zu diesem Thema gibt es schon einige Threads, die unterschiedlich alt und leider auch ziemlich überfrachtet sind mit Diskussionen. Daher habe ich mich entschlossen es nochmals neu anzufassen.
Vorab: ich habe verstanden, dass DNS.Comfort dieses Feature bietet und werde parallel zu dieser Anfrage nach einer Demoversion suchen.
Ok, nun meine Aufgabenstellung: ich höre ein Diktat im Hintergrund ab und spreche die Übersetzung satzweise gleich wieder ins Mikro. Funktioniert soweit super.
Aber ich bin ständig am hin und her klicken: Diktatabhören stopp, Textfenster start, eindiktieren, Diktatabhören start. Und das nach jedem Satz. Das nervt.
Wenn nun der eindiktierte Text - unabhängig von meinen Mausbewegungen wäre, könnte ich mit der Maus das Abhören steuern und per Sprachbefehle mein Schreiben.
Welche Software, außer DNS.Comfort kann dies bieten?
Ich würde mir dafür einfach zwei Computer nebeneinander stellen.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Wie auch immer, wenn es nur darum geht, und sofern man ein zweites Gerät zum Abspielen hat - wobei ein zweites Gerät zu haben heute eigentlich nicht ungewöhnlich ist -, halte ich jedwege Software-Lösung für simply overkill.
Gruß, RW
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Für den Fall, dass es ein paar Freaks interessiert:
#IfWinActive, ahk_class OpusApp ;Nur in Word F13:: ;wird die Funktionstaste 13 umgebogen IfWinExist, ahk_class WindowsForms10.Window.8.app.0.2bf8098_r15_ad1 { WinActivate ahk_class WindowsForms10.Window.8.app.0.2bf8098_r15_ad1 send {F3} ;so dass im Fenster des DSS-Players die F3-Taste gedrückt wird WinActivate ahk_class OpusApp ;und wieder zu Word gewechselt wird Return } Else { MsgBox DSS Player ist nicht vorhanden. Return }
Im DSS-Player ist F3 bei mir für Start/Stopp der Wiedergabe zuständig. Für andere Taste kann eine ähnlich Verbiegung vorgenommen werden.
ich habe ein ähnlich gelagertes Problem. Ich arbeite seit kurzem mit Dragon Medical 10.5 und möchte in ein Worddokument diktieren, während ich in einem anderen Fenster Bilder betrachte (mehrere Monitore) und in diesem Fenster auch mit Maus und Tastatur in den Bildern blättere und ähnliches (das Worddokument somit nicht mehr das aktive Fenster ist). Da es sich um die Medical Version handelt und es auch ein radiologisches Vokabular gibt, bin ich davon ausgegangen, dass Dragon Medical diese Funktion bietet. Die einzige Möglichkeit die ich bisher gefunden habe, ist der sogenannte "Modus "verborgen"". Dieser Modus ist aber nicht wirklich praktikabel, weil man nicht sieht was man diktiert, die Befehle für Phrasen/Textbausteine nur schlecht bis gar nicht erkannt werden und man den Text dann aus der Zwischenablage in das Worddokument übertragen muss.
Bietet Dragon Medical eine andere Möglichkeit, nicht im "Blindflug" diktieren zu müssen und trotzdem in einem anderen Fenster arbeiten zu können?
Laut Beschreibung der neuesten Medical Version (12) kann dort die Transparenz des Diktierfensters im "Modus "verborgen"" eingestellt werden. Bleibt somit das Diktierfenster und der gesamte Text dauerhaft sichtbar? Wie ist es in der neuen Version mit der Befehlserkennung im "verborgenen Modus"?
Auch wenn dns comfort hier als NoGo angesehen wird, ist mir absolut rätselhaft, aus welchem Grund man nicht darauf zurückgreift, wenn man Speechlock (Festlegen des Eingabefensters unabhängig vom aktiven Fenster) benötigt.
Allein die Recherche nach Alternativen oder das Bemühen, sich selbst was zu basteln, dürfte zumindest einen professionellen Benutzer zumindest das Gleiche kosten wie die Software. Und einen ganzen Arbeitstag lang einen zweiten Rechner laufen zu lassen, ist zumindest aus meiner Sicht ein Witz und sehr viel overkilleriger als eine Software.
Ich habe mich erst jetzt wieder mit dem Thema beschäftigt und mir dns.comfort angeschaut und bin zu diesem Ergebnis gekommen:
Zitat von carstueAuch wenn dns comfort hier als NoGo angesehen wird, ist mir absolut rätselhaft, aus welchem Grund man nicht darauf zurückgreift, wenn man Speechlock (Festlegen des Eingabefensters unabhängig vom aktiven Fenster) benötigt.
Allein die Recherche nach Alternativen oder das Bemühen, sich selbst was zu basteln, dürfte zumindest einen professionellen Benutzer zumindest das Gleiche kosten wie die Software. Und einen ganzen Arbeitstag lang einen zweiten Rechner laufen zu lassen, ist zumindest aus meiner Sicht ein Witz und sehr viel overkilleriger als eine Software.
Aber jedem das Seine...
So einfach ist das nicht. Nuance ist ein großer Laden, DNS muss einigermaßen funktionieren, sonst kriegt der Vorstand sehr schnell einen riesigen Ärger mit den Aktionären. »dns.comfort« wird von einer -- soweit ich sehe -- kleinen GmbH programmiert. Das Programm scheint aber eine größere Menge von Funktionen zu bringen. Für den Vorteil von speechlock muss ich also nicht nur hunderte von Euros ausgeben, sondern trage auch das Risiko schlechter Software.
Die Annehmlichkeit von speechlock -- das einzige, was mich an dns.comfort interessiert -- bezahle ich mit zuviel Geld für Funktionen, die ich nicht brauche und nicht überblicke, und einem Risiko.
Daher werde ich einstweilen von einem Kauf absehen.
Zitat von Keks DoseFür den Vorteil von speechlock muss ich also nicht nur hunderte von Euros ausgeben, sondern trage auch das Risiko schlechter Software.
... interessante Denkweise: kleiner Laden=schlechte Produkte. Das wird viele Programmentwickler motivieren. Gruß, Pascal
Zitat von Keks DoseFür den Vorteil von speechlock muss ich also nicht nur hunderte von Euros ausgeben, sondern trage auch das Risiko schlechter Software.
... interessante Denkweise: kleiner Laden=schlechte Produkte. Das wird viele Programmentwickler motivieren. Gruß, Pascal
Naja, ich habe mich schon informiert und sogar im Forum dort nach Infos gefragt. Aber die website als auch die Informationen, die man mir freundlicherweise und prompt überlassen hat, haben mich eher abgeschreckt. So viele vage beschriebene Funktionen, ohne klare Abgrenzung zu den Funktionen von DNS, das ja seinerseits es dem Anwender nicht leicht macht, die Funktionsunterschiede zu finden und entgegen dem klaren deutschen Recht die Käufer nach dem Kauf versucht, durch die üblichen bizzaren EULAS zu gängeln.
Ich gestehe, ich hoffe auf baldige heftige Konkurrenz durch andere Unternehmen, damit da mal mehr Kundenfreundlichkeit 'reinkommt.
... und weil damit jetzt wirklich alles zu dem Thema gesagt ist, werde ich es nun schließen und mir wünschen, dass es hier nicht mehr angesprochen wird, weil es nicht der Ort dafür ist.
Der Moderator
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