In einer Sonderbeilage zur Fußball-WM in der Rheinischen Post von gestern lese ich soeben im Leitartikel mit der Überschrift "Spür, was Fußball mit uns macht!" den folgenden Satz:
"Eine Million glückseliger Fans, so vorsichtige Schätzungen, hießen die Weltmeisterin Berlin willkommen."
Wenn da mal nicht der Drachen drin steckt!
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Weiß nicht… Wenn ich meinen Drachen bitte, diesen Satz zu schreiben, kommt folgendes heraus:
Zitat1 Million glücksseliger Fans, so vorsichtige Schätzungen, hießen die Weltmeister in Berlin willkommen.
Mit anderen Worten: Gleich zwei Fehler, aber andere.
Unabhängig vom konkreten Beispiel habe ich die starke Vermutung, dass Dragon in der journalistischen Zunft noch nicht wirklich angekommen ist. Gegenbeispiele willkommen!
Na klar, vom anekdotischen Wert abgesehen, geht das - nicht so ganz ernst gemeinte - Beispiel theoretisch nur, wenn
(a) entweder das Wort "Weltmeisterin" schon im Vokabular ist, oder der Compounder in einem Anfall von Aktionismus, dem er gerne man anheim fällt, spontan "Welt" und "Meisterin" zusammenfügt, letzteres im Vokabular vorausgesetzt, was ich alles nicht überprüft habe; und
(b) der Sprecher tatsächlich "Weltmeisterin" (also mit einem "r") spricht und nicht "Weltmeister in".
Weltmeisterinliche Grüße, RW
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Schade, dass ich das erst heute lese. Ich schreibe meine Zeitungsartikel (meist Rezensionen) seit Jahr und Tag mit dem Drachen, als freier Mitarbeiter, von zu Hause aus.
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