ich nutze version 11.0 seit einem halben jahr auf meinem laptop. Sämtliche hardwarevoraussetzungen sind erfüllt.
anfangs lief der drachen auch recht ordentlich. nach 2 monaten jedoch wurde das programm immer schwerfälliger und langsamer. alle anderen programme auf dem rechner laufen normal, es wurden auch keine sonderlichen neuen programme installiert, die einen konflikt auslösen könnten, insbesondere Adobe reader wurde desinstalliert, weil ich gelesen hatte, dass der konflikte auslösen kann.
seit 1 monat ist nun absolutes chaos zu verzeichnen: an einem tag funktioniert der drache - wenn auch mit erheblicher verzögerung und wartezeit. an anderen tagen geht gar nichts mehr.die tendenz geht zum zweiteren fall.
ich habe alles probiert, keine besserung. es ist auch egal, ob ich in word oder im dragon-pad diktiere, nichts geht. auch die anleeung eines neuen nutzerprofils gibt keine besserung. auch das aufrufen des menus ist an langsamkeit fast nicht zu überbieten.
am mikrofon kann es ebenfalls nicht liegen: wenn ich das micro teste, erfolgt die lautstärke- als auch die qualitätsprüfung fehlerfrei. sobald ich aber das programm selber nutzen will, schläft der drache ein. er reagiert dann gar nicht mehr, an der ausschlagsslinie kann man auch erkennen, dass die sprache überhaupt nicht umgesetzt wird. man sieht zwar, dass das programm irgendwie reagiert, auf was auch immer, jedenfalls nicht auf die sprache.
Wenn Sie mögen, kann ich mir das mal anschauen, ausnahmsweise, mittels Fernverbindung mit Ihrem Computer (TeamViewer).
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Wenn Sie mögen, kann ich mir das mal anschauen, ausnahmsweise, mittels Fernverbindung mit Ihrem Computer (TeamViewer).
Gruß, RW
Hallo, wurde hierzu eine Lösung gefunden? Ich habe das gleiche Problem mit Dragon 11 und Dictanet. Man kann eine Weile diktieren, plötzlich schläft das System für ca. 1 Minute ein, dann geht s weiter. Habe Dell NB mit Intel Core 2 / 2,33Ghz, 4 MB Speicher und SSD-Platte. Bis vor 1 Monat lief alles einwandfrei, plötzlich diese Aussetzer. Habe Dragon komplett deinstalliert, neu installiert, neue Profil angelegt, hilft alles nichts. In der Tragphase dauert es sogar 15 Sekunden, bis das Mikrofon an - oder ausschaltet. Mich würde daher die hier gefundene Lösung sehr interessieren. Vielen Dank und Grüße, Carlotta
Nein, in diesem speziellen Fall wurde keine Lösung gefunden, vor allem deshalb, weil nicht mehr nachgefragt wurde.
Latenz-Probleme können diverse Ursachen haben, mein Vorschlag ist, dass Sie einmal Ihre Dragon Log-Datei zur Verfügung stellen.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich hatte ähnliche Probleme und konnte die Latenzen abstellen durch verwenden eines geeigneten Mikrophons. Wenn Dragon noch etwas "hört" versucht er es zu erkennen und irgendwann blockiert er, will sagen bockt und zickt rum.
Es ist eine Schande wie schlecht viele Headsets sind, die mitgelieferten in der Schachtel sowieso. Umgebung wird gnadenlos mit "gehört", Grundrauschen welches Dragon am "laufen" hält usw.
Wäre mal interessant von anderen zu erfahren welche Erfahrungen sie gemacht haben. Vorweg: Ein Headset für 300 Euro ist nicht akzeptabel! Das muss auch preiswerter gehen. ich verwende jetzt ein Funkheadset für 70 EURO und endlich klappts. Das teure Bluetooth Headset, Calisto glaube ich, ist eine Blamage! Also was ist gut und günstig?
Zitat von peterpan176Ich hatte ähnliche Probleme und konnte die Latenzen abstellen durch verwenden eines geeigneten Mikrophons. Wenn Dragon noch etwas "hört" versucht er es zu erkennen und irgendwann blockiert er, will sagen bockt und zickt rum.
Sehr treffend beobachtet, wie ich finde. Seit 2008 verwende ich genau deshalb ein Handmikrofon mit eingebauter "Totmannschaltung" (SpeechMike), das nur solange offen ist, wie ich den Daumen auf der Taste habe, und den habe ich nur darauf, solange ich spreche. Schon zu dieser Zeit, und eigentlich zuvor immer schon, hat mich gestört, dass man das Gerät ansonsten nicht schnell genug ausschalten kann. Früher resultierten daraus "nur" unerwünschte Einfügungen im Text, seit Version 11 sind Latenzen und kettenreaktionsartiges Fehlverhalten die Folge, bis hin zum Absturz, wovon ich zum Glück (weitest gehend) verschont bleibe.
"Gut und günstig" sind grundsätzlich alle Sennheiser-Headsets, wobei man für die Schaltung aber selbst sorgen muss. Dort sind "solide" Mikrofon-Elemente eingebaut, genau richtig für den Zweck. Mehr braucht man eigentlich nicht.
Gruß, RW
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Zitat von R.WilkeNein, in diesem speziellen Fall wurde keine Lösung gefunden, vor allem deshalb, weil nicht mehr nachgefragt wurde. Latenz-Probleme können diverse Ursachen haben, mein Vorschlag ist, dass Sie einmal Ihre Dragon Log-Datei zur Verfügung stellen. Gruß, RW
Hallo Herr Wilke, hallo alle anderen, ich habe zwischenzeitlich die Version 11.5 installiert und gehofft, dass sich dadurch das Problem löst. Dies ist leider nicht der Fall. Nach einigen Sätzen Diktierens scheint die Sprache nicht mehr aufgenommen zu werden. Rechts unten (Dictanetfenster) bleibt die Aktivitätsanzeige des Mikrofons gelb und bewegt sich nicht. Nach ca. 30-60 Sekunden reagiert das System wieder und schreibt nun die zwischenzeitlich diktierten Sätze. Das ist ausgesprochen lästig, da man während der Ruhephase nicht sieht, was das System erkannt hat und was nicht. Nach einigen weiteren Sätzen unterbricht das System und es erscheint ein Fenster "Dicta Pad" mit der Frage: "Änderungen des Dokuments speichern?". Egal, was man nun anklickt (ok, nein, abbrechen) erscheint nach einem kurzen Moment ein Fenster "Dragon Naturally Speaking" mit der Hinweis "Aufgrund eines internen Fehlers muss DNS beendet und erneut gestartet werden. Dies geschieht automatisch und die letzte Sicherung ihres Textes wird automatisch geladen". Beim Klick auf ok fährt DNS herunter und muss - händisch - wieder gestartet werden. Nach dem Neustart wird dann der zuletzt diktierte Text tatsächlich wieder eingelesen. Man kann nun wieder diktieren, bis das Spiel von Neuem beginnt. Die so erstellten Diktate sind leider schlecht zu verarbeiten, da der Text auf den Schreibplätzen nur zum Teil zu hören ist, ganze Absätze sind vom Audioteil ausgenommen.
Ich muss einräumen, dass ich nach dem Defekt meines SM 6274 USB (für Win7 ohnehin kein Treiber verfügbar) gerade ein altes 6174 benutze, dass nur über die Mikrofon - und Audiobuchse angeschlossen ist. Ich werde mir nun aufgrund der Empfehlungen hier im Forum das SM 5274 pro und ein Headset Sennheiser PC26 besorgen, obwohl ich nicht so recht daran glauben will, dass der oben beschriebene Vorgang mit dem Mikrofon zu tun hat.
Zum Thema "Dictanet" kann ich nichts beitragen. Können Sie Dragon auch ohne das verwenden, und wie verhält es sich da?
Gruß, RW
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Zitat von R.WilkeZum Thema "Dictanet" kann ich nichts beitragen. Können Sie Dragon auch ohne das verwenden, und wie verhält es sich da?Gruß, RW
Hallo Herr Wilcke, danke für die Rückmeldung. Ich habe nun ein Speechmike 5274 Pro erworben. Dieses funktioniert zwar deutlich besser, als mein altes Speechmike, auch sind die Aufnahmen jetzt deutlich lauter, aber an den beschriebenen Problemen hat sich leider nichts geändert. Das System reagiert genau so, wie beschrieben. Ich bilde mir ein, dass das Fenster "Dicta Pad" mit der Frage, ob Änderungen gespeichert werden sollen oder nicht (mit anschließender Fehlermeldung von Dragon, nicht von Dictanet), häufig nach einem "Streich das"-Befehl kommt. Ich bin mir aber nicht ganz sicher.
Nach dem Neustart des automatisch heruntergefahrenen Spracherkennungssystems wird das Diktat aus dem Backup wieder eingelesen. Beim Abspielen des später fertig gestellten Diktats lässt sich der letzte Abschnitt vor dem "Absturz" nicht mehr anhören, der gelbe Pfeil überspringt einen ganzen Abschnitt. Die Schreibkraft kann den Abschnitt nur als Text im Word bearbeiten ohne das Diktat hören zu können.
Auffällig ist weiter, dass die Automatischen Backups unglaublich lange dauern, auch wenn nur 1 oder 2 Sätze diktiert sind. Während des Backups kann zwar weiter diktiert werden, man sieht aber nichts. der weiter diktierte Text wird eingelesen, sobald der Backup-Vorgang beendet ist. Mir erscheint das automatische Backup sehr willkürlich, manchmal beginnt es nach 1-2 Sätzen, manchmal gar nicht und manchmal erst nach längerem Diktat.
Ich gebe die Fehler auch an Dictanet weiter, vermute aber aufgrund der Fehlermeldungen, dass der Fehler beim Dragon liegt, evtl. im Zusammenhang mit der Outlook-/Word-Schnittstelle des RA-Micro.
Gern geschehen, aber wie schon gesagt, kann ich zu der hier diskutierten Konstellation überhaupt nichts sagen. Woran es denn effektiv liegt, kann man herausfinden, indem man alle Komponenten einzeln betrachtet, also in dem Fall tatsächlich erst einmal nur Dragon startet ohne jeden Zusatz, und dann nach und nach die einzelnen „Teilnehmer“ hinzu schaltet. Nur auf diesem Wege können Sie einem Ansprechpartner auch wirklich klarmachen, ob es nun an seiner Zusatzsoftware liegt oder nicht, da er ansonsten immer wieder alle Verantwortung von sich weisen wird.
Mein persönlicher Eindruck aber ist, dass es nicht an Dragon, sondern an einer der anderen Komponenten liegt.
Gruß, RW
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