Hallo, eigentlich möchte ich das Geld für ein kabelloses Headset nicht unbedingt auch noch ausgeben, wüßte aber doch gerne, was genau die Unterschiede zwischen solchen mit DECT und solchen mit Bluetooth sind. Können die Gespräche auch von jemand anderem empfangen werde, zB vom Nachbarn ? Ist die Reichweite von DECT in Innenräumen wirklich so viel größer als von Bluetooth ? Was ist noch anders ? Danke
Tippen Sie in eine Suchmaschine mal "DECT Bluetooth Unterschied" ein, und Sie werden eine Menge Antworten auf Ihre Frage finden. Aber wozu diese Fragen, wenn Sie sowieso zum Diktiergerät tendieren? Den Windgeräuschen (beim Spaziergang mit dem Hund) könnten Sie mit einem geeigenten externen Krawatten- oder Kehlkopfmikrofon für das Diktiergerät beikommen. Und bei Dragon brauchen Sie nur noch das Diktiergerät per USB anzuschließen und die Umsetzung zu starten.
Aus Interesse:) Ja, ich werde es auch so machen, wie Sie sagen. Brauche noch ein Mikrofon mit Windschutz für Olympus DS 2500... habe eines für 100 Euro gefunden, das geht. (Das Diktiergerät, noch kein Mikrofon) Habe übrigens einfach so mal bei plantronics nach einem Nachfolgermodell für das CS60 ( anscheinend viel gelobt, aber nicht mehr erhältlich ) gefragt und folgende Antwort erhalten: "(...) Das Nachfolgemodell von dem CS60 ist die CS500 Serie. Die CS500 stellt aber eine Verbindung mit Ihrem Festnetzaparat her und nicht mit Ihrem Rechner. Da Sie auf der Suche nach einem kompatible mit Dragon Software Headset sind, würde ich Ihnen die Savi W400 Serie empfehlen oder das Voyager Legend UC. Die Savi W400 können Sie per D100 USB Adapter an dem Computer anschließen und frei bewegen ( Rechtweite bis zu 140m). Das Voyager Legend UC bietet Ihnen 2 Verbindungsmöglichkeiten - an dem Computer mittels USB Dongle und per Bluetooth mit Ihrem Mobiltelefon. Wenn Sie das Headset gleichzeitig an Computer / Telefon / Handy anschließen möchten, dann ist die Savi W700 Serie (auch mit dem Dragon kompatibel) weiterzuempfehlen. (...)" Wie diese Systeme genau funktionieren, muss ich mir noch ergoogeln... aber im Moment denke ich, konzentriere ich mich aufs Diktiergerät. Das Ausprobieren allerdings reizt mich schon.
Zitat von P.RochDen Windgeräuschen (beim Spaziergang mit dem Hund) könnten Sie mit einem geeigenten externen Krawatten- oder Kehlkopfmikrofon für das Diktiergerät beikommen.
Mit dem Ratschlag wäre ich eher zurückhaltend, Pascal, zumal ich mich frage, wie oft Du eigentlich mit einem Diktiergerät diktierst, zumal draußen, wenn Du überhaupt diktierst, was beim vorangegangenen Beitrag sicherlich nicht der Fall war.
Bekanntlich ist bei Verwendung eines Diktiergerätes per se schon mit einer höheren Fehlerquote zu rechnen, wenn dann aber noch akustisch kritische Hintergründe und Irritationen des Sprechers durch Umwelteinflüsse hinzukommen, sind die Resultate in aller Regel ungeeignet.
Ich weiß schließlich, wovon ich spreche. Bisweilen bin ich einfach drauf angewiesen, in meinem beruflichen Alltag als Gutachter ein Diktiergerät einzusetzen, etwa bei Beweissicherungen zum Beispiel. Was dabei herauskommt, dient zumeist höchstens als Vorlage oder Gedankenstütze bei der Verfassung eines neuen Textes, ist aber für die maschinelle Umsetzung erwartungsgemäß relativ unbrauchbar.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich habe ein kabelloses plantronics Headset gefunden, das recht günstig war ( Ausstellungsstück um 100 Euro reduziert ), und wenn es funktioniert - ich habe Rückgaberecht - werde ich, auch in Anbetracht der Wetterlage, doch zunächst damit anfangen zu diktieren
Ich glaube, man merkt meine derzeitige leichte Überforderung mit dem Thema Dragon daran, dass ich lauter Beiträge schreibe... aber für mich kommt bei dem Prozeß doch was bei raus
Zitat von mitZahn:)Was für ein Diktiergerät verwenden Sie ?
Olympus DS 5000 und wahlweise ein Aufsteckmikrofon mit „Windabschirmung“ von Olympus oder Philips, ich weiß es nicht mehr.
Bis zu einer, sehr niedrigen, Schwelle können Hintergrundgeräusche (Wind, Straßenlärm oder ähnlich) damit einigermaßen eliminiert werden. Etwa in einem Büro mit lebendigem Straßenverkehr davor kann man dann bei geschlossenem Fenster noch einigermaßen diktieren, bei offenem Fenster aber schon praktisch nicht mehr.
Das weiß ich daher, dass ich eine längere Zeit auch Diktiergeräte als Handmikrofon im Büro verwendet habe. Bei den Außenterminen helfen, wie bereits berichtet, je nach Situation keinerlei Maßnahmen mehr irgendetwas.
In Ihrem Fall müssten Sie beispielsweise Ihrem Hund noch unbedingt klarmachen, dass er nicht bellen, in Pfützen springen oder an der Leine rasseln darf, während die Aufnahme läuft.
Was für eine Dragon-Version und -Edition haben Sie eigentlich gekauft?
Da ich Jahrgang 1959 bin, habe ich in der Schule noch richtig schreiben gelernt.
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Premium 13 Also sonst ist, außer vielleicht einem Flugzeug ein paarmal am Tag, auf den Waldwegen bei uns ziemlich Ruhe. Wie ist das mit Schrittgeräuschen, dem Rascheln von Kleidung, und wenn man selbst irgendwo drauftritt, zB Blätter, Ast, ... ? Bei uns gab es im Laufe der Schulzeit einen Wechsel von alter auf neue Rechtschreibung, die alte konnte ich gut, die neue nicht wirklich. Von heute auf morgen haben die uns was anderes beigebracht. Wenn ich sehe, wie meine Kinder schreiben lernen, finde ich das interessant, nämlich so, wie sie meinen und wollen, die Rechtschreibung kommt dann später, vielleicht lernen die das richtige Schreiben so eher als zB ich, ich weiß es nicht.
JEDES Hintergrundgeräusch ist ein potentieller Störfaktor. Man muss sich darüber im klaren sein, dass digitale Sprachverarbeitung komplett anders ist als menschliches Sprachverständnis. Wir können Sprache auch unter sehr widrigen Umständen immer noch verstehen, oder uns einen Reim darauf machen und auch sehr gravierende Mängel wie von selbst und im Handumdrehen kompensieren. Im Alltag machen wir das fortlaufend, ohne uns dessen bewusst zu sein.
Ein Computer aber kann nur das gegebene Audiosignal verarbeiten, die Software untersucht das Signal auf ihr bekannte Muster, und dabei wird prinzipiell jedes Geräusch als potentielle Sprachäußerung interpretiert. Mit anderen Worten, die umfassende Filterung und Nachkorrektur, die bei menschlichem Hörverständnis permanent im Gange ist, geht der Maschine vollständig ab.
Ein Ratschlag: wenn Sie Dragon erhalten, lesen Sie am besten zuerst den Trainingstext „Einführung in die Spracherkennung“, nicht unbedingt, um Dragon damit zu trainieren, sondern vielmehr, weil die grundlegenden Prinzipien darin sehr anschaulich beschrieben sind.
Mit der Premium-Version können Sie auch tatsächlich digitale Aufzeichnungen umsetzen, insofern haben Sie wohl Glück gehabt.
Was die heutige Didaktik im Schrifterwerb betrifft, glaube ich nicht, dass sie sehr erfolgreich ist, zumindest kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, wenn man bedenkt, was man so alles zu lesen bekommt.
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Man versteht ja auch genug von dem, was andere sagen, ganz falsch. Hier im Forum gibt es doch eine ähnliche Punkteliste von Ihnen, wie man vorgehen sollte als Dragon-Neuling ? Also eine Sekretärin, die in meinem Kinderwagen sitzt, kann ich mir nicht leisten... aber ich habe schon absichtlich die Premium-Version gekauft ( immerhin ist die Home günstiger ) da sie auch mit Aufzeichnungen arbeitet. Lesen kann ich schon, von wegen Glück :) Muss ich mir halt überlegen, wie ich Gesprochenes umsetze, wenn zwar vielleicht ich es, aber die Spracherkennung es nicht versteht. Beim Laufen schreiben, traue ich mir nun nicht unbedingt zu, wenngleich ich immer stundenlang lese, mit der Quelle auf dem Kinderwagendach, wenn ich denn mal stundenlang spazieren gehe, was leider nicht täglich geht Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten von Aufnahmegeräten, welche die eher für den Musikbereich gedacht sind, nur die arbeiten wohl mit Dragon nicht zusammen. Könnte halt sein, dass die mit Fremdgeräuschen anders umgehen. Dazu gibt es Internetseiten Was meine Kinder definitiv nicht kapieren, ist, dass sie, sobald sie Fremdsprachen haben, die richtige Schreibung, sprich Vokabeln, lernen sollen.
Zitat von mitZahn:)Man versteht ja auch genug von dem, was andere sagen, ganz falsch.
Inhaltlich betrachtet haben Sie sicherlich recht, was die „äußere Form“ aber betrifft, ist sich die überwiegende Mehrheit der Mitglieder einer natürlichen Sprachgemeinschaft stets einig darüber, was sie gerade gehört haben, und könnten es auch entsprechend wiedergeben, selbst bei höchst defizitärem Input – dies ist schließlich eine der Grundvoraussetzungen für das Funktionieren einer natürlichen Sprache, und wird unter anderem bewirkt durch etliche Redundanzen, im Unterschied von dem absolut redundanzlosen Morsealphabet beispielsweise.
Menschliche Sprache ist produktiv und kognitiv ein wahres Wunderwerk, wessen man sich aber in der Regel nicht bewusst ist, solange man sich nicht näher damit befasst. Maschinelle Sprachverarbeitung ist noch nicht einmal ein müder Abklatsch davon, solange nicht künstliche Intelligenz hinzukommt, wovon ich mir aber auch nicht viel erwarte.
Sehr sinnvoll ist es in der Tat, sich mit Dragon Schritt für Schritt vertraut zu machen und vor allem die Erwartungen nicht gleich zu hoch zu hängen, sonst ist man sehr schnell enttäuscht und schmeißt das Ding in die Ecke. Eine entsprechende gleichnamige Anleitung finden Sie weiter unten auf der Hauptseite des Forums.
Wer lesen kann, war schon immer im Vorteil.
Sie können selbstverständlich immer noch weiter nach technischen Kompensationsmöglichkeiten suchen, werden dabei aber lediglich Ihre Zeit und gegebenenfalls auch Ihr Geld sinnlos opfern.
Kinder kommen selten auf andere Leute, sagt man bei uns im Rheinland.
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Da ja hier munter eine – zumindest einseitig – akademische Diskussion geführt wird, erlaube ich mir, allen Ermüdungserscheinungen beim Mitlesen zum Trotze, eine Sache in die Debatte zu werfen: Mit meinem SpeechMike (nicht kabellos) gelingt es mir einigermaßen mühelos und ohne messbaren Anstieg der Fehlerrate zu diktieren, während in meinem Zimmer bei moderater Lautstärke Musik läuft, sogar aus dem gleichen Rechner. Ebenso diktiere ich immer mal wieder in Räumen, in denen andere sich gleichzeitig unterhalten, und auch im ICE oder im Auto (während ich gefahren werde), alles natürlich online am Laptop, niemals in ein Diktiergerät. Ein ordentliches Mikrofon und – vor allem – ein paar Tricks helfen dabei, u. a., das Mikrofon wirklich unmittelbar am Mund zu haben. Von Versuchen, mit einem Kragenmikrofon oder einem Diktiergerät draußen bei Wind und Wetter zu arbeiten, rate ich gerade im Hinblick auf den letztgenannten Aspekt ebenso ab wie Rüdiger und der Olympus-Experte. Diese Versuche und auch eine Diskussion darüber verschwenden die knappe Zeit, die man mit Dragon einsparen soll.
Ich muss noch kurz in die Runde werfen, dass ich mich zwar kurz gewundert hatte, dass in meinem Kopf nach kurzem Blick in die Versandbestätigung vorhin hängen geblieben war, Dragon kommt aus Irland - per Schiff ? Nun ich aber endlich kapiert habe, dass ich es in aller Eile nur wörtlich übersetzt hatte, das "shipment", haha
Ist heute da, nur habe ich heute leider keine Zeit mehr, mich praktisch damit zu beschäftigen lesen kann ich aber ein bißchen
Ja, ich kann mir vorstellen, dass es für Leute, die schon länger mit der Software arbeiten, alles sehr langweilig ist und überhaupt gar nicht auch nur annähernd so anstrengend wie für mich ...