diese Worte habe ich mit Dragon Dictation auf meinem neuen iPad diktiert. Die Resultate lassen sich durchaus sehen, allerdings musste ich insbesondere bei den "englischen" Wörtern mit der Hand nachhelfen. Auch hat das Programm Schwierigkeiten, eher seltene deutsche Wörter präzise zu erkennen. Die Liste der Korrekturvorschläge lässt im Vergleich zu der PC-Version durchaus zu wünschen übrig.
Das eigentliche Wunder ist allerdings, dass es überhaupt so funktioniert, obwohl das akustische Modell und das Sprachmodell vom jeweiligen Sprecher unabhängig sind und die Erkennung nicht auf dem Gerät, sondern nach Übermittlung der akustischen Daten auf einem zentralen Server durchgeführt wird.
Daran liegt aber wohl auch, dass ab und an die Erkennung aussetzt bzw. nicht mehr funktioniert, möglicherweise ist dann die Verbindung zum Server unterbrochen.
Bislang benutze ich das Programm mit dem eingebauten Mikrofon des iPad. Ich werde mal wieder berichten, wenn ich der Empfehlung von Dragon folgend ein kabelgebundenes ausprobiert habe.
Bislang ist mein Fazit: Sehr hübsch und sehr beeindruckend, für die tägliche Arbeit eher noch nicht zu gebrauchen bzw. der PC-Version weit unterlegen. Aber: Ganz ähnlich hat es auf dem PC auch mal angefangen.
Viele Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
Wie versprochen ergänze ich meine Anmerkungen um die Erfahrungen bei Verwendung eines drahtgebundenen Mikrofons, in meinem Fall des zum Standard-Lieferumfang eines iPhones gehörenden Apple-Kopfhörers mit an der Zuleitung angebrachtem Mikrofon (ja, genau, dieser weiße Kabelsalat). Obwohl eine präzise Positionierung des Mikrofons entsprechend den Empfehlungen für die Verwendung von NaturallySpeaking am PC damit kaum möglich ist, bringt das erstaunlicherweise eine spürbare Verbesserung der Erkennungsleistung und funktioniert bestimmt auch mit einem iPhone (habe ich selbst nicht ausprobieren können - Blackberry-User ). Auch beim Einsatz eines solchen Mikrofons gilt zwar nach wie vor mein obiges Verdikt, dass die Lösung nicht für den professionellen Einsatz beim Diktat längerer Texte geeignet ist, sehr wohl aber für die gelegentliche kurze E-Mail, soweit diese nicht allzu spezielle Wortfelder umfasst.
Gruß, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM