bei mir ist nach acht Jahren ein neuer Laptop fällig, der dieses Mal von Apple kommen soll. Ich weiß, dass Dragon für Mac eingestellt wurde, und möchte deshalb Dragon für Windows unter Parallels laufen lassen. Gibt es hier schon Erfahrungen mit den neuen Apple-Prozessoren (M1) und Dragon unter Parallels? Die Suche hat leider nichts ergeben.
Herzlichen Gruß Karin
DNS Professional Individual 15.61, Windows 11 Insider Preview Version 21H2, Mac Mini M1 mit 16 GB RAM, Parallels Desktop Pro 17.0.0; iPad Pro 2020 mit Parallels Access 6.5.2
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Keine direkte Antwort, aber meine Meinung: Wenn der Erwerb in diesem Jahr sein soll, würde ich zur Nutzung von Dragon zu einem MacBook Pro auf "alter" x86-Basis raten. Da haben Sie dann die Wahl zwischen einer "nativen" Win10-Installation (Partitionierung und Tools mittels BootCamp) oder einer VM unter Parallels oder vmware mit einem x86-Windows als "Gast"-Betriebssystem. Läuft bei mir beides gut.
Vielen Dank! Auch wenn das mit Dragon direkt nichts zu tun hat: Welche Vor- und Nachteile sehen Sie jeweils bei vmware und Parallels? (Ich möchte nicht ständig neu booten müssen, daher lieber keine native Win10-Installation.)
Da Apple langfristig wohl komplett auf die neuen M-Prozessoren umstellen will, interessieren mich weiterhin Erfahrungen damit.
edit: Entschuldigung, Herr Wilke, Ihre Antwort hatte ich vorhin übersehen. Sehr interessanter Thread - da ist es vorerst wohl besser, auf Intel zu setzen.
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Ich möchte kurz erzählen, wie es ausgegangen ist: Nach längerem Zögern habe ich einen Mac Mini mit M1-Prozessor gekauft und kann berichten, dass DPI 15 mit dem neuesten Update unter Windows 10 für ARM (Build 21354) und der Parallels Technical Preview perfekt läuft. Die Performance ist viel besser als auf meinem alten Laptop, überhaupt bin ich sehr beeindruckt von dem Mac Mini M1. Den Lüfter habe bisher noch kein einziges Mal zu hören bekommen.
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Entschuldigung, ich sehe die Frage erst jetzt. Ich wollte keine zusätzliche Word-Lizenz kaufen und diktiere daher unter Parallels in DragonPad. Den Text kopiere ich später in Word for Mac. Windows funktioniert aber unter Parallels für M1 ohne Einschränkungen und Abstürze, ich vermute daher, mit Word wäre es genauso. Übrigens kommen regelmäßig Windows-Updates, Windows für M1 scheint gut gepflegt zu werden.
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Eine Ergänzung, weil ich bisher noch nie etwas von dieser Möglichkeit gelesen habe: Man kann auch bequem auf dem iPad Pro diktieren! Und zwar nicht mit dem katastrophal umgesetzten Dragon Anywhere, sondern via Parallels Access und einem Mac, auf dem Parallels Desktop mit Windows 11 und DPI laufen. Parallels Access muss sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPad installiert werden, die Einrichtung ist kinderleicht. Anschließend kann man dann auf dem iPad nach Aufruf der Access-App auf sämtliche Programme und Dateien auf dem Mac zugreifen, die Inhalte werden auf das iPad gestreamt. Es ist nicht nötig, dass die Geräte im selben WLAN sind - der Mac könnte sich theoretisch auch auf der anderen Seite des Erdballs befinden. Nachteile: 1. Der Mac darf nicht ausgeschaltet sein (Standby genügt), 2. Man braucht ein Abonnement für Parallels Access (war bei mir ohne Aufpreis im Abo für Parallels Desktop enthalten - allerdings war das ein vorübergehendes Angebot, glaube ich). Abgesehen davon benötigt man nur einen kleinen Adapter von USB C auf USB A. Vorteil: Man hat Zugriff auf seine gewohnte Dragon-Installation mit Spezialvokabular usw. Beim Diktieren über Remote-Zugriff war ich skeptisch, aber es funktioniert einwandfrei und ohne spürbare Verzögerung, ganz so, als würde ich direkt vor dem Mac sitzen. Ich diktiere in DragonPad, weil ich in der Windows-Installation kein Word habe, kann also nichts darüber sagen, wie es in dieser Konstellation mit Word funktioniert.
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Hi, ich bin neu hier und relativ verzweifelt: Habe bisher Dragon Mac 6.0.8 auf einem Intel Macbook als Sehbehinderter täglich genutzt. Musste nun aus technischen Gründen auf neues Macbook Pro M1 Pro (16GB RAM) umsteigen und dachte, dass ich DPI 15.61 über Parallels und Windows zum Laufen kriege, aber bisher Fehlanzeige.
1. Habe Parallels 18 (Testversion) und das dort enthaltene Windows 11 installiert - problemlos. 2. Habe DPI 15 gekauft im Nuance Shop 3. Bei der Installation tritt immer ein Fehler auf und die Installation wird nicht abgeschlossen. Nuance sagt, dass Win 11 nicht unterstützt wird und auf Mac schonmal gar nicht. Aber ich sehe hier im Forum anscheinend Leute, die genau das geschafft haben? Gibt es irgendeinen Weg, wie ich Dragon auch auf besagtem Mac M1 weiter nutzen kann? Ich brauche keine Dictate in anderen Programmen, lediglich gute Spracherkennung in DragonPad.
man muss windows für arm benutzen - verfügbar als download im windows Insider preview. Den Download kann man dann Problemlos in Parallels integrieren. Den Lizenzcode für windows 11 Intel wird nach meiner Erfahrung akzeptiert. Wahrscheinlich geht es dann - ich hatte mit Dragon medical one zumindest keine Probleme.
Ich habe wohl Win 11 for ARMs, aber irgendwie ist die Installationsdatei von DPI beschädigt. Wer hat das oben beschriebene Setting (MacbookPro M1, Win 11 on ARM) bereits zum Laufen gekriegt?
Die Frage ist zwar schon älter, aber ich antworte trotzdem mal: Bei mir funktioniert alles weiterhin bestens, auch nach dem Upgrade auf Windows 11. Ich habe einen Mac mini M1, aber das dürfte keinen Unterschied machen. Wenn die Installationsdatei beschädigt ist, war das wahrscheinlich der Grund für das Problem. Ich hoffe, du konntest dir eine intakte besorgen?
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Ich habe einige Tipps hinsichtlich der Installation und der reibungslosen Anwendung:
zur Hard- und Software: Ich nutze ein MacBook Air mit M3 Chip und 24 GB RAM. Für die Virtualisierung von Windows 11 Pro (Version 10.0.26100 Build 26100) in der Arm-Version nutze ich die Software Parallels und habe den Einsatz von Dragon sowohl mit der Version 18 als auch mit der Version 20 der Virtualisierungssoftware Parallels getestet. Beides hat reibungslos funktioniert, solange die virtuelle Maschine nicht im sogenannten Coherence-Modus betrieben wird. Darüber hinaus müssen bei der Installation ein paar Kleinigkeiten beachtet werden.
Was ist vor der Installation der Dragon Software zu beachten?
Bei der Konfiguration der virtuellen Maschine darf unter dem Punkt „Sicherheit“ zumindest zum Zeitpunkt der Installation nicht die Option „Windows vom Mac isolieren“ angekreuzt sein. Bei den Ressourcen für die virtuelle Maschine empfehle ich mindestens vier Prozessorkerne sowie mindestens 8 GB RAM als Arbeitsspeicher.
Was ist nach der Vorbereitung bei der Installation der Dragon Software zu beachten?
Wir beginnen mit der Installation der Vollversion 15. Während der Installation sollte kein Neustart des Betriebssystems auf der virtuellen Maschine automatisch erfolgen. Stattdessen müssen wir während des Setups der Software immer ankreuzen, dass wir einen gewünschten Neustart selbst manuell durchführen möchten. Das bedeutet, dass wir Windows 11 während der Installation der Software erfahrungsgemäß 2–3-mal manuell neu starten müssen. Wenn das Betriebssystem nach einem manuellen Neustart binnen weniger Sekunden wieder hochgefahren ist, wird die Installation der Dragon Software automatisch fortgesetzt. Selbstverständlich muss man noch darauf achten, das gewünschte Mikrofon als Hardware für die Spracheingabe und den gewünschten Lautsprecher für die Sprachausgabe zu konfigurieren. Auch hier zeigt sich im Vergleich zu meinem vorherigen Windows-Rechner übrigens ein spannendes Bild in Bezug auf die Hardware. Das interne Mikrofon des MacBook Air funktioniert sehr gut für die Spracherkennung und filtert dabei sogar potentielle Störgeräusche heraus, sodass eigentlich bei normalen Umgebungsgeräuschen kein externes Mikrofon für die reibungslose Spracherkennung notwendig ist. Auf diese Weise lässt sich die Dragon Software wirklich problemlos installieren und nutzen. Von der Performance und der Stabilität bin ich auch im Vergleich zu meiner vorherigen Dell-Maschine, die einen Intel i9 Prozessor und 32 GB RAM als Arbeitsspeicher hatte, mehr als begeistert. Ich würde sogar sagen, dass die Dragon Software auf dem Mac in der virtuellen Windows-Umgebung noch flüssiger und besser läuft. Mein Dragon-Profil konnte ich nach der Installation problemlos importieren. Abschließend kann ich Ihnen noch mitteilen, dass auch die Bildschirmauflösung auf der virtuellen Maschine perfekt mit Dragon funktioniert. Korrekturziffern in einem Dokument lassen sich beispielsweise problemlos erkennen und nutzen.
Ich hoffe sehr, dass sie dieses positive Feedback auch an andere Kunden weitergeben und in ihrer Support Datenbank integrieren können. Kunden mit einem Mac und einer virtuellen Windows Umgebung sollten Dragon also problemlos nutzen können. Die Nutzung der Dragon Software stellt also kein technisches Argument gegen die Nutzung eines Macs dar.
Melden Sie sich gerne bei mir, falls Sie noch Fragen dazu haben sollten.