wirklichen Vorzug, dass man praktisch ohne Zeitverzögerung zwischen den Eingabesprachen wechseln kann, wenn man erst einmal mehrere installiert hat. One single mouse click is all it takes.
Hallo, ich bin Diktat Neuling. Verwende DragonDictate 04. Ich suche stundenlang vereinzelte Befehle in der viele 100 Seiten langen Dokumentation. Es wird immer wieder auf andere Kapitel verwiesen, zum Beispiel: ^weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Fenster ^Texterkennung ^. Es gibt keine Links, ich muss die entsprechenden Kapitel mühsam per Hand aufsuchen. Besonders lustig ist der Hinweis: siehe der Cache und die goldene Regel. Dieses Kapitel habe ich bis heute nicht gefunden.
Ein zusätzliches Problem besteht darin, dass auch die Befehle zur Cursorsteuerung nicht wirklich zusammengefasst sind. Der Befehl: Gehe Zum Ende bewegt den Cursor nicht. Die einzige Möglichkeit, den Cursor wieder an das Ende des Textes zu stellen besteht in dem Befehl Einsetzen Nachwort. Bis hierhin habe ich diktiert. Bei dem Versuch im letzten Satz Korrekturen (z.B. aus "Nachwort" sollte "nach Wort" werden) vorzunehmen, konnte ich den Cursor noch bis vor "Befehl" bugsieren, ab dann wurden alle Befehle nur noch geschrieben statt ausgeführt. In den Zeilen davor wurden meine Befehle noch ausgeführt. (Die Anführungszeichen oben und unten wurden übrigens zu ^) Ich bin kein Schnellschreiber, aber das Diktieren ist doch mühsamer und Zeit aufwändiger solange selbst die bereits bekannten Befehle nicht oder nicht korrekt ausgeführt werden. Schade, denn die Spracherkennung an sich ist schon erstaunlich. Herzlichen Gruß Helmut
MacBook Pro (15 Zoll, 2,53 GHz, Mitte 2009) 8GB, SSD 250 + HD 500; OSX 10.10; Dragon Dictate deutsch 4.0.6
Herr Engler, Ihr Bericht wundert mich nicht. Die Dokumentation von DragonDictate ist nicht besonders gut und wurde offenbar für die Version 4 auch nicht durchgängig aktualisiert. Dass das Kapitel mit dem Cache und der goldenen Regel fehlt, liegt daran, dass Nuance offenbar glaubt, dass man auf die so genannte goldene Regel (keine Tastatureingaben oder Maus-Positionierungen zwischen den Zwischenspeicherungen) mittlerweile verzichten könne. Einige Leute von Nuance tun sogar so als ob sie gar nicht wüssten, was diese Regel jemals besagt haben soll. Faktisch hat DragonDictate aber immer noch ein erhebliches Problem mit der Mischung von Sprach- und Tastatureingaben, was wohl dadurch bedingt ist, dass OS X nicht so einfachen Zugriff auf Programme durch andere Programme erlaubt wie das unter Windows der Fall ist.
Wenn man die Spracherkennung auf einem Mac wirklich produktiv nutzen will, ist das Aufsetzen einer Windows-Partition mit Boot Camp und/oder das Aufsetzen einer virtuellen Windows-Maschine, beidesmal in Kombination mit Dragon NaturallySpeaking, meines Erachtens immer noch der beste, wenn auch sicher der teuerste Weg. Dragon NaturallySpeaking ist einfach so viel besser in der Handhabung, dass sich das lohnt. Falls das nicht in Betracht kommt, empfehle ich in DragonDictate konsequent nur in das Diktatfenster von DragonDictate zu diktieren und das fertige Resultat in die Zielanwendung zu kopieren. Wenn Sie doch mal in Word für Mac diktieren, empfehle ich, öfter mal „Dokument zwischenspeichern“ zu sagen. Dadurch wird nicht etwa das Dokument auf die Festplatte gesichert, sondern der Cache von DragonDictate erneuert.
Zitat Dass das Kapitel mit dem Cache und der goldenen Regel fehlt, liegt daran, dass Nuance offenbar glaubt, dass man auf die so genannte goldene Regel (keine Tastatureingaben oder Maus-Positionierungen zwischen den Zwischenspeicherungen) mittlerweile verzichten könne. Einige Leute von Nuance tun sogar so als ob sie gar nicht wüssten, was diese Regel jemals besagt haben soll.
McMeinhard
der Hinweis auf die goldene Regel erscheint in der Dokumentation auf beinahe jeder Seite mehrmals... Ich versuche jetzt anstelle des Diktatfensters das Express Editorfenster zu benutzen. Hier scheint die Cursorsteuerung besser zu funktionieren. Um den Cursor ans Ende des Textes zu bekommen habe ich inzwischen den richtigen Befehl gefunden: Statt “ gehe zum Ende“ muss es heißen: “ zum Dokumentende bewegen“. Zweigleisig zu fahren (OSX und Windows) möchte ich möglichst vermeiden. Ich verwende LibreOffice und Ulysses als Textprogramme. Vielleicht komme ich mit dem Express Editor hin. Wenn man der Werbung glauben darf, wird Pages gut unterstützt. Ich habe aber wenig Lust mir dieses Programm extra deswegen zuzulegen. Habe diesen Text wieder diktiert (noch sehr holprig) und über den Express Editor transferiert.
H. Engler
MacBook Pro (15 Zoll, 2,53 GHz, Mitte 2009) 8GB, SSD 250 + HD 500; OSX 10.10; Dragon Dictate deutsch 4.0.6