Ich habe gerade einen Forums Beitrag geschrieben, wo ich zweimal das Wort Windowstaste verwendet habe. Da ich die Kompositaeinstellung in den Optionen auf aus geschaltet habe, trennt DNS das Wort zunächst. Wenn ich dann die beiden getrennten Worte mit dem Befehl verbinde Windowstaste verbinden möchte, wird dies bei einem Vorkommen der Wortkombination korrekt ausgeführt. Beim nochmaligen Sprechen des Befehls springt DNS wieder zu dem schon verbundenen Wort, anstatt die noch nicht bestehende Verbindung der beiden Wörter herzustellen. In einer Hilfe habe ich mal gelesen, dass man dann wohl zum Beispiel verbinde nächstes oder markiere nächstes sagen soll. Aber mit dieser Kombination geht es auch nicht. Ich habe es auch schon versucht, indem ich beispielsweise markiere Windowstaste gesagt habe. Der Cursor sprang dann wieder zu dem schon verbundenen Wort Windowstaste, das markieren von nur Windows führt natürlich dann dazu, dass auch nur dieses Wort markiert ist und das weitere Wort Taste eben nicht markiert ist.
Vielen Dank schon jetzt für eure Hinweise.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
das ist aber auch gemein, den Drachen so zu verwirren...! Versuchen Sie es mal mit "nochmal markieren", die von Ihnen aufgeführten Befehle, die ich nicht wiederholen möchte, existieren meines Erachtens nicht. Und wenn es mit "nochmal markieren" nicht auf Anhieb gelingt, nicht den Mut verlieren. Kontrollieren Sie bitte auch, ob die Option "Markier-Befehle suchen rückwärts" aktiviert ist oder nicht, und in welche Richtung Dragon jeweils suchen soll. Das hängt irgendwie alles zusammen, und ist nicht immer einfach zu überschauen, auch nicht für Drachen.
Gruß Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
dieses Problem kenne ich auch von vielen anderen Wörtern. Es tritt immer auf, wenn der Ausdruck, der versehentlich auseinander geschrieben wurde, an anderer Stelle im Dokument schon in der korrekten verbundenen Schreibweise enthalten ist. Aus meiner Sicht ist das ein Bug, weil die Logik des "Compounders" abfragen sollte, ob in dem diktierten Ausdruck überhaupt ein Leerschritt enthalten ist, und falls nicht, nicht die Routine zum Verbinden ausführen sollte, sondern lieber nach einem ähnlich klingenden Ausdruck suchen, der einen Leerschritt enthält.
M. E., lieber Rüdiger, hilft der Befehl „nochmal markieren“ nicht. Denn bei dem Befehl „verbinde .....“ bleibt der Cursor nach der Ausführung der Aktion (also dem „Verbinden“ des tatsächlich bereits verbundenen Worts) dort nicht stehen, sondern springt zum Ausgangspunkt zurück, so dass beim Sagen des Befehls „nochmal markieren“ gar nichts markiert ist, so dass das Programm eine entsprechende Fehlermeldung (in der Statusleiste des Dragon-Fensters) ausgibt: „Sie müssen zuerst Text auswählen, bevor Sie den Befehl ,Noch-mal-Markieren‘ sagen“.
Mein Trick ist daher ein anderer: In diesen Fällen sollte man beim Diktat des zu verbindenden Ausdrucks zwischen den fälschlicherweise auseinandergeschriebenen Wörtern eine klitzekleine Pause einlegen, die allerdings nicht so lang sein darf, dass der Ausdruck nicht mehr als eine Phrase erkannt wird. Wie gut das klappt, hängt nicht zuletzt von der Einstellung des Schiebereglers „Pause vor Befehlen festlegen“ unter den Optionen/Befehle ab, weil diese Einstellung generell für die Länge der Pausen verantwortlich ist, die der Drache toleriert, ohne davon auszugehen, dass entweder eine neue Phrase oder eben ein neuer Befehl beginnt.
Also: Beim Sprechen von „verbinde Windows Taste“ eine klitzekleine Pause zwischen Windows und Taste einlegen. Das erfordert in der Tat etwas Übung.
Grüße, Marius Raabe
Dragon NaturallySpeaking 11.5 Legal Windows 7 Prof. 64-Bit, Office 2010, Jarte Plus Philips SpeechMike II Pro Plus, SpeechMike III, SpeechMike Air, PDCC 2.8 Intel Core2 Quad Q9550, 2,83 GHz, 2x6MB L-2, 8 GB RAM
es ist gut möglich, dass "nochmal markieren" in dem Fall nicht geht, ich habe es hier nicht getestet. Eine ähnliche Situation hatte ich zuletzt bei einem Text, wo ich im Nachhinein dachte, "Dachdecker SV" sieht mit Bindestrich doch besser aus, und da ging es nach diesem Schema.
Aber, in die Lage von Herrn Wagner komme ich erst gar nicht, da ich erstens die Kompositabildung eingeschaltet habe, und ich zweitens ein dennoch nicht gebildetes, obwohl gewolltes (was selten vorkommt) Kompositum so bald als möglich aufnehme, damit es mir nicht noch mal entwischt.
So ein wenig ging es mir auch darum, allgemeine Aspekte der Markier-Technik anzusprechen, und darauf aufmerksam zu machen, dass der Drachen den Text nicht immer durch unsere Brille sieht (sehen kann), so dass man beim Markieren halt hin und wieder mal nachhelfen muss.
Grüße Rüdiger Wilke
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Die Kompositabildung habe ich bei mir ausgeschaltet, weil ich - wie in einem anderen Forumsbeitrag geschrieben - ansonsten das Problem mit meinen lieben Mitgliedern und den vielen Grüßen habe. Ich werde mal im Laufe der nächsten Tage den Befehl "nochmal markieren" einfach ausprobieren und dann darüber berichten.
Grüße
A. Wagner
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da bin ich gespannt, ob Sie meine These bestätigen werden, dass der Befehl „nochmal markieren“ an dieser Stelle nicht weiterhilft. Vielleicht versuchen Sie auch mal meinen Trick mit der (äußerst) kleinen Pause zwischendurch.
Das Problem jedenfalls ist im Grundsatz unabhängig davon, ob man die Kompositaautomatik einschaltet oder nicht, da auch bei eingeschalteter Automatik das Programm nicht jedes Kompositum stets und ständig richtig zusammenzieht, die von Ihnen genannte Windowstaste ist ein Beispiel (natürlich auch nur solange, bis man entsprechend dem Hinweis von Herrn Wilke das Wort dem Vokabular hinzufügt).
Beste Grüße, Marius Raabe
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Zitatda bin ich gespannt, ob Sie meine These bestätigen werden, dass der Befehl „nochmal markieren“ an dieser Stelle nicht weiterhilft. Vielleicht versuchen Sie auch mal meinen Trick mit der (äußerst) kleinen Pause zwischendurch.
Ich habe das jetzt gerade mal getestet, und kann es bestätigen!
Gruß Rüdiger
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Ich kann die These von Herrn Raabe bestätigen. Der Befehl "nochmal markieren" funktioniert zumindest bei der von mir (noch) genutzten Preffered-Version nicht ordentlich. Manchmal geht es und manchmal nicht. Ich weiß nicht genau, ob es an der von Herrn Wilke vorgeschlagenen Einstellung bei den Optionen in Bezug auf die Suchrichtung des Befehls "markiere "liegt. Zumindest scheint es dann zu funktionieren, wenn der Cursor am Ende steht und man sich sozusagen rückwärts durch das Dokument hangelt.
Außerdem reicht meines Erachtens der Befehl "nochmal markieren" nicht aus. Wenn man beispielsweise Anführungszeichen vergessen hat, und dieses dann später einfügen will, braucht man den Cursor vor dem bestimmten Wort und nicht ein markiertes Wort. Natürlich könnte man auch Zeichen zählen, aber wenn man einen ganzen Satz diktiert hat, ist das dann doch sehr müßig.
Trotzdem bleibt es natürlich bei der Ausgangsfrage, was ich mache, wenn ich ein Wort im Text zweimal korrigieren möchte. Gibt es ernsthaft nur die Möglichkeit, jeden Satz sofort zu korrigieren, weil man per Sprache nicht so ohne weiteres an doppelt falsch geschriebene Wörter kommt?
Grüße
A. Wagner
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bevor sich ein etwaiges Missverständnis vertieft: Meine Antwort bezog sich speziell auf die nachträgliche Verbindung von Wörtern mit dem Befehl „verbinde ... + [jeweiliges Wort, z. B. Windows Taste]“ , nicht auf die Korrektur mit dem Befehl „korrigier....+ [jeweiliges Wort]“. Im erstgenannten Fall hilft mit etwas Übung mein kleiner Trick mit der Mini-Pause, im zweitgenannten Fall nicht. Bei der Korrektur ist in der Tat zu empfehlen, diese nach jedem Satz vorzunehmen, damit beim nächsten Fall der Ausdruck korrekt erkannt wird und der Drache gar nicht erst in die Versuchung geführt wird, sich den Ausdruck im Rahmen von "Silent Adapt", also der ständigen Anpassung der Modelle im Hintergrund (über deren Funktionsweise im Einzelnen andere berufener berichten können als ich) falsch einzuprägen. Natürlich ist das nur ein Ideal, weil man häufig den Fehler selbst nicht gleich bemerkt und in vermutlich eher seltenen Fällen der gleiche Fehler möglicherweise sogar innerhalb eines einzigen, durchgehend diktierten Ausdrucks mehrfach vorkommt.
Dann würde ich folgenden Trick versuchen: In den Optionen >Korrektur die Funktion „Markier-Befehle rufen das Korrekturmenü auf“ aktivieren, falls nicht schon geschehen und dann die Korrektur per Sprachbefehl nicht mit „korrigier... [jeweiliges Wort]“ aufrufen, sondern mit „markier... [jeweiliges Wort]“. Wenn Sie dann „nochmal markieren“ sagen, springt die Markierung nach meiner Erfahrung zu dem nächsten, ebenfalls falsch geschriebenen Wort. Das klappt aber wie gesagt leider nicht, wenn man „korrigier... [jeweiliges Wort]“ verwendet.
Ich habe es mit meinem Lieblingsausdruck für solche Fälle ausprobiert, nämlich „sehr geehrter Herr Meier“ (den verwende ich immer, weil eine Korrektur zu Testzwecken aus meiner Sicht hier keinen Schaden anrichten kann, der Name kommt nun einmal ständig in verschiedenen Schreibweisen vor).
Ach so, eine kleine Ergänzung noch: Wenn Sie den Einsatz der Pfeiltasten auf der Tastatur nicht rundheraus ablehnen oder mit dem SpeechMike diktieren würden, könnten sie auch die Möglichkeit verwenden, mithilfe dieser Tasten bzw. Funktionstasten des SpeechMike zwischen einzelnen Phrasen zu navigieren. Nach dem 1. Aufruf des Korrekturmenüs einfach dieses Kontextmenü stehen lassen und die linke Pfeiltasten auf der Tastatur einsetzen.
Beste Grüße, Marius Raabe
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das hier angesprochene Thema, im weiteren Sinne und nicht auf Korrektur unterlassener oder überflüssiger Komposita reduziert, ist ein sehr wichtiges, wie ich schon ahnte - und hoffte, dass es sich dorthin entwickelt. Es geht um nichts weniger als um die Frage, wie man am einfachsten und effizientesten im Text navigiert, markiert und editiert bzw. korrigiert. Dazu habe ich in den "Grundlagen" ein oder zwei Kapitel verfasst, die ich hier noch mal empfehlen möchte, ohne unnötige Werbung in eigener Sache, wohlgemerkt.
Zu Ihren Fragen:
1. Die Einstellung der Option für die Suchrichtung des Markier-Befehls ist von entscheidender Bedeutung beim Arbeiten damit. Voreingestellt (ohne Haken) ist, dass vorwärts gesucht wird, wenn der Haken gesetzt wird, wird rückwärts gesucht. Beide Richtungen gleichzeitig geht nicht. Je nachdem, was eingestellt ist und wo Sie hin wollen, müssen Sie den Cursor also zunächst evtl. bewegen, z.B. mit "zum Anfang" oder "zum Ende". Legen Sie mich jetzt bitte nicht auf Details fest, die genauen Befehle und Schritte sind situationsabhängig, testen Sie es mal mit den verschiedenen Einstellungen.
2. Wenn Sie den Cursor vor ein bestimmtes Wort setzen wollen, um z.B. nachträglich Anführungszeichen davor einzufügen, verwenden Sie den Befehl "Cursor vor Wort/Ausdruck", wobei "Wort/Ausdruck" hier nicht wörtlich, sondern als Platzhalter für den tatsächlichen Text steht. Testen Sie das mal, und Sie werden sehen, dass dies die schnellste Methode ist, um irgendwo hin zu kommen.
3. Sie können immer nur eine Korrektur, aber nicht mehrere gleichzeitig durchführen.
Wie schon gesagt, und ich wiederhole mich hier bewusst, die sichere und intuitive Beherrschung der Navigationsbefehle ist sozusagen die Dauerkarte im Nahstreckenverkehr bei der Texterstellung.
Hoffe, das hilft Rüdiger Wilke
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Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe sie schon ausprobiert. Problem ist allerdings mit dem Befehl Cursor vor/Cursor hinter, dass bei einem mehrmaligen Vorkommen eines Wortes genau dieser Befehl ebenfalls nicht ordentlich funktioniert. Heute Vormittag hatte ich wieder einmal einen Schriftsatz, in dem ich viermal das Wort Schreiben verwendet habe, wobei dieses Wort zunächst von DNS einfach klein geschrieben wurde. Selbst in dem Fall, wo ich angegeben hatte "das Schreiben ", wo ja eigentlich klar sein sollte, dass es sich hier um ein Substantiv handelt. Wenn ich in diesem Fall dann sagte "Cursor vor schreiben", findet er immer nur eines der Wörter, beim zweiten, dritten oder vierten Vorkommen muss ich mich dann per Hand hin und her bewegen.
Vielleicht ist diese Beschreibung meines Problems noch etwas genauer als bisher. Ich denke dabei an diejenigen Leute, die vielleicht die Hand gar nicht benutzen können. Die müssen das doch auch irgendwie hinbekommen? Ich finde es jedenfalls gut, wenn man sich dann auch gleich per Sprache schneller Dokument bewegen kann.
Grüße
A. Wagner
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Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe sie schon ausprobiert. Problem ist allerdings mit dem Befehl Cursor vor/Cursor hinter, dass bei einem mehrmaligen Vorkommen eines Wortes genau dieser Befehl ebenfalls nicht ordentlich funktioniert. Heute Vormittag hatte ich wieder einmal einen Schriftsatz, in dem ich viermal das Wort Schreiben verwendet habe, wobei dieses Wort zunächst von DNS einfach klein geschrieben wurde. Selbst in dem Fall, wo ich angegeben hatte "das Schreiben ", wo ja eigentlich klar sein sollte, dass es sich hier um ein Substantiv handelt. Wenn ich in diesem Fall dann sagte "Cursor vor schreiben", findet er immer nur eines der Wörter, beim zweiten, dritten oder vierten Vorkommen muss ich mich dann per Hand hin und her bewegen.
Vielleicht ist diese Beschreibung meines Problems noch etwas genauer als bisher. Ich denke dabei an diejenigen Leute, die vielleicht die Hand gar nicht benutzen können. Die müssen das doch auch irgendwie hinbekommen? Ich finde es jedenfalls gut, wenn man sich dann auch gleich per Sprache schneller Dokument bewegen kann.
Grüße
A. Wagner
Hallo Herr Wagner,
gut, dass Sie so genau nachfragen. Die Regel lautet abstrakt: Bei mehrdeutiger Textmarkierung oder -bezug muss die Markierung/der Bezug durch Erweiterung eindeutig gemacht werden.
Am Beispiel des o.g. Zitats, wo das Wort "ich" mehrmals vorkommt, z.B. so:
Cursor vor ich finde Cursor vor ich denke Cursor vor ich in Cursor vor ich angegeben ...
Um das Wort "Schreiben" gem. o.g. Zitat im Kontext zu korrigieren, z.B. so:
Cursor vor das Schreiben - korrigier das
Damit wird der diktierte Kontext aufgerufen, um es darin zu korrigieren. Das sollte in der Regel dazu führen, dass die Kontexterkennung verbessert wird.
Stellen Sie bitte weiterhin Ihre Fragen, damit alle davon lernen.
Grüße Rüdiger Wilke
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Encore une fois: Chapeau! Da habe ich auch gleich was gelernt.
Sixtus Beckmesser hat es ausprobiert und meint: Die Sache mit dem Kontext klappt dann nicht, wenn man das Pech hat, dass das Wort, vor welches man den Cursor befehligt hat, gerade am Anfang eines Kontextes steht, dann wird wohl nur das erste Wort markiert..., aber das bedeutet nichts im Vergleich zu dem generellen Vorteil der von dir genannten Regel, Rüdiger!
Grüße, Marius Raabe
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Ehrlich gesagt bin ich mir nicht ganz sicher, ob hier wirklich von meinen Fragen jemand lernt. Können sie eigentlich überprüfen ob jemand die Beiträge einfach nur liest? Zusätzliche Nachfragen gibt es ja wenige zu solchen Fragen, die ich hier immer mal wieder stelle. Mir helfen sie allerdings immer ein Stück weiter und ich habe das Gefühl, dass ich DNS immer besser nutzen kann.
In Bezug auf den beispielhaft genannten Kontext "das Schreiben" ergibt sich allerdings die Schwierigkeit, dass ich entweder gar keine Alternative oder irgendeine Alternative mit einer weiteren Kleinschreibung erhalte. Das ist nicht immer der Fall, kommt allerdings öfter vor. Um es zu korrigieren muss ich dann beispielsweise das Substantiv nochmals mit dem markiere-Befehl auswählen oder ich nutze den Befehl "schreib das" und versuche mich dann per Sprache im Buchstabierfenster zu bewegen. Ehrlich gesagt nehme ich dann einfach die Hand, aber das ist nicht zufriedenstellend.
Mein Ziel ist ja eigentlich, wie sie an anderer Stelle schon erkannt haben, alles per Sprache zu erledigen. Damit falle ich zwar auf mein Arbeitsstil von vor 10 Jahren zurück. Aber es entspricht eher dem, was man zusammenarbeiten nennt und ist genauso schnell die aufs Diktatband sprechen. Es ist für mich einfach besser, zusammenhängende Arbeitsanweisungen zu sprechen als umständlich per Hand in eine E-Mail zu tippen. Meine bisherige Zwischenlösung in den letzten 10 Jahren war die, dass ich Standardanweisungen im Programm für die Übermittlung der Arbeitsaufgaben vorgesehen hatte. Darunter leidet allerdings öfter mal die Verständlichkeit, weil doch nicht jeder Vorgang standardmäßig abgehandelt werden kann.
Grüße
A. Wagner
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noch ein Nachtrag zu Ihrem letzten Beitrag, hinsichtlich der Problematik "schreiben" vs. "Schreiben". Ich habe damit nicht so viele Probleme, zumindest nicht mehr, als ich tolerieren könnte. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mein Benutzerprofil anhand ca. 500 Seiten von typischen Mustertexten eigener Herstellung angepasst habe, wo diese Wörter eben entsprechend repräsentiert sind. Haben Sie das auch schon gemacht? Auch dazu gibt es ja hier schon ausführliche Anleitungen zu finden.
Am Rande bemerkt: Die Anpassung anhand der Mustertexte sind das A. und O. zur Verbesserung der Erkennung. Als Vorbereitung für den Umstieg auf die Pro-Version wäre das nun der ideale Zeitpunkt, geeignete Texte zu sammeln und aufzubereiten. Die Modalitäten des Umzugs sollten wir dann noch genauer besprechen.
Gruß Rüdiger Wilke
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