Hier meine ersten Erfahrungen mit dem Mikrofon Olympus DR-2000, für alle, die es vielleicht interessiert.
Die Erkennungsqualität würde ich als sehr gut bezeichnen, so gut wie mit diesem Mikrofon hat bei mir Spracherkennung noch nie funktioniert.
Das Mikrofon hat viele Tasten beziehungsweise einen Schiebeschalter. Leider kann man den Schiebeschalter nicht so programmieren, dass er einen für die Spracherkennung etwas nützt. Die klassische Belegung, die man sonst vom Diktiergerät mit Schiebeschauder beziehungsweise von Diktieren mit solch einem Mikrofon kennt, funktioniert nicht, weil die Tastenkombinationen aus dem DNS hier nicht gut passen.
Ich habe mir allerdings die 3 Tasten "A", "New" und "B" entsprechend programmiert, so dass ich das Mikrofon ein und ausschalten kann, dass Diktierfenster öffnen kann und mit der 3. Taste das Korrekturmenü aufrufe. Sehr schön ist dabei übrigens, dass man beim 2. Mal drücken für die Korrektur dann das Fenster "Schreib das" angezeigt bekommt. Da kann man dann Korrekturen einfügen, die das System noch nicht kennt und es wird auch gleich ordentlich gespeichert.
Mit dem Mikrofon bin ich sehr zufrieden. Ich habe es auch mit dem auf dem deutschen Markt verfügbaren Konkurrenzprodukt zur Spracherkennung ausprobiert. Dabei war es so, dass die Erkennungsqualität geringer ist und der Korrekturaufwand höher, weil die Korrekturmöglichkeiten dort wesentlich schwieriger zu handhaben sind. Sie sind ja analog zur Spracherkennung im Windows 7.
Grüße
A.Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Jau, das ist der Unterschied zwischen einem geeigneten und ungeeigneten Mikrofon! In der Beurteilung der Bedienung stimme ich Ihnen zu, aber das ist letztendlich Geschmackssache und eine Frage der Gewohnheit. Entscheidend ist, dass Sie damit zufrieden sind.
Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Auch heute bin ich nach wie vor mit dem DR-2000 zufrieden, die Erkennungsrate ist im Verhältnis zu allem anderen, was ich vorher hatte, sehr gut. Ich habe parallel dazu ein DS-3300 im Einsatz, dass ich als Mikrofon umschalten. Die Erkennungsrate sind dort genauso gut wie bei den Mikrofon hier. Man muss es halt nur jedes Mal, wenn es neu an den Computer geschlossen wird, als Mikrofon umschalten. Aber daran gewöhnt man sich, da ich es ja immer nur zeitweise benutze und für meine tägliche Arbeit das DR-2000 zur Verfügung steht.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Ich habe hier mit dem Olympus DR 2000 auch ein Problem:
Die dazu gelieferte Software zur Steuerung der Tasten, mit der man also insbesondere sämtlichen Tasten auch die Funktionen von DNS zuweisen kann, vergisst hin und wieder die Belegung. Heute ist es mir bereits das zweite Mal passiert und ich werde wohl in Zukunft meine erstellte Belegung als Vorlage exportieren, damit ich sie mir dann immer wieder einfach und schnell importieren kann. Das ist meines Erachtens der einzige Weg, um die Tastenbelegung zu sichern. Aber ärgerlich ist es schon, wenn die Tastenbelegung einfach weg ist. Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich hin und wieder ein anderes Mikrofon angesteckt habe, weil ich berufsbedingt regelmäßig auch in einem anderen Büro tätig bin und dort ein extra Mikrofon liegen habe.
Grüße
A. WagnerAbschied
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
zur Software des Olympus kann ich nicht viel sagen, damit habe ich einmal kurz diktiert und fand die Klangcharakteristik, und damit verbunden die Genauigkeit, ganz in Ordnung. Wo wird denn beim Olympus die Tastenbelegung gespeichert? Beim Philips SpeechMike ist das auf dem Gerät selbst, und da bleibt sie auch, sofern keine Eingriffe daran vorgenommen werden.
Grüße Rüdiger Wilke
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Ich habe inzwischen mal, nach der Anschaffung von DNS 11 und einer vorangegangenen Umstellung des Betriebssystems, mein DR-2000 wieder ausprobiert. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Mit dem DR-2000 muss man das von Olympus gelieferte Zusatzprogramm installieren, um die Tasten auch außerhalb der von Olympus gelieferten Software zu diktieren. Bei DNS 11 hat das zur Folge, dass es unabhängig von den in dem Zusatzprogramm durchgeführten Einstellungen immer wieder dazu kommt, dass es lange Pausen gibt, innerhalb derer man den Computer wieder per Sprache noch per Tastatur bedienen kann. Das dauert so 10 s bis zu 1 min. Das ist etwas lästig und inzwischen nehme ich wieder mein Headset, das schalte ich mit der ganz normalen Tastatur per Zugriffstaste an und aus.
Das nur mal als Information für diejenigen, die vielleicht dieses Gerät anschaffen wollen.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]