ich nutze nun seit 1999 DNS in den verschiedenen Verbesserungen ausschließlich beruflich. DNS 12 läuft (schlecht, Rechner mit XP und "Laufmüdigkeit"), 13 liegt bereit.
Ich bin Freiberufler und diktiere täglich 4 - 6 Stunden, allerdings natürlich nicht durchgängig, sondern "an der Akte".
Es steht nun die Neuanschaffung von Hardware an, auch mein PC und Headset sind dran. Es wird Windows 10 eingesetzt werden. Mein Techniker steigt in die Anforderungen für DNS nicht ein und will mir eine Standardmaschine für Office verkaufen.
Ich möchte nun die bestmögliche Erkennungsrate und Bearbeitungsqualität erreichen.
Da ich eine Nutzungszeit von ca. vier bis fünf Jahren für den Rechner ansetze mit dann 1000 Arbeitstagen ist mir ein Komfortgewinn durch stressfreies Diktieren schon Geld wert, mit anderen Worten: Ich will das Geld nicht zum Fenster rausschmeißen, aber ob der Prozessor oder Rechner jetzt 500 € oder auch 1000 € mehr kostet oder nicht, ist nicht entscheidend. Es ist ein Arbeitsgerät und soll Nutzen bringen.
Könnt Ihr mir (Laie was PC-Konfiguration angeht), Tipps für eine "Idealausstattung" eines PC geben?
Zunächst, ich würde anstelle von Windows 10 mit Windows 8.1 (oder auch Windows 7) arbeiten, das unter anderem, weil DNS 13 voll kompatibel damit ist, im Unterschied zu Windows 10.
Die "bestmögliche Erkennungsrate und Bearbeitungsqualität" hängt indessen immer noch hauptsächlich von der Qualität des Inputs ab.
Was die PC-Spezifikationen betrifft, sollte jeder aktuell gängige Intel i5 oder i7 QuadCore ausreichen, mit einem L3-Cache von 4 MB oder mehr, und ein Arbeitsspeicher von 8 GB (oder mehr).
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zum Thema "zunächst": oder man verwendet gleich Dragon 14 (DPI), das ist ganz offiziell Windows 10-verträglich. Wenn Sie schon Dragon 13 gekauft haben - macht (fast) nichts, und bei den meisten läuft auch die 13er Fassung mit Win 10.
Zur Sache selbst möchte ich noch ergänzen, dass eine SSD-Festplatte empfehlenswert wäre. Für einen Produktiv-PC würde ich einen i7-Quadcore auswählen, wenn es nicht auf den Euro ankommt.
Wie Rüdiger aber schon gesagt hat: Wichtiger als die Hardware ist der Input, vom Sprechen bis zum korrekten Umgang mit dem Mikro.
Ich benutze eine sehr schwache CPU und kann beim Diktieren wirklich keine Geschwindigkeitsunterschiede zu schnelleren Systemen feststellen. Arbeiten mit dem Korrekturfenster aber, sind mit einer guten CPU schneller zu bewältigen.
Meiner Ansicht nach hängt die Arbeitsgeschwindigkeit insbesondere vom Headset/Mikrofon ab. Auch ein gutes Headset liefert nicht unbedingt auch gute Ergebnisse, das hängt davon ab, wie gut es mit dem PC zusammenarbeitet. Das lässt sich nicht immer vorraussagen. Irgendwo gibt es von Dragon eine Empfehlungsliste mit Headsets (auch Drittanbieter), aber auch die bringt keine Sicherheit.
Zitat von HerbMeiner Ansicht nach hängt die Arbeitsgeschwindigkeit insbesondere vom Headset/Mikrofon ab.
Alles in allem von der Qualität des Inputs, wobei das Mikro ein Faktor ist, aber nicht der einzige. Je schneller Dragon sich im Klaren ist, was diktiert wurde, desto schneller der Output.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD