danke für den nochmaligen Lösungsversuch. Ich habe mittlerweile aber verstanden, dass dieses Forum eher für Anwender in Standard-Word-Umgebungen gedacht ist. Übersetzer, die direkt in ihre zunehmend DNS-optimierte Software diktieren, versursachen Probleme, die nicht sein können, weil sie nicht sein dürfen.
"man in ein Übersetzungsprogramm diktiert (was Dragon ohnehin verweigern sollte) "
In Übersetzerforen kämpfen viele mit ähnlichen Problemen. Nur Lösung hat dort auch niemand eine.
MfG
Noe
Dragon wirft übrigens keine Fehlermeldung aus, nur kann ich nicht 10 Minuten warten, bis sich die Lage eventuell wieder beruhigt.
Zitat von architexteforall..., versursachen Probleme, die nicht sein können, weil sie nicht sein dürfen
Die in dieser Äußerung angedeutete Unterstellung, in diesem Forum würde man zu einer irgendwie gearteten Verteidigung von Dragon Probleme klein reden wollen, ist – mit Verlaub – Blödsinn. Jedenfalls die Moderatoren hier sind keine Dragon-Apologeten. Ich bin bloß genervt, wenn man sich nicht klar ausdrückt - oder sich allgemein über Fehler beschwert, die womöglich von anderen Programmen oder gar aus einem nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch herrühren.
So habe ich erst durch den Eintrag von Karin näherungsweise verstanden, wie die Eingabe funktioniert, dass also offenbar volle Textkontrolle gegeben ist. Was das Programm mit der Eingabe macht, müsste aber erst mal jemand erklären. Auch sonst haben Sie jede sachdienliche Auskunft unterlassen, etwa dazu, es mal mit der von mir vorgeschlagenen Copy-and-paste-Methode zu versuchen um zu ermitteln, ob das Problem dann immer noch auftritt.
Ich teile übrigens grundsätzlich Karins Vermutung, dass Dinge, die in Dragon 13 funktioniert haben, auch in 14 funktionieren müssten, aus dem von ihr genannten Grund. Da es aber durchaus Änderungen gab (Stichwort: Korrektur von falschen Komposita), lässt sich natürlich nie ausschließen, dass ein "MemoQ-spezifischer" Bug sich eingeschlichen hat, wenn das auch unwahrscheinlich ist. Wie gesagt, den Versuch, dies durch Diktat in einen anderen Editor auszuschließen mochten Sie offenbar nicht unternehmen.
Ich denke, wir verzichten in beiderseitigem Einvernehmen auf einen weiteren Austausch.
es funktioniert ja in MemoQ auch streckenweise prima, sonst hätte ich schon längst aufgegeben, damit zu diktieren. Man hat aber als Übersetzer zwangsläufig viele Programme offen, die viel RAM fressen. Jedenfalls gibt DPI dann früher w.o. als das ebenfalls stark ressourcenzehrende Übersetzer-Tool. Wer nur in Word diktiert und nebenbei den Browser offen hat, kennt solche Probleme natürlich nicht. Wenn Dragon dann wieder alle andere Diktierumgebungen verweigert, hat sich das ohnehin erledigt.
Zitat von architexteforallIch habe mittlerweile aber verstanden, dass dieses Forum eher für Anwender in Standard-Word-Umgebungen gedacht ist.
Das haben Sie falsch verstanden. Aber wenn Sie nach einer Gebrauchsanweisung für Dragon mit nicht kompatiblen Anwendungen fragen, ist das ungefähr so, als sollten Sie eine Übersetzung in eine Sprache machen, die es nicht gibt. Beides geht nicht.
Das eigentliche Problem scheint mir aber die zeitweise extrem hohe Speicherauslastung zu sein. Eine Auslastung von 90 % ist jedenfalls ein unbedingtes Warnzeichen und ein Indiz dafür, dass eines der Programme aus dem Ruder läuft. Dragon wird es allerdings nicht sein.
Wenn die Auslassung so hoch ist, ist es kein Wunder, dass die Programme quasi zum Stillstand kommen. Das Speichermanagement von Windows sorgt dafür, dass im Normalbetrieb die Auslastung immer zwischen 40 % und 60 % liegt. Unabhängig von der effektiven Größe des Arbeitsspeichers.
Also würden Sie auch mit 32 GB Arbeitsspeicher grundsätzlich dieselben Probleme haben, auch wenn Sie das nicht glauben werden.
Ich würde mir in der Situation einmal im Task-Manager anschauen, welche Programme wie viel Arbeitsspeicher belegen.
Und noch ein Hinweis an die Übersetzer. Soviel ich weiß, ist das TableMike dort sehr beliebt, aber gleichermaßen für problematischen Input bekannt. Wenn Dragon mit dem Input kämpft, nimmt es nicht Wunder, dass es ins Stottern gerät.
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