Danke für die wie immer exakte Antwort. Das Ehrenamt ist aller Ehren wert... O.K., das mit dem Schreibschutz war nur so eine Idee, ich hatte den Eindruck, dass es hilft. Gestern gab es erstmals keinen Ärger beim Herunterfahren, die Fehlermeldung kam nicht (DPI 15), es konnte auch offensichtlich alles Neue gespeichert werden, weil die Datei dann "neu" war. Warum ich DPI 15 nicht auf allen Rechnern habe: Na ja, ich habe es schon dreimal aktiviert (auf den drei schnellsten Maschinen), ab dann wird es schon etwas illegal... Außerdem habe ich schon vor ein paar Wochen geschrieben, dass mir die "Umsetzfunktion" bei DPI 15 nicht so sehr gefällt [ganz nebenbei: Was heißt hier "Autoumsetzung"?], weil man nicht zuschauen kann und viele zusätzliche Dateien entstehen. Wahrscheinlich koste ich die Möglichkeiten nur nicht voll aus... Ich habe schon vor, die ältere Version zu ersetzen, aber ich möchte mich erst in die neue einarbeiten. Es sind immerhin nochmals 200 Euro. Was mich an Deiner/Ihrer Aussage etwas überrascht, ist, dass DPI 15 weniger Rechnerkapazität braucht als DNS 13. Wenn das so wäre, würde ich es auch mal bei einer älteren Maschine probieren. Der Hinweis zur Wortliste war sehr hilfreich. Ich brauche also nur eine, die immer vor der Arbeit "importiert" wird (DPI 15 und DNS 13 kompatibel) und dann danach exportiert (zur Zeit nur läppische 200 Wörter). Als Lehrer brauche ich viele Fachwörter des "Deutschkorrigierens", die im Laufe der Zeit immer komplexer werden. Ich schreibe die Gutachten für Aufsätze für die Schüler schon seit Jahren mit der Spracherkennung. Zur Bedienung: Ich habe nun einen "Fußschalter" (ganz einfaches Modell) mit der Scharfschaltung des Mikros programmiert, bei manchen Rechnern nehme ich ein "normales" USB-Standmikrofon zum Einsprechen (Empfehlung für alle: "Samson Meteor": Das beste und empfindlichste, auch wenn man nicht in die Richtung spricht, installiert sich selbst und ist unverwüstlich und geht auch mit alten Rechnern) und ich arbeite mit Fuß, Hand und Mund (Taste, Maus, Mikro), was bei kleineren Korrekturen und Befehlen (unterstreichen usw.) sehr schnell geht. Alle Neuerungen melde ich gerne hier, denn vielleicht kann ich auch mal anderen helfen, nachdem mir schon so viel geholfen worden ist. Viel Erfolg beim Diktieren und Texten! Gilby2000 PS: Gibt es inzwischen ein Handbuch für DPI 15??
Zitat von Gilby2000Warum ich DPI 15 nicht auf allen Rechnern habe: Na ja, ich habe es schon dreimal aktiviert (auf den drei schnellsten Maschinen), ab dann wird es schon etwas illegal...
Wo steht das? - Die Lizenz-"Vereinbarungen" für DPI 15 besagen, sinngemäß, dass die Software an den User gebunden ist und auf "mehreren" Computern verwendet werden darf, wobei nicht gesagt wird, wie viele das sind.
Ich würde es einfach mal versuchen und vermute, dass fünf parallele Aktivierungen möglich sein sollten. Schlimmstenfalls würde die Aktivierung fehlschlagen, mehr auch nicht.
Davon abgesehen halte ich es für unpraktisch, mit zwei verschiedenen Programm-Versionen zu arbeiten, auch wenn die Unterschiede noch so gering sind.
ZitatAußerdem habe ich schon vor ein paar Wochen geschrieben, dass mir die "Umsetzfunktion" bei DPI 15 nicht so sehr gefällt [ganz nebenbei: Was heißt hier "Autoumsetzung"?], weil man nicht zuschauen kann und viele zusätzliche Dateien entstehen.
Stimmt, es ist eine Umstellung, aber daran kann man sich gewöhnen, wie ich seit 2-3 Wochen selbst erfahren habe. In Wahrheit konnte man ja auch früher "nur" zuschauen und warten, bis die Umsetzung fertig war. Die "vielen" Dateien sind auch nur zwei, wenn ich richtig gezählt habe, nämlich der reine Text und die damit verbundene DRA-Datei, also alles überschaubar. Und "Autoumsetzung" bedeutet, dass man mehrere Audio-Dateien für eine automatisierte Umsetzung in einer Liste hängen kann, wobei die Umsetzung aber erst gestartet wird, wenn Dragon beendet ist, also nicht mehr aktiv ist. Für mich uninteressant.
ZitatWas mich an Deiner/Ihrer Aussage etwas überrascht, ist, dass DPI 15 weniger Rechnerkapazität braucht als DNS 13. Wenn das so wäre, würde ich es auch mal bei einer älteren Maschine probieren.
Ja, Messungen haben das bestätigt, und ich finde, Sie sollten es probieren, siehe oben.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Lieber Herr Wilke, danke für die wie immer rasante und exakte Antwort, ich schlage Sie demnächst für das Bundesverdienstkreuz vor...:) Ich werde die Umstellung auf das neuere Programm demnächst bei einem Rechner versuchen, schlimmstenfalls wird die Aktivierung nicht funktionieren. Das Problem ist dabei nur, dass die alte Version auch bei einem Update vorher entfernt wird. Daher könnte es passieren, dass man auf diesem Rechner überhaupt kein Programm mehr hat. Wenn dies mit der „Autoumsetzung“ richtig ist, könnte ich ja eigentlich mehrere meiner Gutachtendateien hintereinander umsetzen lassen und in Zwischenzeit etwas anderes tun. Zumindest bei den stärkeren Rechnern dürfte dies die Kapazität nicht überschreiten. Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
Viele Grüße
Gilby2000
PS: Bitte multiplizieren Sie bitte auch den Hinweis mit dem Tischmikrofon, es ist tatsächlich bei einem noch einigermaßen akzeptablen Preis das beste, das für die Spracherkennung geeignet ist, falls jemand kein Headset verwenden möchte. Ich werde von der Firma nicht gesponsort, es ist eine echte und ehrliche Bewertung, mit der ich nicht allein stehe.
Zitat von Gilby2000Das Problem ist dabei nur, dass die alte Version auch bei einem Update vorher entfernt wird. Daher könnte es passieren, dass man auf diesem Rechner überhaupt kein Programm mehr hat.
Nein, keineswegs, dass muss nicht passieren. Ein „sauberer“ Versionswechsel geht ohnehin wie folgt, Schritt für Schritt:
(1) In der bestehenden Installation das oder die Profile, sofern sie später eventuell noch benötigt werden, zunächst extern sichern, vorzugsweise über das Dragon-Menü „Profil exportieren …“.
(2) Dragon und alle Anwendungen, mit denen Dragon zusammenarbeitet, beenden und dann Dragon über die Systemsteuerung in Windows deinstallieren, dabei darauf achten, dass man eine aktive Internetverbindung hat.
Hintergrund ist, dass bei der Deinstallation über die Systemsteuerung der Aktivierungsserver beim Hersteller im Hintergrund kontaktiert wird und der Aktivierungszähler zurückgesetzt wird, mit anderen Worten, es wird eine Aktivierung gutgeschrieben.
Somit kann man später die alte Version jederzeit neu installieren und verliert bei der Deinstallation keine Aktivierung.
(3) Der Vollständigkeit halber das sogenannte Remover-Tool ausführen, um jeglichen Rest der alten Installation aus dem System zu entfernen. Entsprechende Downloadlinks findet man hier im Forum.
(4) Windows neu starten und die neue Version installieren.
Alles in allem dauert das weniger als 30 Minuten, und selbst für den Fall, dass die Aktivierung nach der Neuinstallation fehlschlägt, ist man in ca. 15 Minuten wieder dort, wo man vorher war.
ZitatWenn dies mit der „Autoumsetzung“ richtig ist, könnte ich ja eigentlich mehrere meiner Gutachtendateien hintereinander umsetzen lassen und in Zwischenzeit etwas anderes tun. Zumindest bei den stärkeren Rechnern dürfte dies die Kapazität nicht überschreiten.
Wenn dies Ihrem Arbeitsstil entspricht und Sie während der Umsetzung nicht auf Dragon zugreifen müssen, ist dies durchaus denkbar. Die Stärke des Rechners ist dabei zweitrangig, die Umsetzung einer Audiodatei dauert ohnehin nur ca. ein Viertel der diktierten Zeit, insofern spielt das insgesamt alles keine große Rolle.
ZitatBitte multiplizieren Sie bitte auch den Hinweis mit dem Tischmikrofon, es ist tatsächlich bei einem noch einigermaßen akzeptablen Preis das beste, das für die Spracherkennung geeignet ist, falls jemand kein Headset verwenden möchte.
Damit meinen Sie das sogenannte „Samson Meteor“, nicht wahr? – Nun, das Gerät kenne ich sogar, testhalber habe ich es mir einmal angeschafft. Das Preis-Leistung-Verhältnis ist in der Tat sensationell, die technischen Merkmale sind ansprechend, und überdies sieht es auch noch recht schick aus.
Allerdings, wenn ich offen sein darf, habe ich es nach etwa 5 Minuten wieder eingepackt und es zugleich einem Kollegen vermacht, der damit glücklicher zu werden schien. Grund dafür waren einfach zu viele Lücken und falsche Umsetzungen im Diktat, was aber mit meinem individuellen Diktierstil zusammenhängt, beim Diktieren spreche ich in der Regel so leise und so schnell, dass mein Gegenüber mich kaum verstehen würde.
Für die Verwendung von Tischmikrofonen ist dieser Ansatz völlig unbrauchbar. Das hängt einfach mit den Gesetzen der Physik zusammen.
Je größer der Abstand zum Mikrofon, desto geringer der Schalldruck, der auf dem Mikrofonelement auftrifft, und wenn dann auch noch Hintergrundgeräusche ins Spiel kommen, ist die Technik einfach ausgereizt.
Man kann es auch so sehen: Mikrofone sind immer eine ausgesprochen individuelle Angelegenheit, sodass deren Verwendung sich schlechterdings nicht verallgemeinern lässt. Aus diesem Grunde möchte ich mich lieber nicht „multiplizieren“.
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Zitat von Gilby2000Das Problem ist dabei nur, dass die alte Version auch bei einem Update vorher entfernt wird. Daher könnte es passieren, dass man auf diesem Rechner überhaupt kein Programm mehr hat.
Nein, keineswegs, dass muss nicht passieren. Ein „sauberer“ Versionswechsel geht ohnehin wie folgt, Schritt für Schritt:
(1) In der bestehenden Installation das oder die Profile, sofern sie später eventuell noch benötigt werden, zunächst extern sichern, vorzugsweise über das Dragon-Menü „Profil exportieren …“.
(2) Dragon und alle Anwendungen, mit denen Dragon zusammenarbeitet, beenden und dann Dragon über die Systemsteuerung in Windows deinstallieren, dabei darauf achten, dass man eine aktive Internetverbindung hat.
Hintergrund ist, dass bei der Deinstallation über die Systemsteuerung der Aktivierungsserver beim Hersteller im Hintergrund kontaktiert wird und der Aktivierungszähler zurückgesetzt wird, mit anderen Worten, es wird eine Aktivierung gutgeschrieben.
Somit kann man später die alte Version jederzeit neu installieren und verliert bei der Deinstallation keine Aktivierung.
(3) Der Vollständigkeit halber das sogenannte Remover-Tool ausführen, um jeglichen Rest der alten Installation aus dem System zu entfernen. Entsprechende Downloadlinks findet man hier im Forum.
(4) Windows neu starten und die neue Version installieren.
Alles in allem dauert das weniger als 30 Minuten, und selbst für den Fall, dass die Aktivierung nach der Neuinstallation fehlschlägt, ist man in ca. 15 Minuten wieder dort, wo man vorher war.
ZitatWenn dies mit der „Autoumsetzung“ richtig ist, könnte ich ja eigentlich mehrere meiner Gutachtendateien hintereinander umsetzen lassen und in Zwischenzeit etwas anderes tun. Zumindest bei den stärkeren Rechnern dürfte dies die Kapazität nicht überschreiten.
Wenn dies Ihrem Arbeitsstil entspricht und Sie während der Umsetzung nicht auf Dragon zugreifen müssen, ist dies durchaus denkbar. Die Stärke des Rechners ist dabei zweitrangig, die Umsetzung einer Audiodatei dauert ohnehin nur ca. ein Viertel der diktierten Zeit, insofern spielt das insgesamt alles keine große Rolle.
ZitatBitte multiplizieren Sie bitte auch den Hinweis mit dem Tischmikrofon, es ist tatsächlich bei einem noch einigermaßen akzeptablen Preis das beste, das für die Spracherkennung geeignet ist, falls jemand kein Headset verwenden möchte.
Damit meinen Sie das sogenannte „Samson Meteor“, nicht wahr? – Nun, das Gerät kenne ich sogar, testhalber habe ich es mir einmal angeschafft. Das Preis-Leistung-Verhältnis ist in der Tat sensationell, die technischen Merkmale sind ansprechend, und überdies sieht es auch noch recht schick aus.
Allerdings, wenn ich offen sein darf, habe ich es nach etwa 5 Minuten wieder eingepackt und es zugleich einem Kollegen vermacht, der damit glücklicher zu werden schien. Grund dafür waren einfach zu viele Lücken und falsche Umsetzungen im Diktat, was aber mit meinem individuellen Diktierstil zusammenhängt, beim Diktieren spreche ich in der Regel so leise und so schnell, dass mein Gegenüber mich kaum verstehen würde.
Für die Verwendung von Tischmikrofonen ist dieser Ansatz völlig unbrauchbar. Das hängt einfach mit den Gesetzen der Physik zusammen.
Je größer der Abstand zum Mikrofon, desto geringer der Schalldruck, der auf dem Mikrofonelement auftrifft, und wenn dann auch noch Hintergrundgeräusche ins Spiel kommen, ist die Technik einfach ausgereizt.
Man kann es auch so sehen: Mikrofone sind immer eine ausgesprochen individuelle Angelegenheit, sodass deren Verwendung sich schlechterdings nicht verallgemeinern lässt. Aus diesem Grunde möchte ich mich lieber nicht „multiplizieren“.
Lieber Herr Wilke,
Danke für den Beitrag und die genaue Beschreibung der Prozedur beim Updateversuch. Ich werde dies schon einmal ausprobieren. Auch die Autoumsetzung wäre einmal zu prüfen, ich werde einmal vier oder fünf Gutachten zugleich im Hintergrund erkennen lassen und dann auch einen Erfahrungsbericht senden. Das mit dem Mikro finde ich interessant, denn gerade bei größerer Entfernung geht bei meiner Sprechweise die Erkennung fast fehlerfrei. Aber ich verstehe, dass gerade die Akustik-Bedingungen sehr nutzerabhängig sind. Daher haben Sie auch völlig recht, nicht ein Produkt besonders zu empfehlen, da manche Nutzer vielleicht enttäuscht wären. Die Wortliste speichere ich bei jedem Herunterfahren und lade sie dann neu kurz nach dem Start. Wird eigentlich nur die Zeichenkombination oder auch die Sprache gespeichert? Ich meine, wenn man den neuen Begriff diktiert auf einem anderen Rechner und er wird erkannt, ist er dann "Standard"? Im Zweifelsfall müsste man ja dann vorher "trainieren". Wir bleiben in Verbindung. Die nächste Baustelle wird bei mir voraussichtlich das "Diktierfenster" sein, also die Eingabe in nicht so bekannten Programmen.
Zitat von Gilby2000Die Wortliste speichere ich bei jedem Herunterfahren und lade sie dann neu kurz nach dem Start. Wird eigentlich nur die Zeichenkombination oder auch die Sprache gespeichert? Ich meine, wenn man den neuen Begriff diktiert auf einem anderen Rechner und er wird erkannt, ist er dann "Standard"? Im Zweifelsfall müsste man ja dann vorher "trainieren".
Beim Export und Import von benutzerdefinierten Wörtern, im TXT-Format, werden lediglich die Schreibweisen der geschriebenen und, wenn vorhanden, gesprochenen Formen portiert. Aussprachen können darin nicht enthalten sein.
Macht aber nichts, in der Regel, weil Dragon für neue (unbekannte) Wörter selbst entsprechende Aussprachen generiert, auf der Grundlage der geschriebenen oder, wenn vorhanden, gesprochenen Formen, und wenn diese eindeutig sind, von der Schreibung her, werden sie sofort erkannt und brauchen nicht trainiert zu werden.
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Eine, wie es aussieht, dauerhafte Lösung dafür habe ich zumindest für mich gefunden. Mehr zufällig fiel mir auf, dass beim Speichern des Profils auf einem anderen als meinem Hauptrechner überhaupt keine Probleme auftraten.
Also habe ich mich gefragt, worin denn die Unterschiede bei den jeweiligen Rechnern bestehen und kam schließlich darauf, dass das Antivirenprogramm Avira der Übeltäter ist. Sobald Avira deaktiviert ist, lässt sich das Profil anstandslos auch auf dem „Problemrechner“ speichern.
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Zitat von R.WilkeAlso habe ich mich gefragt, worin denn die Unterschiede bei den jeweiligen Rechnern bestehen und kam schließlich darauf, dass das Antivirenprogramm Avira der Übeltäter ist. Sobald Avira deaktiviert ist, lässt sich das Profil anstandslos auch auf dem „Problemrechner“ speichern.
Da wäre noch zu prüfen, ob es nicht ausreicht, Dragon-Verzeichnisse (users) von der der Überwachung auszuschließen. Den Virenscanner komplett zu deaktivieren wird man wohl ruhigen Gewissens als Lösung nicht vorschlagen können. Noch ein Gedanke: Welchen Einfluss hat die Windows-Dateiindizierung bei diesem Speicherproblem? Gruß, Pascal
Zitat von P.RochDa wäre noch zu prüfen, ob es nicht ausreicht, Dragon-Verzeichnisse (users) von der der Überwachung auszuschließen. Den Virenscanner komplett zu deaktivieren wird man wohl ruhigen Gewissens als Lösung nicht vorschlagen können. Noch ein Gedanke: Welchen Einfluss hat die Windows-Dateiindizierung bei diesem Speicherproblem?
Na ja, zunächst habe ich Avira nur für das Speichern ausgeschaltet, um zu beobachten, was passiert.
Die beschriebenen weiteren Untersuchungen könnte man alle anstellen - mache ich aber nicht, Avira wollte ich sowieso nicht, das hat irgendein Clown bei mir installiert, als ich nicht hingesehen habe, und für gewerbliche Nutzung ist es sowieso nicht gedacht, wenn ich richtig informiert bin. Obendrein nervt noch die permanente Werbung dabei ...
Also habe ich es komplett entfernt und wieder MS Security Essentials aktiviert, und seitdem habe ich Ruhe - endlich!
Im übrigen werden Virenscanner im Allgemeinen gründlich überschätzt, wie mir mal ein Symantec-Mitarbeiter vertraulich zuflüsterte. Umfängliche Sicherheit gibt es nicht.
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Zitat von R.WilkeIm übrigen werden Virenscanner im Allgemeinen gründlich überschätzt, wie mir mal ein Symantec-Mitarbeiter vertraulich zuflüsterte. Umfängliche Sicherheit gibt es nicht.
Ja, die Berichte zum Risikofaktor "Virenprogramme" kenne ich auch. Und echt pikant wird die Angelegenheit angesichts der aktuellen Warnung seitens des BSI zum "DoubleAgent": https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDo...w-t17-0032.html. Schöne neue Digital-Welt...
Und noch ein Nachtrag dazu: nachdem ich kürzlich Avira deaktiviert und Security Essentials aktiviert hatte, wurde als erstes ein Trojaner auf meiner Festplatte gemeldet. Da Security Essentials nicht-kommerziell ist und keinen Grund hat, Viren zu erfinden, zu finden und zu melden, nehme ich an, dass Avira ihn nicht gefunden hatte, obwohl immer auf dem neuesten Stand, so jedenfalls die Selbstdarstellung.
Im übrigen, Avira wurde bei mir im Büro seiner Zeit von einem unserer immer wechselnden"Administratoren" installiert, nachdem ich dort jahrelang zuvor ausschließlich Security Essentials verwendet hatte, genau wie zu Hause, und er (oder sie?) bei einem "Virenscan via Internet" bei mir mindestens 30 ernsthafte Bedrohungen gefunden hatte. Und da ich nicht als derjenige im Büro gelten wollte, dessen Computer total verseucht ist und alle anderen infiziert, habe ich es geschehen lassen.
Gut möglich, dass mit diesem Zeitpunkt meine "Profil-Speichern-Probleme" aufgetreten sind, so genau kann ich das nicht mehr nachvollziehen.
Für allen anderen, die davon betroffen sind: einfach mal testen.
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