Ich bin mit der Funktion meiner 13Prof-Version von einigen kleinen Macken wie der gelegentlich die sinnvolle Erstellung von Ausnahmen verhindernden Autoformatierung eigentlich sehr zufrieden.
Ist es da überhaupt sinnvoll, auf DPI 15 zu wechseln? Nach dem, was Ich bisher gerade im Hinblick auf spezielle Vokabulare (bei mir geht es um technische Gutachten) gelesen habe, würden mich entsprechende Erfahrungen interessieren.
Hat die jemand von Euch schon gemacht und kann berichten?
Rüdiger ist nach meiner Erinnerung eher skeptisch, was die Sinnhaftigkeit angeht, äußert sich aber vielleicht ja noch selbst. Für die englischsprachige Version kann Phils am meisten dazu sagen - ob das auf die deutsche übertragbar ist, mag man wiederum bezweifeln.
Nach knapp zwei Monaten mit DPI 15 im Büro bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob ich dabei bleibe oder auf DNS 13 zurück gehe, oder mir vielleicht doch DPI 14 anschaffe.
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Na Prost Mahlzeit, und hallo und schön dass es noch das Forum gibt; seit Monaten schaue ich nun nach dem Update; also dass hinter dem individual die 15 Version steckt hätte nuance etwas schlauer angeben sollen; ich vermute da auch einen Wechsel; naja der Download läuft noch und ich bin nach großer Vorfreude ziehmlich ernüchtert über die Kommentare; dann brauche ich mir wenigstens nich die Nacht mit der Installation um die Ohren schlagen. ps i7, 6 Gb Ram, SSD, Philpps speechmike und 13 Premium
Ich bin mit der Version 15 zufrieden. Jedenfalls ist sie besser als 14 (weil sie im Unterschied zur Version 14 die lautmalend eingegebenen Wörter aus der Version 12.5 - von der aus ich upgedatet habe - perfekt umsetzt), aber sie ist letztlich nur unwesentlich besser als Version 12.5. Ganz zweifellos ist die Erkennungsgenauigkeit etwas höher, aber nicht so viel höher, dass sie (aus meiner Sicht) die Anschaffungskosten rechtfertigt. Nur ein Beispiel, ich habe gestern einen Text mit 2800 Wörtern diktiert und habe insgesamt 11 Erkennungsfehler gefunden, darunter so verzeihliche wie „gebe“ statt „gäbe“ und weniger verzeihliche und unerklärliche wie „entspiegelt“ statt diktiert „Entgelt“. Immerhin hatte ich zwei DIN A4 Seiten ganz ohne Fehler. Die bessere Erkennungsgenauigkeit erkläre ich mir damit, dass das gesprochene Wort wieder mehr Gewicht erhält. Dies im Unterschied zu 12.5, wo das Sprachmodell so viel Gewicht hatte, dass es sich oft über das diktierte (und klar hörbare) Wort hinwegsetzte. Was geblieben ist: Das mühsame Erwachen von Dragon aus dem Laptop-Stand-by, hier muss ich wie bei 12.5 das Mikrofon abziehen und wieder einstecken, damit sich Dragon reaktiviert. Und geblieben ist auch das allmähliche Auslagern der Spracherkennung, wenn sie einige Stunden bei laufendem Laptop nicht genutzt wird (was sich aber möglicherweise auf mein Laptop-Speichermanagement zurückführen lässt.)
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Fragen ?? Ich hätte gerne noch mal eine Erklärung was genau unter dem Patch zu verstehen ist, der verändert wurde; in der mobilien Anwendung Swype / Spracherkennung unter Android ist die Erkennungsgenauigkeit schon deutlich besser und dass das Sprachprofil nicht so viel Training für den Anfang braucht spricht doch irgendwie auch für sich; ich hatte ohne die allererste Genauigkeitsoptimierung eine gar nicht so schlechte Genauigkeit.... Ich hatte es auch so verstanden dass mit der prof Version weitere Features wie das Gegenhören besser unterstütz werden; Kann mir da jemand noch mal was zu sagen oder einen Link schicken wo das schon erläutert wurde. Dann noch man kann jetzt ja mit einem Skript arbeiten... wozu ist das gut ?
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich finde Dragon 15 um Längen besser als Dragon 13. Bin aber ein Sonderfall, da ich sehr häufig zwischen verschiedenen Anwendungen wechsle (Word, Excel, Outlook, Terminalserver). Das ging mit Dragon 13 nicht, mit Dragon 15 geht das sehr gut. Das Outlook-Zeilen-Grafikproblem habe ich mit dem "refresh" Workaround leidlich in den Griff bekommen.
Dragon 15 Individual, i7, 16 GB Ram, 500 GB SSD, Win10 64 bit, Office 2016 64 bit lokal + 32 bit in TS, Terminalserver auf Win 2012 R2; Plantronics 5200 UC Bluetooth-Headset an Plantronics MDA 200 Umschalter zwischen PC und Festnetztelefonanlage
Zitat von HBBin aber ein Sonderfall, da ich sehr häufig zwischen verschiedenen Anwendungen wechsle (Word, Excel, Outlook, Terminalserver). Das ging mit Dragon 13 nicht, mit Dragon 15 geht das sehr gut
Wieso sollte das mit Dragon 13 nicht gehen? Woran auch immer Ihre unterschiedliche Erfahrung liegt, insoweit bestimmt nicht am Programm.
Zitat von HBBin aber ein Sonderfall, da ich sehr häufig zwischen verschiedenen Anwendungen wechsle (Word, Excel, Outlook, Terminalserver). Das ging mit Dragon 13 nicht, mit Dragon 15 geht das sehr gut
Wieso sollte das mit Dragon 13 nicht gehen? Woran auch immer Ihre unterschiedliche Erfahrung liegt, insoweit bestimmt nicht am Programm.
Dragon 13 ließ bei mir zwar theoretisch ein direktes Eingeben im Terminalserverfenster zu, aber es war langsam und umständlich - und (ich meine) es gab Formatierungsprobleme, weil die Eingabe nicht problemlos im Zielformat erfolgte. Im Ergebnis jedenfalls war ich faktisch gezwungen, das Diktierpad zu nehmen und dann zu übertragen. Das war umständlich. Mit Dragon 15 geht das jetzt ziemlich fliessend direkt in die Anwendung im Terminalserverfenster und in das dort gegebene Format.
Definitiv hatte Dragon 13 bei direkten Eingaben in eine Excelzelle erhebliche Probleme. Man musste die Zelle markieren und dann in das Textfenster oben springen. Jetzt kann man direkt losdiktieren und es passt.
Insgesamt war Dragon damals nicht der Tastaturersatz, den ich suchte. (Hier im Forum hörte ich, dass Dragon dazu nicht gedacht sei, sondern eben für längere Eingaben in einer Anwendung) Dragon 15 kommt meinem Bedarf eines Tastatureingabeersatzes recht nahe.
Dragon 15 Individual, i7, 16 GB Ram, 500 GB SSD, Win10 64 bit, Office 2016 64 bit lokal + 32 bit in TS, Terminalserver auf Win 2012 R2; Plantronics 5200 UC Bluetooth-Headset an Plantronics MDA 200 Umschalter zwischen PC und Festnetztelefonanlage
Zitat von HBDefinitiv hatte Dragon 13 bei direkten Eingaben in eine Excelzelle erhebliche Probleme. Man musste die Zelle markieren und dann in das Textfenster oben springen. Jetzt kann man direkt losdiktieren und es passt.
Nein, musste man nicht. Man kann dazu neigen, seine eigenen Erlebnisse mit der Software zu verallgemeinern, dem Hersteller Vorschläge unterbreiten zu wollen, oder ihn gar auf Gewährleistung verklagen, wie neulich von Ihnen angedeutet, was ziemlich abwegig ist - oder alternativ sich selbst hinterfragen.
Zugegeben, das Diktat in Excel ist erratisch und ich würde nicht meine Hand ins Feuer legen, dass es auf Anhieb funktioniert, aber ich verwende Dragon in Excel praktisch mehr oder weniger täglich seit etwa 2005 in allen Versionen seitdem, wenn auch in sehr definierten Umgebungen.
Möglich, dass ich mir damit nun eine Klage einhandele, aber das war es mir wert.
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeMöglich, dass ich mir damit nun eine Klage einhandele, aber das war es mir wert.
In dem Fall vertrete ich Dich pro bono, lieber Rüdiger. Indes glaube ich nicht, dass Du dieserhalb besorgt sein muss.
Dass unser "HB" hier unzulässig verallgemeinert, denke ich auch. So schrieb er ja zunächst, man habe mit Dragon 13 generell nicht häufig zwischen verschiedenen Anwendungen wechseln können (was nicht stimmt), und dann kommt heraus, dass die Probleme das Diktat in ein Terminalserver-Fenster betrafen. Dass dies in Version 15 anders funktionieren soll als in Version 13 (oder 14 oder 12 oder 11....- das ist ja ein uraltes Thema), habe ich zuvor noch nicht gehört, so dass ich hier eher den Zufall oder die individuelle Konfiguration am Werk sehe. Hauptsache ist zwar, dass der Nutzer zufrieden ist. Es sollte aber nicht für andere der Eindruck entstehen, dass ein Versionswechsel generell bestimmte Probleme löst.
Was das Diktat in Excel angeht, so finde ich die Aussage von HB zur alten Version Dragon 13 gleichfalls sehr überraschend – wenn sie sich auf das direkte Diktat in die lokale Anwendung bezieht. Tatsächlich ist es nämlich so, dass das Diktat in die Eingabeleiste keine volle Textkontrolle gewährleistet, während das beim direkten Diktat in die Zelle möglich ist – jedenfalls, wenn man Text diktiert (Zahlen sind eine komplett andere Welt in Excel, aber auch insoweit hat unser HB ja eher allgemeine Aussagen geliefert). Aber vielleicht meint er ja Excel in einem Terminalfenster – gedankliche Präzision ist ja nicht so sein Ding, siehe oben.
Zitat von MeinhardIn dem Fall vertrete ich Dich pro bono, lieber Rüdiger.
Danke, Meinhard, für die Deckungszusage. Aber nicht, dass Du Dich am Ende noch selbst vertreten musst, wenn es so weiter geht.
_______________________________________
Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von MeinhardIn dem Fall vertrete ich Dich pro bono, lieber Rüdiger.
Danke, Meinhard, für die Deckungszusage. Aber nicht, dass Du Dich am Ende noch selbst vertreten musst, wenn es so weiter geht.
Hallo miteinander,
danke für den (herrlich süffisanten) Hinweis auf Excel im Terminalserver, das ist tatsächlich die Lösung. Ich diktiere in eine Exceltabelle, die als unmittelbare Terminalserveranwendung lokal geöffnet ist. Das funktionierte (bei mir!) mit Dragon 13 lausig. Mit Dragon 15 funktioniert das jetzt ganz prima.
Der Unterschied bezieht sich daher tatsächlich auf das Terminalserverfenster und nicht aufs diktieren in ein lokales Office.
Mit besten kollegialen Grüßen
"Euer" HB
Dragon 15 Individual, i7, 16 GB Ram, 500 GB SSD, Win10 64 bit, Office 2016 64 bit lokal + 32 bit in TS, Terminalserver auf Win 2012 R2; Plantronics 5200 UC Bluetooth-Headset an Plantronics MDA 200 Umschalter zwischen PC und Festnetztelefonanlage