Ich habe mal eine ganz dumme Frage, auch wenn ich DNS schon ziemlich lange benutze:
Könnte man einen Befehl erstellen, wo man beispielsweise diktiert „eine Woche Frist“ und dann das Programm ausgehend vom aktuellen Datum 7 Tage dazu addiert und das richtige Datum einsetzt? Das würde sicherlich dem einen oder anderen Juristen das Leben erleichtern, wenn es sowas gibt.
Gruß
A. Wagner
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Ich glaube ich habe die Antwort beim Lesen hier im Forum selbst gefunden:
Zitat von RossbachBei mir sieht das Skript Datum einfügen wesentlich einfacher aus, wenn dabei auch nicht eine Leerzeile, offene Klammer u. dergl. berücksichtigt wird:
Sub Main SendKeys Format(Now, "dd.mm.yyyy") End Sub
Das Skript Datum Vorvorgestern einfügen sieht beispielsweise aus wie folgt:
Sub Main SendKeys Format(Now -3, "dd.mm.yyyy") End Sub
Gestern oder vorgestern kann dann entsprechend eingestellt werden: Now -1 oder Now -2
Vielleicht nicht ganz so schick wie oben, hat sich bei mir aber bewährt und funktioniert soweit ich weiß in jeder Anwendung.
Vielen Dank für den einfachen Hinweis, er funtioniert bei mir mit der abgewandelten Funktion, also statt -3 einfach +7 oder eben jede andere Zahl, die man einsetzen möchte.
Gruß
A.Wagner
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Naja, ich hab ja keine Ahnung wie das eigentlich geht mit diesen Skripten. Schade, dass man solche Vereinfachungen nicht einfach mit kaufen kann oder irgendwo als Zusatzfunktion abrufbar ist. Ich bin zwar technisch interessiert, möchte mich aber eigentlich nicht so tiefgreifend mit jedem von mir genutzten Programm auseinandersetzen. Beim Auto fang ich ja auch nicht an, mich mit Chiptuning oder optimaler Getriebeabstimmung zu beschäftigen, nur um zügig von A nach B zu kommen. Und wenn ich eine Anhängekupplung beim Auto brauche, um seinen Einsatz für mich zu verbessern, ist es selbstverständlich, dass ich das kaufen und einbauen lassen kann.
So ist es eigentlich auch bei der Software, aber meist bekommt man entweder ein Standardprodukt oder eine aufwändige und teure Branchenlösung. Das ist irgendwie nicht so recht befriedigend.
Gruß
A.Wagner
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der Vergleich scheint mir etwas ungerecht – Sie haben ja selbst danach gefragt, ob man einen entsprechenden Sprachbefehl erstellen kann. Dann ist es nicht konsequent, die verfeinerte Lösung mit dem Argument zu beanstanden, es sei ärgerlich, dass man individuelle Sprachbefehle überhaupt erstellen müsse. Pascal und Herr Rossbach haben Ihnen die Arbeit doch schon abgenommen - free of charge.
Wenn man schon den Vergleich mit dem Auto wählt, fallen mir dazu zwei Dinge ein:
1) Ich wäre eigentlich ganz dankbar, wenn ich nicht jede nachträglich gewünschte Zusatzfunktion (nehmen wir als fiktives Beispiel mal ein Außenthermometer) in der Form des Einbaus eines teuren Geräts bezahlen müsste, sondern alternativ auch die Möglichkeit gezeigt bekäme, den gewünschten Effekt durch einen einfachen Eingriff in die Autoelektronik programmatisch selbst zu erzielen. Und auch bei Dragon haben Sie die Möglichkeit, einen gedungenen Schergen mit der Programmierung aller erdenklichen Sprachbefehle zu beauftragen – alles eine Frage der Bezahlung.
2) Einer der vielen Unterschiede zwischen einem Auto und Spracherkennungssoftware liegt darin, dass die Zahl der Zusatzfunktionen beim Auto relativ beschränkt ist (und das sagt einer, der sein halbes Wochenende vor einem Konfigurator für den nächsten Boliden verbracht hat) und diese auch einen entsprechend großen Markt vorfinden. Demgegenüber sind die Anwendungssituation der Spracherkennung und die Workflows so vielfältig, dass der Hersteller unmöglich alle Kundenwünsche vorhersehen kann. Er muss eben – wie der Gesetzgeber – typisieren. Was dabei herauskommt, kann man als Jurist in der Legal Edition „bewundern“, die Sie offenbar gerade nicht erworben haben. Das Pendant zu Ihrem Befehl ist eben keine Anhängerkupplung, sondern eher etwas wie eine automatisch ausklappende Sonnenblende an der Windschutzscheibe. Zügig von A nach B kommen Sie auch ohne diese und zügig diktieren können Sie auch ohne Ihren gewünschten Sprachbefehl.
also dazu möchte ich mich doch noch einmal melden.
An dieser Stelle als erstes herzlichen Dank für Pascal und Herrn Roßbach für ihre uneigennützige Hilfe! Ihr habt mir wirklich sehr geholfen.
Ich überlege nun weiter, wie ich am einfachsten solche Befehle meinem Kollegen zur Verfügung stelle bzw., wenn ich es einmal eingerichtet habe, auch auf meinem Tablett-PC ohne nochmalige Einrichtung mit nutzen kann. Ich weiß, Befehlsliste exportieren und importieren… . In Zeiten von Clouds, die Bestandteil des aktuellen Betriebssystems von MS sind und sich im Prinzip über ein Laufwerk ansprechen lassen, wäre es schick, wenn man die Nutzerdaten dort auch ablegen und dann einfach auf einem anderen Computer mit nutzen könnte. Natürlich einfach, indem man DNS startet und die aktuelle Diktierquelle auswählt… .
Aber das ist natürlich das übliche Prinzip vom Fischer und seiner Frau. Ist ein Wunsch erfüllt, ergibt sich der Nächste.
Mein Vergleich mit dem Auto sollte eigentlich nur zeigen, wie wichtig letztendlich der Benutzer zur Akzeptanz ist. Wir wissen alle, dass es seit Windows Vista eine eingebaute Spracherkennung gibt. Theoretisch bräuchte man also DNS gar nicht. Der Unterschied ist halt nur, dass eine „richtige“ Programm können wir als Nutzer mit dem guten Austausch hier bedienen und für unsere Zwecke optimieren. Das eigentlich nahe liegende und ohne weitere Kosten nutzbare Programm beachtet niemand, weil es meines Erachtens viel zu versteckt vorhanden und zum Diktieren eines Briefes nur schwierig zu benutzen ist. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Hat ihr es schon einmal probiert?
So bin ich halt der Meinung, dass da nach wie vor einiges mehr für den Hersteller möglich ist, um die Akzeptanz „unserer“ Diktiersoftware weiter zu steigern. Das war mit meinem Wunsch nach einfach nutzbaren Funktionen ohne Programmierkenntnisse gemeint.
Gruß
A. Wagner
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Das Skript ist eine gute Idee und ich habe es mir in den unterschiedlichen Varianten (eine Woche, zwei Wochen und 3 Wochen) angepasst. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
ich würde mich gerne mit einer Frage an die erfahrenen Skriptersteller anschließen.
Ist es auch möglich das Skript so zu erstellen, dass man auch Einfluss auf die Minuten gewinnt. Kann ich so z.B. die Systemzeit-25 Minuten per Sprachbefehl ausgeben lassen?
Zitat von P.RochWenn schon Optimierung, warum dann nicht das Leerzeichen gleich in die Formatanweisung nehmen: Sub Main SendKeys Format(Now +7, " dd.mm.yyyy") End Sub
Gruß, Pascal
Da ich bei solchen Fristen das Datum immer fett drucke, habe ich das Skript etwas modifiziert:
Sub Main Selection.Font.Bold = wdToggle Selection.TypeText Format(DateAdd("d", +14, Now), " dd.mm.yyyy") Selection.Font.Bold = wdToggle End Sub
Hierzu muss die Word-Bibliothek eingebunden werden (Alt + Enter).
Zitat von rc.ottoSub Main Selection.Font.Bold = wdToggle Selection.TypeText Format(DateAdd("d", +14, Now), " dd.mm.yyyy") Selection.Font.Bold = wdToggle End Sub
Noch ein Einwand: das Skript schaltet um zwischen Normal und Fett. Wenn der Text vorher zufälligerweise fett ist, wird das Datum normal geschrieben. Korrekt wäre:
1 2 3 4 5 6 7 8 9
Sub Main Dim bBold As Boolean With Selection bBold = .Font.Bold .Font.Bold= True .TypeText Format(DateAdd("d", +14, Now), " dd.mm.yyyy") .Font.Bold = bBold End With End Sub
Hallo zusammen, die letzte Skript-Version von Pascal "liest" sich gut. Ich würde dieses Skript auch gerne nutzen...aber irgendwie schaffe ich es nicht, die Word-Bibliothek einzubinden (MS Word 2013)...kann hier jemand weiterhelfen (die Suche über Google verlief frustran). Vorab vielen Dank! Beste Grüße MaFe
DNS 13 Pro Legal Edition auf Windows 8.1 (64-bit) SpeechMike Premium (LFH3500) mit Philips Device Control Center (3.4.340.4)
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! f12t2018p16768n426.png f12t2018p16768n427.png
Sie müssen die Microsoft Word XXX Object Library einbinden (nicht Microsoft Office XXX Object Library).
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