Hat jemand Erfahrung damit, wie man oder ob man Dragon auf einem Win10-Domänen-Computer auch automatisch starten lassen kann, BEVOR der Domänen-Benutzer angemeldet ist?
Bislang lasse ich das Programm immer automatisch über die Aufgabenplanung mit der Anmeldung starten (ebenso Outlook). Ich fände es aber gut, morgens gleich nach der Anmeldung mit der Arbeit loslegen zu können.
Ich habe über die Aufgabenplanung von Windows 10 eine entsprechende Aufgabe mit dem Auslöser „Systemstart“ erstellt sowie den Sicherheitsoptionen „unabhängig von der Benutzeranmeldung ausführen“ und „mit höchsten Privilegien“. In der Aufgabe habe ich meine Anmeldedaten vorsorglich hinterlegt. Als auszuführende Aktion habe ich den Start des Programms mit den üblichen Argumenten (Benutzer, Vokabular) hinterlegt.
Nach der Anmeldung kann ich zwar sehen, dass die Aufgabe ausgeführt wird und ich sehe im Taskmanager auch den NatSpeak-Prozess, aber keine Dragon Leiste, sodass das Programm nicht genutzt werden kann.
Ganz anders, wenn dieselbe Aufgabe erst durch die Anmeldung ausgelöst wird und die Sicherheitsoptionen auf „nur ausführen wenn der Benutzer angemeldet ist“ und ohne die höchsten Privilegien eingestellt ist. Dann wird Dragon nach der Anmeldung ordnungsgemäß mit dem gewünschten Benutzerprofil und dem gewünschten Vokabular gestartet. Dauert halt (gerechnet ab der Anmeldung) nur länger.
vielen Dank für den Hinweis. Ich habe damit ein wenig herumprobiert.
1:1 ließ es sich schon deshalb nicht umsetzen, weil in meiner Konfiguration die Benutzerkontenverwaltung von Windows eine automatische Anmeldung nicht zulässt. Freilich gibt es einen Registry-Hack zur automatischen Anmeldung (den ich hier nicht nenne), der freilich für mich sicherheitstechnisch auf Dauer nicht akzeptabel ist.
Viel lustiger ist allerdings, wie Dragon reagiert, wenn nach dem Konzept des Tipps sofort nach der (versuchsweise eingerichteten) automatischen Anmeldung die Kontosperre ausgelöst wird. Es war alles dabei von überhaupt nicht laden über englische Dragon Bar bis hin zur doppelten Dragon Bar in beiden Sprachen (selbst bei Einbau einer kleinen Verzögerung für die Sperre). Im Ergebnis also: Schlaue Idee, für mich aber weder zulässig noch praktisch durchführbar.
Zitat von MeinhardIm Ergebnis also: Schlaue Idee, für mich aber weder zulässig noch praktisch durchführbar.
Hätt ja klappen können. Schade. Ich - und hoffentlich noch viele andere - suchen weiter.
Lt. dragon.log ermittelt das Programm (genauer: das User-Interface), unter welchem Windows-Account es läuft. Hier könnte die Schwachstelle des Vorhabens liegen. Schönes Wochenende Pascal
Ich sehe seit Windows 7 keinen Grund mehr, den PC täglich, vielleicht sogar mehrmals täglich herunter zu fahren. Ich mache es eigentlich nur nach irgendwelchen Aktualisierungs-Arien und erkenne in der Zwischenzeit keine Nachteile, jedenfalls bei regulärer Nutzung.