Liebe Experten,

die Dragon-Hilfe kann ich aufrufen, und sie gibt mir auch die Auswahl "Index. Suchen ...", aber kein angeklicktes Thema wird aufgerufen. Es laufen keine möglicherweise konkurrierenden Programme (Browser, WORD usw.), und dennoch dreht sich das "Suchzeichen" minutenlang ergebnislos. Was kann ich tun?

Ob Sie es glauben oder nicht, aber solche Dateien werden im jeweils verwendeten Web-Browser dargestellt. Sie könnten zu der Zahl von Opfern gehören, bei denen das von Grund auf kaputt zu sein scheint, und nein, es hat nichts mit der Hilfe von Dragon zu tun. Verwenden Sie zufällig Chrome?

Ertappt, Herr Wilke. Und danke für die blitzschnelle Antwort. Bei diesem Browser musste ich schon die Hardwarebeschleunigung abstellen, um Videos sehen zu können. Ich habe ihn gewählt, weil hier am einfachsten Websites per Mail weiterzuleiten sind, aber nun werde ich wohl doch wieder den Firefox als Standardbrowser einrichten.

Zwischenbericht: Es half nicht, den sowieso vorhandenen Internet Explorer zum Standardbrowser zu machen. Nun folgt der Versuch mit dem Firefox.

Nein. Auch der Firefox liefert es nicht. Ich kapituliere und lese notfalls in meiner *.pdf-Datei nach.

Versuch macht klug. Ich hatte mir auch mal einen Chrome-Infekt eingefangen, als er sich hinterrücks, während ich gerade mal nicht aufmerksam war, in meinen Computer eingeschlichen hatte. Die Symptome waren dieselben, und noch viel mehr. Nach der Deinstallation konnte ich keine Hyperlinks aus Outlook heraus mehr öffnen. Nach kurzer Suche im Internet (dank Google) wurde mir schnell bewusst, dass ich nicht alleine da stehe, wie immer im Internet. Die Lösung bestand schließlich darin, Eingriffe in der Windows-Registry vorzunehmen, um die Einbruchsspuren, die Chrome dort hinterlassen hatte, zu beseitigen. Als alles wieder dekontaminiert war, waren die Probleme beseitigt.

Wollen wir Ihnen das zumuten?

Nein, sagte der Angsthase. Das "Manual" und das Forum helfen weiter, und wenn keine neuen Katastrophen kommen, beherrsche ich den Umfang, den ich brauche. Das Diktieren im Umhergehen ist gesundheitsfördernd, und der Drache insgesamt ein liebes Tierchen. Wenn es so etwas in den 60ern gegeben hätte (Hunderte Seiten Fachübersetzungen an "menschliche Drachen"diktiert) oder in den 70/80ern (Tausende Seiten literarische Übersetzungen getippt)! Na gut - better late than never.