Hallo ich bin seit einem halben Jahr begeisterter Anwender von Dragon 13 Premium! Es ist einfach super! Nun habe ich einem Bekannten davon erzählt. Da er hauptsächlich mit Linux (Linux mint petra bzw. ubuntu saucy) arbeitet, wollte ich fragen, ob ihr eine Möglichkeit kennt, Dragon auch unter Linux zu verwenden. Da ich mich selbst mit Linux nicht so gut auskenne, wäre ich über eine ausführliche Anleitung dankbar. Ich habe es schon mit Wine zusammen mit playonLinux probiert. Das Programm ließ sich zwar installieren, nur leider nicht starten. Für eure Hilfe wäre ich dankbar. max_itn
ZitatDa ich mich selbst mit Linux nicht so gut auskenne, wäre ich über eine ausführliche Anleitung dankbar.
Ich weiß nicht, ob hier jemand ist, der sich in irgend einer Weise mit Linux auskennt, ich jedenfalls kenne es überhaupt nicht. Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn Sie gar keine Antwort erhalten, geschweige denn eine ausführliche Anleitung.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
zu einer Verwendung von DNS unter Linux / Wine habe ich einen etwas verirrten Post aus 2011 gefunden:
Zitat von Keks DoseHallo,
DNS 11 läuft (auch) auf meinem Notebook unter Linux und wine. Das Notebook ist ein T60 mit zwei Kernen und fast fünf Jahre alt. OK, der Start von DNS dauert ein paar Minuten. Aber ansonsten ist das Diktieren in sehr brauchbarer Geschwindigkeit möglich.
Ich würde gerne bei Keksdose / Alexander nachfragen, ob er aktuelle Erfahrungen mit DNS13 unter Linux und Wine hat. Wie kann ich Kontakt zu ihm aufnehmen? Können Sie ihn vielleicht per mail benachrichtigen, damit er noch mal dieses Forum besucht?
Ich habe ihm soeben eine Mail an die Adresse, unter der er hier angemeldet ist, versandt.
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ja, ich verwende immer noch Linux, das viele Vorteile auf dem Desktop hat. Aber der Drache Version 13 läuft nicht mehr unter Linux. Also habe ich eine virtuelle Maschine eingerichtet mit Win 8.1 als Gastsystem und darauf Dragon V 13. Das läuft unproblematisch und schnell, aber bei der Installation gab es ein paar Hürden.
Zum einen kann ich aus verschiedenen Gründen kein Windows gebrauchen, das ständig nach Hause telefonieren und Updates installieren will. Also habe ich die virtuelle Maschine aller Netzwerkverbindungen beraubt, direkt nach der Installation von Dragon.
Der Austausch von Dateien mit dem Host-System läuft über Ordner, die von Gast und Host gleichermaßen zugänglich sind. Üblicherweise verwende ich aber einfach das DragonPad, diktiere und kopiere nach Fertigstellung den Text in die gewünschte Anwendung unter Linux.
Man muss genau hinsehen, wie im Host-System einem Programm der Zugang zum Mikrofon zur Verfügung gestellt wird. Eine virtuelle Maschine ist aus Sicht des Host-Systems ja nichts anderes als ein weiteres Programm, das auf das Mikrofon zugreifen will. Nun sprechen wir in meinem Fall von einem Notebook, das über eingebaute Mikrofone verfügt. Die will ich natürlich nicht zum diktieren verwenden.
Viele heutige Linux-Distributionen verwenden für den Umgang mit Klängen den Pulseaudio-Server. Wenn der sauber läuft, kann man beispielsweise über pavucontrol nach dem Start der virtuellen Maschine einstellen, dass Aufnahmen über das externe Mikrofon erfolgen sollen. Achtung: man muss die verschiedenen Tabs von pavucontrol der Reihe nach durchschauen, ob wirklich überall das externe Mikrofon angegeben ist.
So, jetzt noch eine Anmerkung zur Installation einer virtuellen Maschine: ich habe mich für VirtualBox entschieden, obwohl inzwischen Oracle die Rechte daran hält. Aber man konnte als Gast ein 64-Bit Windows installieren. Da ich die Lizenz für Windows kaufen musste, wollte ich wenigstens eine haben, die man auch noch in zwei Jahren verwenden kann, also 64-Bit.
VirtualBox braucht natürlich eigene Kernel-Module, die man mit installieren muss, passend zum laufenden System. openSuse bringt leider eine etwas umgebaute Version von VirtualBox und ich brauchte eine Weile, um die sogenannten »guest additions« zu installieren. Also, ein bisschen Gebastelt war notwendig, bis alles so funktionierte, wie ich das wollte.
Ich vermute, dass man auch einfach VirtualBox oder VMware installieren kann und überhaupt keine Bastelei notwendig wird, wenn man als Host-System eine stabile Plattform verwendet. Sprich: ohne daran herum zu basteln, indem man sich ein neues KDE 5 besorgt, ein paar Kernel- Parameter verändert, ...
@Keksdose: Ich hoffe, du siehst hier gelegentlich noch rein. Du sagtest, DNS 11 funktionierte mit Linux und Wine. Bei mir leider nicht - darf ich fragen, welches Linux genau du verwendet hast? Ich habe Cinnamon. Mit Wine versucht er zwar zu installeren, hängt sich aber an Visual C ++ 9.0 runtime für DNS auf. Nachdem ich das über Tricks auch irgendwie geschafft habe, behauptet er nun, 64 bit nicht zu unterstützen - was er unter Windows durchaus tut... Hast du eine Idee, was ich noch versuchen könnte? Oder sonst wer? Vielleicht hängt es aber auch an der Linux-Version, daher wäre ich für dbzgl Nachricht sehr dankbar!