da ich versprochen hatte mal einen Bericht zu geben, was ich von dem Gerät halte wenn es bei mir getestet wurde, gebe ich hier mal meine Worte zum Besten.
Nehmt es mir nicht übel falls Details fehlen da Berichte nicht meine Stärke sind.
Also die Installation ist sehr unkompliziert und die mitgelieferte Software macht es sogar möglich einzustellen aus welcher Richtung ungefähr der Ton kommt.
Klar kann ich jetzt nur einen Vergleich zu den analogen Mikrofon machen, da ich jetzt natürlich nicht solche Hightech Geräte besitze wie die meisten hier. Trotz alledem kann ich sagen das ich von der Erkennungsgenauigkeit her, bestimmt einen Sprung von 200-300 % gemacht habe. Auch war es für mich schön, dass sich bei mir danach das Problem gelöst hatte mit dem automatischen herunter regeln des Mikrofons, so dass die Qualität bei der Eingabe das Diktats jetzt gleichmäßig bleibt.
Also grob kann ich sagen ist diese günstige Alternative im Gegensatz zu Varianten wie die Mikrofone von Philips glaube ich schon ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung. Das einzige wo ich mir nicht sicher bin, was mir aber erst seit der Nutzung mit dieser USB Soundkarte aufgefallen ist, dass sich Ton wie auch das Mikrofon plötzlich abschaltet... komisch daran ist nur das ich die Soundausgabe nicht über diesen USB Adapter laufen lasse. Es verabschiedet sich also sozusagen das ganze Audiomanagement, egal auf welchem Gerät, so dass ich erst einmal sehen muss ob ich nicht andere Konflikte auf dem System habe.
Ach ja, was ich auch noch vergessen habe die Anfälligkeit auf Nebengeräusche ist enorm zurückgegangen was natürlich gerade für die Spracheingabe meiner Meinung nach ein großes plus ist...
So jetzt habt ihr die Möglichkeit die wirren Worte zu sortieren und ich hoffe, ich habe mich bei den Eindrücken nicht allzu dumm angestellt...
Solltet Ihr Fragen haben, dann einfach geraderaus damit, das macht sich manchmal sowieso einfacher als das Schreiben wo man die Hälfte vergisst.
Hmmm, muss ja ein furchtbares Ding sein, der großen Zahl der Erkennungsfehler nach zu urteilen, oder nicht korrekt eingerichtet/genutzt. Das fällt beim Lesen sofort auf, oder, und sollte mal geprüft werden, finde ich. N.N.
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
sorry aber man sieht dass ich auch nicht aufgepasst habe sonst wäre es mir selber aufgefallen, vielleicht hätte ich die Musik etwas leiser machen sollen... aber man sieht auch daran es ist kein Profigerät und ich würde sagen ich habe meine erste Blamage hier...
Hoffe aber ich bekomme nicht allzu viel auf den Deckel zwecks meiner Rechtschreibung
Aber wie gesagt trotzdem kann ich sagen ist es eine enormen Verbesserung zu meinem vorherigen Zustand. Könnte denn bloß bei Gelegenheit noch mal das Mikrofon selber wechseln was an der USB Soundkarte angeschlossen ist vielleicht lässt sich dadurch auch noch einiges erreichen, doch darauf muss ich erstmal noch ein bisschen warten und wieder sparen.
Zitat von c4erHoffe aber ich bekomme nicht allzu viel auf den Deckel zwecks meiner Rechtschreibung
Mache Dir da mal keine Sorgen, so schnell bekommt hier keiner etwas auf den Deckel, und schon mal gar nicht, wenn er sich redlich bemüht. Aber ein paar Tipps dazu.
Zunächst, Rechtschreibfehler sind in Dragon im Grunde gar nicht vorgesehen, weil Dragon nur die Wörter schreiben kann, die im Vokabular sind, und die sind (die allermeisten jedenfalls) nun mal richtig, außer man fügt selbst falsch geschriebene Wörter hinzu. Insofern ist Dragon eigentlich das ideale Werkzeug zum Verfassen von Texten für Leute, die sich darin nicht so ganz sicher sind.
Sodann, es kann gar nicht schaden, hin und wieder mal mit Satzzeichen zu arbeiten, auch auf die Gefahr hin, dass die Zeichensetzung möglicherweise nicht korrekt ist. Das hilft nicht nur Dragon, die Texte besser umzusetzen, weil sie mehr strukturiert sind, sondern auch dem Leser, sie zu entziffern, eben darum.
Am Anfang ist das zwar ganz fremd, weil es der natürlichen Sprechweise entgegen steht, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran, und es hilft auch, seine Gedanken besser zu sortieren.
Grüße, Rüdiger
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
sorgen mache ich mir garantiert nicht darüber , dass war eher lustig gemeint... nur bin ich es gewohnt meistens mehr über Messenger mit den Leuten zu reden und da redet man in der Regel ohne komma was dies natürlich etwas schwieriger macht, da gerade diese Setzung auch meiner Meinung nach mehr Gewohnheitssache ist.
Was das richtige Schreiben der Leute angeht das ist wohl wahr da bin ich mit der Software klar im Vorteil aber wie auch oben im Text zu sehen wenn man sich nicht richtig drauf konzentriert können sich trotzdem Fehler einschleichen womit ich auch gerne mal Freunde amüsieren kann
Nichtsdestotrotz ist der zum Glück der Sinn meiner Texte zu erkennen und ich glaube das ist immer schon eine gute Voraussetzung .
Ich wünsche dir auf alle Fälle erstmal noch einen schönen Abend und danke mal wieder für den netten Kontakt.
Zitat von c4er die Anfälligkeit auf Nebengeräusche ist enorm zurückgegangen was natürlich gerade für die Spracheingabe meiner Meinung nach ein großes plus ist...
Zitat von c4er, vielleicht hätte ich die Musik etwas leiser machen sollen... aber man sieht auch daran es ist kein Profigerät
Es freut mich zu hören, dass die Empfindlichkeit gegenüber Nebengeräuschen gesunken ist. Das zeigt doch, dass sich die Anschaffung gelohnt hat. Es gibt meiner Meinung nach einen Punkt ab dem die Lautstärke der Nebengeräusche auch einem hochwertigen Mikrophon sehr zu schaffen macht. Selbst hochwertige Mikrophone (insbesondere Desktop-Mikrophone) reagieren teilweise empfindlich auf zu laute Hintergundgeräusche(Musik). Bei Desktop-Mikrophonen ist prinzipbedingt eine höhere Nebengeräuschempfindlichkeit als bei anderen Mikrophonen gegeben. Sie eignen sich z.B. nicht im Großraumbüro. Ich teste neue Mikrophone erstmal zu Hause. Dabei mache ich die Musik schrittweise lauter. Wenn aufgrund der Musik die Erkennungsrate/-zeit sich schon sehr früh massiv verschlechtert, ist das Mikrophon für meine beruflichen Zwecke in der Regel nicht geeignet. Ich habe aber etwas andere Anforderungen als die meisten hier, da ich DNS auch im Auto benutze.
deine Variante ist natürlich auch sehr praktisch heranzugehen und ich glaube solange man kein Mikrofon hat das direkt ausgerichtet ist wird man natürlich immer mehr Probleme mit solchen Mikrofonen haben aber wie du sagst man muss einfach nur den schmalen Grat finden zwischen den Geräuschen und der eigenen Stimme Raum zu sehen was möglich ist. Bei mir ist natürlich der Vorteil gegenüber dir das sich die Software zuhause nutze und deswegen weitgehend die Nebengeräusche steuern kann auch wenn man es zwischendurch mal vergisst.
Was benutzt du eigentlich für ein Mikrofon für unterwegs?
Ich habe manchmal Schwierigkeiten deine Beiträge zu verstehen. Es wäre schön wenn Du, bevor der Beitrag abgesendet wird, nochmal gegenliest/korrigierst. Ab und zu sollte auch "Komma" und Punkt" diktiert werden. Es hilft Dir auch deine Erkennungsgenauigkeit zu verbessern, wenn Du Fehlerkennungen konsequenter korrigierst.