Nachdem nach allgemeiner Auffassung der Experten die Version 13 weniger empfindlich gegenüber einer großen Zahl von Befehlen sein soll als ihr Vorgänger, habe ich in den NatSpeak-Optionen mal wieder das Kontrollkästchen „Desktop-Suchbefehle aktivieren“ .... aktiviert. Sagt man dann „Durchsuche den Computer nach XYZ“, so ruft das bekanntlich die Windows-Suchfunktion auf (der Hinweis in der Dragon-Hilfe auf Google Desktop hat nur noch historischen Wert).
Dabei ist mir aufgefallen, dass dieser Befehl offenbar recht eng verstanden wird. Denn ausgeworfen werden nur Suchergebnisse auf der lokalen Festplatte, nicht jedoch auf einer Netzwerkfreigabe im lokalen Netzwerk, obwohl diese bei mir vom Server-Betriebssystem indiziert wird und bei einer händischen Suche im entsprechenden Explorer-Fenster ohne weiteres mit betrachtet wird. Das ist doof, weil praktisch alle meine berufsbezogenen Dokumente nicht auf einer lokalen Festplatte, sondern eben auf einer Netzwerkfreigabe (dem Datenserver des Büros) liegen.
Offenbar hat Dragon Schwierigkeiten, auf diesen vom Server bereitgestellten Index der Netzwerkfreigabe zuzugreifen. Ist das nur bei mir so oder können andere das reproduzieren?
Mein einstweiliger „Workaround“: Nachdem sich das Explorer-Fenster mit den Suchergebnissen geöffnet hat, sage ich – unter Windows 8.1 – noch einmal „Klick dieser PC“, was einen Mausklick auf das entsprechende Symbol in den Suchtools der Explorer-Ribbon-Leiste simuliert. Dann, oh Wunder, läuft der Suchvorgang noch einmal durch und berücksichtigt diesmal auch die Ergebnisse vom Server (der Netzwerkfreigabe).
Meinhard, suchend.
__________________________________________________ Dragon Legal 16, Win 11 Pro, Microsoft 365 64-bit, SpeechMike Premium Air, i7-11700, 2,5 GHz, 64 GB RAM, 1TB SSD; + DLG 15.71, Win 10, unter Parallels Pro auf iMac Retina 5K 4,0 GHz i7-6700K, 32 GB RAM, 1TB SSD; + DLG 15.6, Win 10, Bootcamp auf MBP 2017 i5
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