ich verwende nun seit über zwei Jahren ein stationäres Desktop-System mit dem ich grundsätzlich sehr zufrieden bin. Allerdings wünsche ich mir mehr Flexibilität und würde daher gerne auf ein Notebook umsteigen welches ich zuhause (80% der Zeit) in eine Docking-Station einklinken kann. Dabei möchte ich natürlich nur ungern einen Rückschritt im Hinblick auf die Leistung machen. Einsatzgebiet: Windows 7, Arbeit u.a. mit Photoshop, Fireworks und InDesign, immer sehr viele Programme gleichzeitig offen, Spracherkennung immer an (DNS 11, Vocola) und im Firefox i.d.R. 20 Tabs +
Ich möchte wie gesagt ungern auf Leistung verzichten, mein ideales System sieht also folgendermaßen aus:
QuadCore CPU 2,5Ghz + (oder denkt ihr 2 Cores tuns auch?, diese Frage ist wohl vor allen Dingen im Hinblick auf Dragon NaturallySpeaking relevant)[/*]
256GB SSD (kann ich ja selber nachrüsten falls keine SSD verbaut ist)[/*]
6GB + RAM[/*]
1920*1080 oder mehr (lieber 1920*1200, ich mag die flachen Dinger nicht, das ist zum arbeiten unnötig), am liebsten non-glare[/*]
optisches Laufwerk ist irrelevant, eine dedizierte GPU brauche ich für meine Zwecke wohl auch nicht.[/*]
die Option einen Ultra-Bay Akku bzw. einen Slice-Akku zu verbauen wäre mir ebenfalls wichtig[/*]
Bisher habe ich vor allen Dingen das W530 bzw. das T530 von Lenovo ins Auge gefasst. Aber vielleicht hat ja jemand noch eine bessere Idee? Oder Erfahrungen mit diesen Geräten? Das T530 soll wohl sehr laut sein und ziemlich heiß werden.
Preislich bin ich nicht wirklich festgelegt, wenn es die ideale Lösung gibt bin ich bereit bis zu 2000 € zu investieren (das stationäre System werde ich dann verkaufen, da gibt es noch einiges für)
ich benutze ein W510. Dieses hat den Nachteil, dass es für den mobilen Betrieb nur ein 90W Netzteil gibt. Die Leistung ist im mobilen Betrieb (wenn man im mobilen Betrieb mit kleinem Netzteil hochfährt) massig gedrosselt. Ich benutze es allerdings auch vermehrt im Fahrzeug. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich eher auf ein T-Modell zurückgreifen. Auch würde ich bei deiner Arbeitsweise eher 8GB oder mehr RAM empfehlen.
ich diktiere neuerdings vermehrt wieder per Laptop und habe mir Anfang 2013 einen W700P von Acer mit einem I5-Prozessor zugelegt. Das funktioniert ziemlich gut, auch im Batteriebetrieb, hat ein robustes Alu-Gehäuse mit einer Alu-Tastatur und natürlich ein vollumfängliches Windows 8 Pro, so dass man für etwas über 1000,00 EUR eine äußerst mobile Diktiermaschine hat. Schlecht ist das eingebaute Mikro, da hilft die von mir in der Signatur angegebene mobile Variante aber sehr gut weiter. Die Touch-Funktionalität ist natürlich eine Umgewöhnung zur Maus, aber eigentlich viel praktikabler. Zuhause habe ich mittels mitgelieferten VGA-Adapter und Tastaturanschluss als „stationäre“ Alternative dann noch extra einen Bildschirm und Tastatur mit Maus stehen, so dass man auch wie gewohnt arbeiten kann. Vielleicht ist das ja auch eine Option für Sie.
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Zum Hausgebrauch hatte ich mir vor einigen Monaten ein Aldi-Laptop zugelegt. Rein technisch und von den Zahlen her sollte es dem dienstlich genutzten DELL Laptop deutlich unterlegen sein. Ich muss jedoch zugeben, dass die Erkennungsgeschwindigkeit und Genauigkeit des Billigheimers dem seinerzeit immerhin 2000 EUR und damit viermal so teuren DELL deutlich überlegen ist. Vermutlich werden die Anforderungen, die Dragon an die Hardware stellt, gelegentlich überschätzt. Jedenfalls kann man auch mit dem Verlesen einer Buchseite, und das so schnell als nur denkbar, und zudem noch mit der Option maximale Erkennungsgenauigkeit eingestellt, das Aldi-Laptop keine einzige Sekunde in Verlegenheit bringen. Die Wörter, in der Geschwindigkeit mit dem Auge nicht zu verfolgen, sind in dem Bruchteil der gleichen Sekunde auf dem Bildschirm, in dem sie ausgesprochen werden. Da kommt das DELL nicht mit.
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Nur mal so am Rande: die Geschwindigkeit von Dragon hängt grundsätzlich von der Geschwindigkeit des Sprechers ab, oder genauer gesagt, von der Anzahl der Wörter pro Äußerung. So ab 15 Wörter pro Äußerung aufwärts ist der Text sofort auf dem Bildschirm, auch auf einem langsameren Rechner. Der schnellere Rechner dagegen ist am Start schon etwas besser als der langsamere.
Aber davon abgesehen geht Dragon ohne Weiteres auch auf Mittelklasse-Geräten. Der Hersteller wäre ja ganz schön blöd wenn nicht. So muss Technik.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
das Laptop-Experiment ist leider gescheitert. Ich hatte mir einen Dell mit I7 Prozessor bestellt. Leider sind bei den Leistungsdaten die ich mir wünsche scheinbar keine annehmbaren Temperaturen möglich. Das Gerät wurde ständig (auch schon im Idle) zu warm für meinen Geschmack. Außerdem lief konstant der Lüfter. Ich habe es zurückgeschickt und bleibe nun doch erst einmal bei meinem stationären PC. Hinsichtlich der Erkennungs-Geschwindigkeit bin ich eigentlich sehr zufrieden allerdings gibt es immer wieder einmal zwischendurch Momente wo Dragon ein bis zwei Sekunden braucht. Eine Lösung dafür habe ich noch nicht gefunden aber ich werde weiter suchen.
Zitat von hwy2001Das spricht gegen das spezifische Gerät, nicht gegen einen Laptop.
Völlig richtig. Ich habe mit meinem Notebook überhaupt keine Probleme:
Asus K73S, "IceCool"-Technologie (Aluminium-Gehäuse, wärmeerzeugende Teile so angeordnet, dass die Hitze gleich nach außen und seitlich abgeführt wird, daher praktisch keine Lüftergeräusche), i7-2670QM Prozessor (Vier Kerne, 2.2 GHz, 6 MB L3-Cache), 8 GB RAM. Schnell, ruhig und stabil, auch wenn ich parallel noch eine VM laufen lasse.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
ich glaube das Problem liegt eher darin, dass die CPU leistungsmäßig am oberen Ende der mobilen Reihe kratzt. Die lief unter Last auf allen Kernen bei 3,4 GHz mit dieser Turbo-Technologie. Dafür sind die Laptops wohl einfach nicht gemacht um solche Abwärme abzuführen.ich warte einfach noch ein halbes Jahr und schaue dann noch einmal.