Ich hatte das gleiche Problem. Ich bin von der Version 7.1 Professional auf 13 Professional umgestiegen und musste mit Entsetzen feststellen, dass Audio und der im DragonPad (und allen anderen probierten Anwendungen) erkannte Text nicht mehr synchron waren.
Diese mangelnde Synchronität wurde allerdings erheblich geringer als ich das Mikrofon gewechselt habe. Mit meinem uralten Sennheiser CS60 ging es erheblich besser als mit dem schönen neuen Sennheiser DW PRO.
Ich musste leider feststellen, dass Wörter, die ich im DragonPad am Bildschirm lösche, in der Audiodatei erhalten bleiben. Das war in der Version 7.1 besser gelöst. Was am Bildschirm gelöscht wurde, war dann auch in den Audiodaten nicht mehr vorhanden.
Im Prinzip will ich beim Diktieren ohne Befehle arbeiten. Gibt es dann noch eine Möglichkeit, etwas synchron zu löschen, also sowohl in dem am Bildschirm angezeigten Text als auch in den Audiodaten, also ohne den Befehl "lösch das"?
ZitatIm Prinzip will ich beim Diktieren ohne Befehle arbeiten. Gibt es dann noch eine Möglichkeit, etwas synchron zu löschen, also sowohl in dem am Bildschirm angezeigten Text als auch in den Audiodaten, also ohne den Befehl "lösch das"?
Was mir einfiele, auch wenn es nicht das ist, was Ihnen vorschwebt, wäre den Text zu markieren und neu zu diktieren.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
ZitatIm Prinzip will ich beim Diktieren ohne Befehle arbeiten. Gibt es dann noch eine Möglichkeit, etwas synchron zu löschen, also sowohl in dem am Bildschirm angezeigten Text als auch in den Audiodaten, also ohne den Befehl "lösch das"?
Was mir einfiele, auch wenn es nicht das ist, was Ihnen vorschwebt, wäre den Text zu markieren und neu zu diktieren.
Danke für die Antwort. Das geht natürlich. Schade aber, dass die Bedienung von Dragon dadurch komplizierter wird. Es geht doch viel schneller, einen Begriff mit der Maus zu markieren und dann zu löschen, wie es in der Version 7.1 von Dragon Professional noch möglich war. Die zweiteinfachste Variante ist dann wohl das Definieren eines Shortcuts für das Aktivieren bzw. Deaktivieren des Befehlsmodus und das Verwenden des Befehls "Lösch das". Bei permanenter Verwendung des Befehlsmodus stellt der Drache leider viel zu viel Ungewolltes an.
[Q]Bei permanenter Verwendung des Befehlsmodus stellt der Drache leider viel zu viel Ungewolltes an. [/Q]
Das ist Ansichtssache. Aus meiner Sicht ist das ein Bedienungsfehler. - Wenn Sie darauf so festgelegt sind, sollten Sie besser bei Version 7.1 bleiben.
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Zitat von R.Wilke[Q]Bei permanenter Verwendung des Befehlsmodus stellt der Drache leider viel zu viel Ungewolltes an. [/Q]
Das ist Ansichtssache. Aus meiner Sicht ist das ein Bedienungsfehler. - Wenn Sie darauf so festgelegt sind, sollten Sie besser bei Version 7.1 bleiben.
Leider ist es kein Bedienungsfehler, denn dann könnte ich ihn korrigieren, sondern liegt an der Natur der Texte, mit denen ich es zu tun habe. Patentdokumente sind nun mal äußerst reich an Wortformen, die Dragon nicht kennt, und Wörter wie "löschen" oder "markieren" usw. kommen in Patentdokumenten am laufenden Band vor, so dass hier ständig Wörter, die eigentlich als Diktat erkannt werden sollen, als Befehle fehlinterpretiert werden.
Zu Dragon 7.1 will ich lieber nicht zurückkehren, denn dann bin ich auf Windows XP angewiesen. Auf modernen Betriebssystemen läuft es ja nicht mehr. Tatsächlich ist die Erkennungsleistung von Dragon 13 Professional auch erheblich besser geworden. Leider muss man sich aber mit vielen Unannehmlichkeiten auseinandersetzen, wie der von mir erwähnten bereits verwirklichten Option, die in Dragon 7.1 verwirklich war dann wieder fortgenommen wurde, und der in diesem Thread diskutierten mangelnden Synchronität zwischen Diktat und hinterlegtem Audio.
Insbesondere das Letztgenannte wird hoffentlich bald behoben, denn für alle, die mit einer Schreibkraft arbeiten, die das Diktat transkribiert, ist dies natürlich ein absolutes No-Go.
Alles eine Frage der Einstellung - und der Einstellungen. Unter "Optionen - Befehle" kann man entsprechende Anpassungen vornehmen, um ungewollte Befehlserkennung weitgehend auszuschalten.
Patentanwälte sind übrigens nicht die Einzigen, die mit stark spezialisierten Texten zu tun haben. Als ein Musterbeispiel dafür, wie man es macht, empfehle ich mal die aktuellen Beiträge von Phil Schaadt als Lektüre:
Und letztendlich, es gibt keine mangelnde "Synchronität" zwischen Diktat und Audio per se, es sei denn, man zerstört sie. Ich würde nicht darauf hoffen, dass sich daran bald etwas ändert.
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Zitat von R.WilkeAlles eine Frage der Einstellung - und der Einstellungen. Unter "Optionen - Befehle" kann man entsprechende Anpassungen vornehmen, um ungewollte Befehlserkennung weitgehend auszuschalten.
Patentanwälte sind übrigens nicht die Einzigen, die mit stark spezialisierten Texten zu tun haben. Als ein Musterbeispiel dafür, wie man es macht, empfehle ich mal die aktuellen Beiträge von Phil Schaadt als Lektüre:
Ich habe keine Illusionen, dass ich auf dem Patentgebiet ohne Schreibkraft, die mir das Diktat letztendlich schreibt, arbeiten kann. Wie in der Arbeitsgruppe von Professor Haller vom Institut für Computerlinguistik der Universität Saarbrucken gezeigt wurde, deckt ein Wortschatz von 100.000 Wörter nur etwa 80 Prozent der in deutscher Sprache verfassten Patente ab. Und dabei spreche ich von Wörtern, nicht von Wortformen, auf die sich Dragon bezieht, und die alle Flexionsformen der Wörter einschließen.
Selbst bei perfekter Sprach(wieder)erkennung bleibt also noch viel zu korrigieren. Da ich eine sehr kompetente Schreibkraft habe, die auch noch sehr schnell schreiben kann, schreibt sie sogar den Text lediglich nach den Audioinformationen, also ohne auch nur das von Dragon Erkannte zu berücksichtigen. Deswegen kommt für mich auch nur die Professional-Version in Frage, bei der ich die Audiodaten mit abspeichern kann.
Nichtsdestoweniger ist das Dragon-System für meine Arbeit sehr nützlich, weil ich im Gegensatz zu einem reinen Diktiersystem die Möglichkeit habe, relativ einfach mal einige Zeilen zurückzuspringen und mich im Text zu orientieren.
Und wie gesagt: Ich bin von der Erkennungsleistung von Dragon 13 sehr angetan. Die Wörter, die das System kennt, werden tatsächlich mit hoher Genauigkeit erkannt.
ZitatIch habe keine Illusionen, dass ich auf dem Patentgebiet ohne Schreibkraft, die mir das Diktat letztendlich schreibt, arbeiten kann. Wie in der Arbeitsgruppe von Professor Haller vom Institut für Computerlinguistik der Universität Saarbrucken gezeigt wurde, deckt ein Wortschatz von 100.000 Wörter nur etwa 80 Prozent der in deutscher Sprache verfassten Patente ab.
Aber all diese Texte werden doch sicher nicht nur von einem einzigen Autor verfasst? – Scherz beiseite.
Offen gesagt, beeindruckt mich diese Zahl keineswegs, wenn ich mir nur ansatzweise vorstelle, wie viele verschiedene Fachgebiete darin wohl eingehen. Je nach Zählweise umfasst die deutsche Sprache noch wesentlich mehr Wörter, wobei alles stets im Wandel ist. Einem Artikel aus dem Jahr 2014 zufolge kommen einige Wissenschaftler auf die stolze Zahl von insgesamt 5,3 Millionen Wörtern:
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich habe nicht die Absicht, Sie zu überzeugen, das werde ich sowieso nicht schaffen, aber Sie können es als ein gesichertes Faktum hinnehmen, dass Dragon auch auf dem Gebiet des Patentrechts ohne weiteres erfolgreich eingesetzt werden kann, und zwar in vollem Umfang, also nicht nur als bessere Diktat-Aufzeichnungsmaschine.
Weil die Frage aber von allgemeinem Interesse ist, und um die Zahlen-Akrobatik noch ein bisschen zu bemühen, Dragon verfügt von Haus aus aktiv über ca. 150.000 Wortformen, dann gibt es noch den passiven Wortschatz im Hintergrund, von dem niemand genau weiß, wie groß er eigentlich ist, aber mindestens noch einmal doppelt so groß, und dem Anwender stehen weiterhin rund 150.000 selbst definierbare Worteinträge zur Verfügung.
Insofern ist es durchaus möglich, auch in einem sehr spezialisierten Fachgebiet, ein alltagstaugliches Vokabular zusammenzustellen, ohne dass man jemals an die effektiven Grenzen stößt.
Diverse Fachgebiete miteinander zu vermischen ist ohnehin als kritisch zu betrachten und besser zu unterlassen, wie gerade in dem Thema nebenan so anschaulich demonstriert, und vor allem wie man das Vokabular bereits im Vorfeld sinnvollerweise auf ein Fachgebiet einrichtet:
Ihnen aber wünsche ich noch weiterhin viel Erfolg in Ihrer Arbeit.
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Insofern ist es durchaus möglich, auch in einem sehr spezialisierten Fachgebiet, ein alltagstaugliches Vokabular zusammenzustellen, ohne dass man jemals an die effektiven Grenzen stößt.
Das denke ich auch. Wenn jemand beispielsweise nur auf dem Gebiet der Medizintechnik arbeitet, kann man mit Dragon sicherlich gute Erkennungsleistungen erzielen. Da ich Patente aus vielen Bereichen bearbeite, beispielsweise Telekommunikation, Informatik, Kraftfahrzeugtechnik usw, wird man mit einer eingeschränkten Erkennungsleistung leben müssen. Es kommen ja auch ständig neue Wörter hinzu. Beispielsweise ist auf dem Kraftfahrzeuggebiet die Hybridtechnik gerade sehr aktuell, IBM entwickelt gerade 3D-Transistorstrukturen mit neuen Begriffen... Deshalb kann man mit 5 Jahren alten Wörterbüchern auf diesen Gebieten schon nicht mehr viel anfangen.
Dennoch, wie gesagt: Das Spracherkennungssystem ist für meine Arbeit sehr nützlich, wenn auch in einer anderen Weise als es die meisten Anwender benutzen, die nicht mit so komplexen Wortschätzen arbeiten.
Es gibt allerdings eine Eigenschaft der Version 13 Professional, welche mein Arbeitsproduktivität sehr einschränkt:
Häufig möchte ich mir einen diktierten Abschnitt noch einmal anhören. Dies geht ja mit der Wiedergabesymbol, wenn man den erweiterten Modus der Dragonleiste verwendet, bzw. Markieren des Teils, drücken der rechten Maustaste... oder auch durch ein Tastaturkürzel.
Gerade bei längeren Dokumenten dauert es nach dem Unterbrechen der Wiedergabe eine lange Zeit, bei Diktaten im Bereich einer Stunde bis zu einigen Minuten, bis das System wieder reagiert. Im DragonPad steht dann "keine Rückmeldung". Ausweichen auf Diktieren in Word oder andere Anwendungen hilft auch nicht. Ich habe verschiedenen Mikrofone verwendet, auch überall das gleiche Verhalten. Ausweichen auf BestMatch IV hilft auch nicht. Alle unnötigen Prozesse auf dem Computer Ausschalten bringt auch keine Lösung. Und um Fragen vorzubeugen: Mein Rechner hat 32 Gigabyte Ram und ist mit einer SSD ausgestattet. Im übrigen liegt die Prozessorauslastung im niedrigen Bereich, und andere Anwendung werden auch nicht verlangsamt, wenn "keine Rückmeldung" erscheint.
Dieses Verhalten ist äußerst lästig, da es viel Arbeitszeit verschwendet. Es hilft etwas, wenn ich das Diktat auf viele kleine Dateien verteile, aber dies bringt natürlich auch Effizienznachteile mit sich.
Wie erwähnt, ansonsten bin ich von dem System sehr angetan, aber es ware sehr schön, wenn sich dieses Problem irgendwie lösen ließe.
Auch daran wird sich nichts ändern, kann man wohl behaupten. Es ist, wie es ist: mit zu langen Texten handelt man sich Ärger ein, und verärgert den Leser. Bemühen wir doch einfach mal die Dragon-Hilfe:
Allgemeines zur Wiedergabe aufgezeichneter Diktate Dragon Professional macht zwar im eigentlichen Sinn keine Rechtschreibfehler, trotzdem kann es eine Herausforderung sein, aufgetretene Erkennungsfehler zu finden und zu beheben. Die vom Programm eingegebenen Wörter können sich gelegentlich von dem, was Sie gesagt haben, stark unterscheiden.
Um Ihnen die Korrektur von Fehlern zu erleichtern, zeichnet Dragon Professional Ihre Stimme beim Diktieren in Microsoft Word, Corel WordPerfect, DragonPad und in den meisten Dialogfeldern zur Texteingabe und -bearbeitung auf. Bei der Arbeit in diesen Anwendungen können Sie das von Ihnen Diktierte überprüfen, indem Sie sich den Text vollständig oder auszugsweise wiedergeben lassen. Die Wiedergabe kann jederzeit unterbrochen werden, um Fehlerkorrekturen vorzunehmen.
Sie können das Diktat mit dem Microsoft Word-, Corel WordPerfect- oder DragonPad-Dokument speichern, indem Sie auf der Registerkarte "Daten" im Dialogfeld "Optionen" in der Liste "Diktat mit Dokument speichern" die Option "Immer" oder "Auf Anfrage" auswählen.
Falls kein Diktat für die Wiedergabe zur Verfügung steht, springt die Wiedergabefunktion weiter zum nächsten Abschnitt, in dem Diktat zur Verfügung steht. Wiedergabe von Text, der über die Tastatur in ein Dokument eingegeben, eingefügt, mit der Tastatur bearbeitet oder verschoben wurde, kann nicht wiedergegeben werden.
Indem Sie das Diktat speichern, ermöglichen Sie es sich selbst (oder einem anderen Benutzer), das Dokument zu einem späteren Zeitpunkt zu öffnen und es bei einer späteren Korrektur von Fehlern erneut abzuspielen.
Ihr Diktat wird niemals mit Ihrem Dokument gespeichert, es sei denn, Sie möchten es zusammen mit Ihrem Dokument speichern.
Hinweise Sie können den für die Diktatspeicherung reservierten Höchstspeicher während der Ausführung von Dragon Professional ändern, indem Sie die zu reservierende Speichermenge auf der Registerkarte "Weitere Einstellungen" im Dialogfeld "Optionen" festlegen. Jede Diktatminute belegt etwa 1,33 MB Speicherraum. Möchten Sie Ihre Diktate nicht speichern (um Festplattenspeicher zu sparen), setzen Sie diesen Wert auf 0 MB. Sie können auch festlegen, dass das Diktat im Korrekturmenü oder im Buchstabierfenster abgespielt werden soll. Aktivieren Sie hierzu das Kontrollkästchen "Diktatwiedergabe bei Korrektur" auf der Registerkarte "Korrektur" im Dialogfeld "Optionen". Die zusätzliche Speicherung des Diktats mit dem Dokument erfordert relativ viel Plattenspeicher – im Allgemeinen etwa 1,5 MB pro Diktatminute. Um Plattenspeicher freizustellen, sollten Sie alle Diktate löschen, die nicht mehr benötigt werden. Dragon Professional speichert das Diktat in einer Datei, die den gleichen Namen wie das Dokument, jedoch die Erweiterung .DRA erhält. Wenn Sie z. B. ein Dokument mit dem Namen "MeinDok.rtf" diktieren und das Diktat speichern, erstellt Dragon Professional eine Diktatdatei mit dem Namen "MeinDok.dra" und speichert diese im selben Verzeichnis wie das Dokument. Löschen Sie MeinDok.dra, wenn Sie das Diktat nicht mehr benötigen.
Hinweis: Wenn Sie Microsoft Word verwenden und ein neues Dokument das erste Mal speichern, wird die .DRA-Datei in dem Verzeichnis gespeichert, in dem Sie das Dokument speichern. Dies geschieht aber nur, nachdem Sie Word beendet haben. Bei allen nachfolgenden Speicherungen dieses Dokuments wird die .DRA-Datei in dem Verzeichnis gespeichert, in dem sich das Dokument befindet. Nachdem Sie ein Dokument geschlossen haben, steht das Diktat nur noch zur Verfügung, wenn Sie es mit dem Dokument gespeichert haben.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von AxelWIch musste leider feststellen, dass Wörter, die ich im DragonPad am Bildschirm lösche, in der Audiodatei erhalten bleiben. Das war in der Version 7.1 besser gelöst. Was am Bildschirm gelöscht wurde, war dann auch in den Audiodaten nicht mehr vorhanden.
Folgendes könnte für diesen Fall abhelfen: Fügen Sie in der options.ini Ihres Benutzerprofils die Zeile
Wave Data Always Preserved=0
am Ende ein. Das diskutierte Synchronitätsproblem löst das allerdings nicht.
Nur am Rande:
Zitat von AxelW...Patentdokumente sind nun mal äußerst reich an Wortformen, die Dragon nicht kennt, und Wörter wie "löschen" oder "markieren" usw. kommen in Patentdokumenten am laufenden Band vor, ...
Für diesen Fall lassen sich die Markier- und Lösch-Befehle umbenennen.
Zitat von R.WilkeAuch daran wird sich nichts ändern, kann man wohl behaupten. Es ist, wie es ist: mit zu langen Texten handelt man sich Ärger ein, und verärgert den Leser. Bemühen wir doch einfach mal die Dragon-Hilfe:
Allgemeines zur Wiedergabe aufgezeichneter Diktate Dragon Professional macht zwar im eigentlichen Sinn keine Rechtschreibfehler, trotzdem kann es eine Herausforderung sein, aufgetretene Erkennungsfehler zu finden und zu beheben. Die vom Programm eingegebenen Wörter können sich gelegentlich von dem, was Sie gesagt haben, stark unterscheiden.
Um Ihnen die Korrektur von Fehlern zu erleichtern, zeichnet Dragon Professional Ihre Stimme beim Diktieren in Microsoft Word, Corel WordPerfect, DragonPad und in den meisten Dialogfeldern zur Texteingabe und -bearbeitung auf. Bei der Arbeit in diesen Anwendungen können Sie das von Ihnen Diktierte überprüfen, indem Sie sich den Text vollständig oder auszugsweise wiedergeben lassen. Die Wiedergabe kann jederzeit unterbrochen werden, um Fehlerkorrekturen vorzunehmen.
Sie können das Diktat mit dem Microsoft Word-, Corel WordPerfect- oder DragonPad-Dokument speichern, indem Sie auf der Registerkarte "Daten" im Dialogfeld "Optionen" in der Liste "Diktat mit Dokument speichern" die Option "Immer" oder "Auf Anfrage" auswählen.
Falls kein Diktat für die Wiedergabe zur Verfügung steht, springt die Wiedergabefunktion weiter zum nächsten Abschnitt, in dem Diktat zur Verfügung steht. Wiedergabe von Text, der über die Tastatur in ein Dokument eingegeben, eingefügt, mit der Tastatur bearbeitet oder verschoben wurde, kann nicht wiedergegeben werden.
Indem Sie das Diktat speichern, ermöglichen Sie es sich selbst (oder einem anderen Benutzer), das Dokument zu einem späteren Zeitpunkt zu öffnen und es bei einer späteren Korrektur von Fehlern erneut abzuspielen.
Ihr Diktat wird niemals mit Ihrem Dokument gespeichert, es sei denn, Sie möchten es zusammen mit Ihrem Dokument speichern.
Hinweise Sie können den für die Diktatspeicherung reservierten Höchstspeicher während der Ausführung von Dragon Professional ändern, indem Sie die zu reservierende Speichermenge auf der Registerkarte "Weitere Einstellungen" im Dialogfeld "Optionen" festlegen. Jede Diktatminute belegt etwa 1,33 MB Speicherraum. Möchten Sie Ihre Diktate nicht speichern (um Festplattenspeicher zu sparen), setzen Sie diesen Wert auf 0 MB. Sie können auch festlegen, dass das Diktat im Korrekturmenü oder im Buchstabierfenster abgespielt werden soll. Aktivieren Sie hierzu das Kontrollkästchen "Diktatwiedergabe bei Korrektur" auf der Registerkarte "Korrektur" im Dialogfeld "Optionen". Die zusätzliche Speicherung des Diktats mit dem Dokument erfordert relativ viel Plattenspeicher – im Allgemeinen etwa 1,5 MB pro Diktatminute. Um Plattenspeicher freizustellen, sollten Sie alle Diktate löschen, die nicht mehr benötigt werden. Dragon Professional speichert das Diktat in einer Datei, die den gleichen Namen wie das Dokument, jedoch die Erweiterung .DRA erhält. Wenn Sie z. B. ein Dokument mit dem Namen "MeinDok.rtf" diktieren und das Diktat speichern, erstellt Dragon Professional eine Diktatdatei mit dem Namen "MeinDok.dra" und speichert diese im selben Verzeichnis wie das Dokument. Löschen Sie MeinDok.dra, wenn Sie das Diktat nicht mehr benötigen.
Hinweis: Wenn Sie Microsoft Word verwenden und ein neues Dokument das erste Mal speichern, wird die .DRA-Datei in dem Verzeichnis gespeichert, in dem Sie das Dokument speichern. Dies geschieht aber nur, nachdem Sie Word beendet haben. Bei allen nachfolgenden Speicherungen dieses Dokuments wird die .DRA-Datei in dem Verzeichnis gespeichert, in dem sich das Dokument befindet. Nachdem Sie ein Dokument geschlossen haben, steht das Diktat nur noch zur Verfügung, wenn Sie es mit dem Dokument gespeichert haben.
Danke für die Tipps. Dies sind alles Hinweise zur allgemeinen Benutzung. Ich arbeite mit Dragon Professional seit mehr als 10 Jahren fast täglich. Spracherkennung (beginnend mit IBM Voicetype) benutze ich seit 1995. Im übrigen bin ich promovierter Physiker, bin also mit den Grundlagen der Spracherkennung durchaus vertraut.
Ich hatte auf Lösungsmöglichkeiten für das von mir beschriebene Problem der langen Pausen, die sich Dragon 13 Professional genehmigt, wenn ich die Wiedergabe unterbrechen und bis zu denen das System wieder reagiert, gehofft.
Ich habe sehr viele Variationen durchgespielt, wie erwähnt. Das Problem ließ sich dadurch aber nicht beheben. Ich werde Dragon noch einmal auf einem anderen Rechner mit einer frischen Windows-7-Installation und völlig anderer Hardware einrichten, um auszuschließen, das es ein rechnerspezifisches Problem ist.
Zitat von AxelWIch musste leider feststellen, dass Wörter, die ich im DragonPad am Bildschirm lösche, in der Audiodatei erhalten bleiben. Das war in der Version 7.1 besser gelöst. Was am Bildschirm gelöscht wurde, war dann auch in den Audiodaten nicht mehr vorhanden.
Folgendes könnte für diesen Fall abhelfen: Fügen Sie in der options.ini Ihres Benutzerprofils die Zeile
Wave Data Always Preserved=0
am Ende ein. Das diskutierte Synchronitätsproblem löst das allerdings nicht.
Nur am Rande:
Zitat von AxelW...Patentdokumente sind nun mal äußerst reich an Wortformen, die Dragon nicht kennt, und Wörter wie "löschen" oder "markieren" usw. kommen in Patentdokumenten am laufenden Band vor, ...
Für diesen Fall lassen sich die Markier- und Lösch-Befehle umbenennen.
Gruß, Pascal
Sehr geehrter Herr Roch,
ich bedanke mich für diesen Vorschlag. Ich werde das einmal ausprobieren.
Ich möchte hier noch einen Workaround für das erwähnte Problem der langen Latenzen bei der Wiedergabe des Diktats in Dragon 13 Professional präsentieren:
Wie gesagt, genehmigt sich das System lange Auszeiten, wenn ich bei der Wiedergabe längerer Texte die Wiedergabe anhalte. Dabei wurde die Wiedergabe durch die entsprechenden Symbolfelder in der Dragon-Leiste bzw. durch Tastaturkürzel ausgelöst und angehalten.
Der Workaround sieht folgendermaßen aus. Es werden nur einige Zeilen des Diktats im DragonPad markiert und dann mit "Auswahl lesen" oder "Shift + F10 + w" wiedergegeben. Und nun nicht mit "Wiedergabe beenden" bzw. dem entsprechenden Symbolfeld unterbrechen, sondern durch Drücken der Escape-Taste.
Dies ist etwas umständlicher, aber der Vorgang läßt sich ja mit Bordmitteln von Dragon automatisieren.
Kollegin Conny hatte ja vor einiger Zeit das Problem angesprochen, dass bei Dragon 13 Professional häufig bei der Wiedergabe einige Millisekunden am Anfang eines Wortes fehlen (nachstehend noch einmal zitiert). Dies ist bei der Korrektur und anderen Verwendungszwecken natürlich hinderlich.
Wie im weiteren Verlauf des Threads erwähnt wird, hat Nuance dieses Problem damals zur Kenntnis genommen, was bekanntlich nicht heißt, dass sich da zeitnah jemand mit beschäftigt hat.
Inzwischen sind wir ja schon zwei Versionen und drei Jahre weiter. Hat Nuance diesen Bug inzwischen behoben? Das wäre für mich und meine Mitarbeiter dann wirklich ein Grund, auf die neue Version aufzurüsten.
Gruß
Axel
Zitat von kadHallo,
ich benutze das System nur zum Diktieren in Word, Steuerungsbefehle überhaupt nicht.
Das Diktieren funktioniert super, besser als mit der Version 11.5. Aber beim Korrigieren fällt mir auf, wenn ich auf den geschriebenen Text klicke, dass im vorgesprochenen Audio oft noch Bruchstücke des nachfolgenden Wortes wiedergegeben werden, dafür fehlt oft der Anfang, die ersten Milisekunden des Wortes im Audio.
Kann man das irgendwie anpassen oder fixen?
Einerseits stört es, andererseits frage ich mich aber auch, ob ich, wenn ich Korrekturen anwende, das Profil verschlechtere, wenn die Audiozuordnung nicht passt.