ich habe soeben ein seltsames Phänomen beobachtet:
In einem Satz wird das Personalpronomen klein geschrieben. Ich führe die Korrektur wie gehabt über das Korrekturfenster, welches bei mir sofort das Buchstabierfenster öffnet, durch. An der 2. oder 3. Stelle bei den vorgeschlagenen Änderungen steht die richtige Version, das Personalpronomen ist dort groß geschrieben.
Zuerst wähle ich die richtige Schreibweise durch anklicken mit der Maus aus, im Buchstabierfenster erscheint oben auch die richtige Schreibweise und ich klicke auf "O.K.". Wie durch ein Wunder wird die Korrektur durchgeführt, jedoch weiterhin das Personalpronomen klein geschrieben.
Beim nächsten Versuch, dazu wieder den Cursor vor das abzuändernde Wort gestellt und die Korrekturtaste gedrückt, wähle ich den richtigen Vorschlag durch den Befehl "nimm 2" mit Sprache aus. Ich kann noch kurz sehen, wie sich der Eintrag im Buchstabierfenster auf die richtige Schreibweise umstellt, bei der Übertragung im Text ist es jedoch wieder klein geschrieben. Zuvor hatte ich dieses Phänomen nur bei solchen Korrekturen beobachtet, bei denen entweder eine römische Zahl enthalten war, dann stand im Text "römisch 2" nicht "II", obwohl es zuvor im Korrekturfenster richtig erschien. Oder auch mal, wenn ein Leerzeichen diktiert werden musste. Im Korrekturfenster in der Erkennungszeile alles richtig gemacht, bei der Umsetzung steht mit einmal das Wort "Leerzeichen" im Text.
Hat jemand schon einmal sowas beobachtet? Kennt jemand eine Lösung? Vielen Dank für eure Antworten, schon mal im Voraus...
Angelika
Laptop: Intel Core 2 Duo P8700 (2,53 GHz, 3 MB L2 Cache), 4 GB RAM, Windows 7 32-Bit, DPI 15, MS Office 2007, Olympus DR-1000, Samson GoMic PC: Intel i5, Windows 7 64-bit, Dragon NaturallySpeaking 13 Prof, MS Office 2013
Leider ist das ein Phänomen, das seit Version 10 immer mal wieder auftaucht (im deutschen und englischen Profil, insofern gewiss programmatisch) - in Version 11 hoffentlich nicht mehr! -, allerdings auch nicht reproduzierbar. Meinem Eindruck nach kommt es häufiger vor, wenn der Drachen schon ein wenig zu "warm" gelaufen ist. Wie steht es, wenn Du das Profil dann beendest und wieder öffnest, muckt er dann auch noch?
Liebe Grüße Rüdiger
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.Wilke...Meinem Eindruck nach kommt es häufiger vor, wenn der Drachen schon ein wenig zu "warm" gelaufen ist. Wie steht es, wenn Du das Profil dann beendest und wieder öffnest, muckt er dann auch noch?
Hallo Rüdiger,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe jetzt mal alles geschlossen, heruntergefahren und einen kompletten Neustart gemacht. Und tatsächlich: das Problem scheint nicht mehr aufzutreten.
Überhaupt ist heute ein etwas merkwürdiger Tag, denn dieses war nicht der einzig erforderliche Neustart heute. Vielleicht hängt das ja auch alles miteinander zusammen, zuvor gab es Probleme mit Word, der Kanzleiverwaltung und was es so alles gibt (diese berühmten..." keine Rückmeldung" Hänger). Bemerkenswert für mich wieder einmal, dass diese Probleme lange Zeit nicht aufgetreten waren und ich gestern ein neues Update vom Windows-Defender eingespielt habe. Vielleicht sollte ich das mal sein lassen...; -)
Wenn der Rechner jetzt schon heiß gelaufen ist, dann werde ich mich auch einmal warm laufen für das Spiel heute Abend...
Liebe Grüße
Angelika
Laptop: Intel Core 2 Duo P8700 (2,53 GHz, 3 MB L2 Cache), 4 GB RAM, Windows 7 32-Bit, DPI 15, MS Office 2007, Olympus DR-1000, Samson GoMic PC: Intel i5, Windows 7 64-bit, Dragon NaturallySpeaking 13 Prof, MS Office 2013
momentan ist ja noch Vorgeplänkel - der Kaiser zum xten Male - also noch schnell der Hinweis, dass es m.E. kein Problem mit Windows-Updates ist (die sollte man einfach immer auf dem neuesten Stand halten, ist meine Meinung), sondern im weitesten Sinne Symptome von Überanstrengung, die mittels Neustart nicht selten ausgeräumt werden können.
Viel Glück und viel Spaß - hoffentlich - heute Abend! Rüdiger
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Gibt es das Problem immer noch? Bei mir tritt es auch sporadisch auf, es hilft dann nur Einzelfall die Änderung per Hand. Aber eine konkrete Ursache konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Meist ist es so, dass es dann beim nächsten Diktat wieder ordnungsgemäß funktioniert. Also bei mir tritt der Fehler im DragonPad auf, aber eben nur sporadisch.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
nein, ich habe das Phänomen seit meinem Beitrag nicht mehr beobachten können. Ich hatte zwar manchmal das Gefühl, dass beim Ausdruck in einem Text noch Fehler vorhanden waren, die ich eigentlich korrigiert hatte, kann das aber nicht mit Sicherheit sagen. Denn ich habe einfach den Vorgang der Korrektur wohl nicht genau genug beobachtet. Daher war ich sehr erstaunt, als ich dieses so krass gesehen habe. Ich diktiere zu circa 80 % direkt in Microsoft Office Anwendungen, beim Diktat in andere Anwendungen nutze ich - je nach Länge - wahlweise das Diktierfenster oder aber Jarte. Das DragonPad wird von mir dagegen etwas vernachlässigt.
Den einzigen Fehler, der etwas häufiger auftritt bei der Durchführung der Korrektur ist der, dass der "nimm 1 usw."-Befehl nicht erkannt wird. An solchen Tagen wähle ich dann meistens mit der Tastatur oder Maus die vorgeschlagene richtige Version im Korrekturfenster aus. Ich "sitze" das Problem sozusagen aus, nach einer Weile - meistens auch nach einem Neustart - ist es auch nicht mehr vorhanden. Genau beobachtet habe ich das aber nicht.
Viele Grüße Angelika
Laptop: Intel Core 2 Duo P8700 (2,53 GHz, 3 MB L2 Cache), 4 GB RAM, Windows 7 32-Bit, DPI 15, MS Office 2007, Olympus DR-1000, Samson GoMic PC: Intel i5, Windows 7 64-bit, Dragon NaturallySpeaking 13 Prof, MS Office 2013
das Problem mit "nimm 1" habe ich bei mir dauerhaft und hier auch schon mal ein Thema dazu eröffnet. Der Befehl wird erkannt, wenn ich nur "nimm ein" sage, also den Buchstaben s weglasse. An was es liegt, weiß keiner so recht, vermutlich ist deine Vorgehensweise optimal, weil es ja wieder funktioniert.
Ich habe bei mir auch beobachtet, dass der Wechsel zwischen Sprachbefehlsbedienung und Handbedienung sehr ungünstig ist. DNS braucht da irgendwie immer ein Weilchen, um das mitzubekommen und nach länger andauernder Handbedienung verschlechtert sich erstmal die Fähigkeit, Sprachbefehle zu erkennen. Es dauert dann schon mal eine halbe Stunde, ehe DNS wieder schnell und fehlerarm die Sprachbefehle erkennt, wenn man die Tastatur nicht mehr benutzen möchte.
Grüße
Alexander
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]