Bei mir kommt es regelmäßig vor, dass sich das Benutzerprofil "abnutzt". Mein subjektiver Eindruck ist, dass am Anfang gerade die Optimierungen, die Dragon vorschlägt, sehr nützlich sind. Später scheint da einiges durcheinander zukommen. Jedenfalls ist dann plötzlich mal nach einer Optimierung die Qualität der Erkennung sehr viel schlechter. Insbesondere werden Formatierungen durcheinander geworfen. Das betrifft Großschreibungen, Zahlen insbesondere mit 20 und die Datumsformatierung.
DNS schlägt ja vor, dass man beispielsweise monatlich eine Genauigkeitsoptimierung automatisch durchführen lässt. Ist das sinnvoller als die von mir bevorzugte Variante, die Optimierungen in verschiedenen Abständen, also mal nach zwei Wochen auch mal erst nach sechs Wochen, durchzuführen?
Die Optimierungen sind ja immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Das liegt aber bestimmt daran, dass es ja im Prinzip eine Blackbox ist. Man füttert Daten hinein, die dann nach einem mir unbekannten Algorithmus für eine sehr lange Zeit bearbeitet werden und es kommt ein Ergebnis heraus. Mir scheint, das Ergebnis ist nur manchmal besser als vorher, es gibt auch Fälle, wo das Ergebnis schlechter scheint. Wenn man das vorher abschätzen könnte, könnte man ja einfacher entscheiden, ob man überhaupt eine Optimierung durchführt bzw. durchführen sollte.
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
I am afraid I can offer no great insight into why this happens but only confirm, at least for me and my voice, that I also find user profile degeneration after six weeks to 2 months. Consequently I just create a new profile every six weeks or so, add my commands and my custom vocabulary and off I go again. I find the accuracy in the first few days after creation as good as any other time apart from maybe a couple of words which need to be trained.
When I create a new profile I always do the default training but mainly because I have a Scottish accent and without doing the training certain words will just not be recognised, otherwise I am not sure I would bother with training at all since I find the profile straight out of the box is extremely good.
dass es so schnell verschleißt, hätte ich nict gedacht. Bei mir dauert es länger (so ein halbes Jahr ungefähr). Folgendes Problem habe ich aber, wenn ich es "erneuere":
Beim Exportieren benutzerdefinierter Wörter werden diejenigen Wörter nicht mit exportiert, bei den ich lediglich besondere Schreibweisen eingestellt haben. Bsp: beim Wort Paragraf soll vor Zahlen immer § geschrieben werden.
Kann man das irgendwie auf andere Art und Weise übernehmen als nur durch Neueinstellen der entsprechenden Wörter? Es sind ja vielleicht nur 10 bis 20 Wörter, aber lästig ist es schon.
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Zitat von a.wagnerBeim Exportieren benutzerdefinierter Wörter werden diejenigen Wörter nicht mit exportiert, bei den ich lediglich besondere Schreibweisen eingestellt haben. Bsp: beim Wort Paragraf soll vor Zahlen immer § geschrieben werden.
Hallo Herr Wagner,
der Wunsch wird immer wieder mal geäußert. Frage: Verwenden Sie das allgemeine Vokabular, oder das "Recht"-Vokabular?
Gruß, R. Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von a.wagnerSollte sich vielleicht ein Weg über die Vokabularverwaltung finden ?
Hallo Herr Wagner,
nein, leider nicht. Meine Frage war darin begründet, dass meines Wissens im Rechts-Vokabular die von Ihnen angesprochene Einstellung "Paragraph als § vor Zahlen" schon standardmäßig vorgenommen ist.
Es gibt (derzeit wenigstens) keine Möglichkeit, Änderungen an den Worteigenschaften gezielt zu exportieren. Wenn Sie das komplette Vokabular exportieren, werden solche Änderungen allerdings mitübertragen. Vielleicht meinen Sie das ja auch mit der Frage nach der Vokabularverwaltung.
Wiederum bin ich skeptisch, ob beim Export und Import des kompletten Vokabulars nicht auch die Fehler, die sich beim "Verschleiß" eingeschlichen haben (wobei ich im übrigen auch subjetkiv davon überzeugt bin, dass es ihn gibt/geben kann), sogleich mit genommen werden.
Um auf "Nummer sicher" zu gehen, habe ich aus dem Grunde (fast) immer ein komplett neues Profil angelegt, und lediglich meine gesammelten benutzerdefinierten Wörter und Befehle dort hinein importiert. Dass bei dieser Vorgehensweise mehr oder weniger zusätzliche Arbeit mit der Einstellung der Worteigenschaften anfällt, ist lästig, aber aus meiner Sicht "kostenneutral".
Gruß, R. Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Die Nutzung von Exportieren und Importieren des Vokabulars scheint zu funktionieren. Allerdings können Sie Recht haben, dass die Fehler mit übertragen werden. Ich werde das mal weiter probieren.
Eine andere Alternative wäre, dass Benutzerprofil einfach zu einem Zeitpunkt zu exportieren, wenn es gut funktioniert und dann immer mal wieder zu importieren, oder? Natürlich ist die Festlegung des Zeitpunktes zum günstigen Exportieren ein bisschen schwierig, dass wird wahrscheinlich sehr individuell sein.
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Zitat von a.wagnerEine andere Alternative wäre, dass Benutzerprofil einfach zu einem Zeitpunkt zu exportieren, wenn es gut funktioniert und dann immer mal wieder zu importieren, oder?
Hallo Herr Wagner,
selbstverständlich, wenn ich genau weiß, dass ich vor zwei oder vier Wochen noch ganz zufrieden damit war, und ich noch eine Kopie aus dem Zeitraum habe, ist es kein großer Aufwand, die Kopie zu reaktivieren, und gleichzeitig die benutzerdefinierten Wörter aus dem aktuellen Profil zu exportieren und in die Kopie zu importieren - sofern ich in der Zwischenzeit neue Wörter hinzugefügt habe. Meiner Erfahrung nach ist das aber immer der Fall, und angesichts des geringen damit verbundenen Aufwandes lohnt es sich. Damit habe ich dann eigentlich alles Wesentliche zusammen, evtl. habe ich noch neue Befehle hinzugefügt, die ich ebenfalls bequem exportieren und importieren kann.
ZitatNatürlich ist die Festlegung des Zeitpunktes zum günstigen Exportieren ein bisschen schwierig, dass wird wahrscheinlich sehr individuell sein.
Das ist eben genau die Crux, wie eben die gesamte Diskussion darum kein Allheilmittel liefert. Für den einen mag das zutreffen, für den anderen mag das eher unproduktiv sein, und wie Sie sagen, kann man das nur individuell heraus finden.
Gruß, R. Wilke
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