Ein Xeon auf Arbeitsplatzrechnern hört sich nach Overkill an (und ist bestimmt auch energiehungrig und laut).
Schauen Sie in meine Signatur. Diese Konfiguration ist mehr als ausreichend, dabei ist völlig egal, ob RA-MICRO läuft oder nicht (meistens läuft es nicht). Dragon lastet den Rechner nicht mal ansatzweise aus - CPU-Load vielleicht bei 10%, wenn es hoch kommt.
Zitat von MeinhardEin Xeon auf Arbeitsplatzrechnern hört sich nach Overkill an (und ist bestimmt auch energiehungrig und laut).
Schauen Sie in meine Signatur. Diese Konfiguration ist mehr als ausreichend, dabei ist völlig egal, ob RA-MICRO läuft oder nicht (meistens läuft es nicht). Dragon lastet den Rechner nicht mal ansatzweise aus - CPU-Load vielleicht bei 10%, wenn es hoch kommt.
Die halbwegs aktuellen Xeon E5-xxT haben meist ein TDP von 60 Watt, da wir man (entgegen früher) weder arm noch wird´s einem im Zimmer zu warm
Aber Danke für Ihre Erfahrung: die Anwälte dort haben erzählt, mit ihren erst ein Paar Jahre alten i5 dauere alles immer ewig mit RA-Micro, da soll geändert werden. Die haben mir gezeigt, das alle Module so ca. 5-20 Sekunden bis zum Start dauern, wenn sie aufgerufen werden (trotz SQL-Servers).
Ich persönlich bin der Meinung, dass eine (oder mehrere) SSD mit mindestens 500 GB wichtiger ist als der schnellste Prozessor. Ich arbeite auch mit einem SQL-Server auf einem Notebook und bin von der Schnelligkeit sehr zufrieden - und dazu noch geräuschlos.
Dragon Professional Individual 15.30.000.006 (Dragon seit NaturallySpeaking 10 Preferred) Mikrofon: Wireless Headset Jabra Pro 9470 für Telefon u. Diktat (stationär) Mikrofon: Bluetooth Headset PLANTRONICS VOYAGER LEGEND UC (für unterwegs) Notebook 17,3 Zoll mit Core i7-3630QM, 2,4GHz, 8GB RAM, 2x SSD-Festplatten - Win 7 Prof. 64 bit
Zitat von BrunoIch persönlich bin der Meinung, dass eine (oder mehrere) SSD mit mindestens 500 GB wichtiger ist als der schnellste Prozessor. Ich arbeite auch mit einem SQL-Server auf einem Notebook und bin von der Schnelligkeit sehr zufrieden - und dazu noch geräuschlos.
SSDs werden sowieso schon eingesetzt, danke trotzdem.
Es ging mir aber darum, ob die i7 für einen flüssigen parallelen Betrieb von Dragon und RA-Micro ausreichen.
Zitat von kdlsadi2el23Aber Danke für Ihre Erfahrung: die Anwälte dort haben erzählt, mit ihren erst ein Paar Jahre alten i5 dauere alles immer ewig mit RA-Micro, da soll geändert werden. Die haben mir gezeigt, das alle Module so ca. 5-20 Sekunden bis zum Start dauern, wenn sie aufgerufen werden (trotz SQL-Servers).
Das ist ja eine ganz andere Frage, die nichts mit Dragon zu tun hat.
Ja, RA-MICRO ist auch mit meinem Boliden und dediziertem SQL-Server ziemlich langsam beim Start und Beenden. Ich überlasse die Arbeit damit aber ohnehin praktisch vollständig dem Sekretariat, dafür scheint das Programm auch gemacht. Wir nutzen auch nur die unabdingbaren Funktionen (zB, Aktenanlage, Fristen, Mandantenverwaltung, Rechnungswesen), nicht z.B. eAkte, Postfach und ähnlichen Schnickschnack. Auch die Schnittstellen zu MS Office habe ich bei mir alle deaktiviert. Aber das alles hängt auch von der Kanzleistruktur ab. Ich bezweifle, dass die Geschwindigkeit sich durch einen anderen Prozessor relevant steigern lässt. Getestet habe ich es nicht.
Ja, RA-MICRO ist auch mit meinem Boliden und dediziertem SQL-Server ziemlich langsam beim Start und Beenden.
Die Anwälte hier haben mir gesagt, dass sie hauptsächlich die elektronische Akte und die Akteninfo nutzen und dort alles grottig langsam ist.
Dass bei Ihnen RA-Micro aber langsam startet, lässt mich befürchten, dass man auch mit einem schnellen Prozessor nicht viel tunen kann.
Vielleicht gibt es aber jedoch jemanden, der das Kanzleiprogramm intensiv nutzt und zusätzlich Dragon installiert hat und darüber berichten kann, ob ein aktuelles schnelles System hier Geschwindigkeitsvorteile bringt.
Ich kann nicht einschätzen, ob RA Micro mehr Ressourcen verbraucht als Advoware. Auf meinem Notebook mit i7 (16 GB) läuft eine Serverinstallation von Advoware und die Spracherkennung mit DLG 15.3 läuft flüssig.
Der Fragesteller dürfte längst eine Entscheidung getroffen haben. Zur Vollständigkeit hier dennoch meine (unmaßgebliche) Meinung: Ich nutze Dragon auch bei dauerhaftem RA-Micro-Betrieb (auch SQL-Server). RA-Micro nutze ich hauptsächlich mit der E-Akte. Es ist mit i7 (7. Gen) richtig langsam, was aber m.E. nicht am Arbeitsplatzrechner und dessen Ressourcen liegt, sondern an der RA-Micro-Konzeption liegt: es wird permanent mit dem Server abgeglichen und dort finden alle möglichen "Querabfragen" statt, da bestimmte Funktionen halt auf jede Menge in unterschiedlichen Datenbanken abgelegte Informationen zugreifen (Beispiel: "Akteninfo"). Ich habe es bald aufgegeben, auf ein schnelles RA-Micro zu hoffen und glaube nicht, daß uns ein solcher Segen noch einmal zuteil werden wird. - Ist aber lediglich eine persönliche Meinung.
Einen signifikanten Geschwindigkeitsunterschied zwischen i7 und i5 erkenne ich in RA-Micro nicht.
Dragon läuft auf meinem i7-Laptop mit 16GB Ram und schneller SSD flüssig und unproblematisch.
Meine These wird gestützt dadurch, daß der RA-Micro Mobilarbeitsplatz auf dem Laptop (also beispielsweise bei Gericht) ohne Serververbindung schön schnell ist.
Am langsamen Netzwerk (Gigabit) oder langsamen Server (Hardwarestand 2018, 64GB Ram und schnellste verfügbare SSDs im Raid-Verbund) liegt es zumindest bei uns nicht.
Fazit: ich vermute nicht, daß ein Xeon Arbeitsplatzrechner das Problem lösen wird.
Falls Sie das Wagnis eingegangen sind und einen Xeon einsetzen, bin ich dankbar für Ihren Erfahrungsbericht.
Dragon Legal Group 15.30.100.011 auf Windows 10 Home 64 Mikrofon: Plantronics Blackwire C710 M. Laptop (Hauptrechner): Lenovo Yoga 910 Intel Core i7-7500U Processor ( 2,70GHz 4MB ) RAM: 16.0GB PC4-17000 DDR4 Soldered 2133MHz , 1TB SSD PCIe