Kernthema dabei ist der Vokabular-Editor, dessen Potential oft unbekannt ist, und folglich ungenutzt bleibt, was man an vielen Beiträgen und Fragen ablesen kann. Dafür ein paar typische Beispiele:
- Ich muss ständig korrigieren und neue Begriffe hinzufügen, kann man das vereinfachen?
- Warum werden bestimmte neue Wörter, die ich hinzufüge, nicht erkannt?
- Kann ich das Training der Wörter in ein anderes Profil, und in eine neue Version übertragen?
... wenn ich noch länger darüber nachdenken würde, fiele mir sicher noch eine ganze Menge mehr dazu ein.
Dabei ist das Vokabular der zentrale Dreh- und Angelpunkt beim Diktat von Text und dessen Umsetzung. Was nicht im Vokabular ist, kann nicht erkannt werden, und an vielen Stellen hängt es von den Einstellungen im Vokabular ab, wie etwas im Einzelfall geschrieben wird.
Wer sich also durch die von mir oben vorgestellten Fragen, oder durch das Thema allgemein, angesprochen fühlt, wer eigene Fragen oder Anregungen dazu hat, möge dies bitte kund tun.
Zum Auftakt eine reißerische These von mir: Jegliches Training ist völlig überflüssig!
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeJegliches Training ist völlig überflüssig
Wirklich „jegliches Training”, Rüdiger? Ich meine, dass Wörter, bei denen Dragon Mühe hat, sie zu erkennen im Vokabulareditor oder mit dem Befehl "Trainier das" trainiert werden sollen. Nach meinem Eindruck werden sie dann leichter erkannt.
Viele Grüße, Hans
DPI 15 auf Windows 10 Professional (64-bit) SpeechMike Premium. Intel i7 Core 4x2.67 GHz, 6 GB RAM
Zitat von DioskurWirklich „jegliches Training”, Rüdiger?
Nein, nicht jedes. Ich sagte ja: "reißerische These". Man sollte nur wissen, wo es nötig und sinnvoll ist, und wo nicht. Der von Dir geschilderte Fall ist m.E. eine sinnvolle Verwendung des Trainings. Training muss aber immer die Ausnahme bleiben.
Gruß, Rüdiger
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Zitat von R.WilkeZum Auftakt eine reißerische These von mir: Jegliches Training ist völlig überflüssig!Gruß, RW
Noch vor einigen Tagen hätte ich hier vehement widersprochen. Ich habe aber jetzt dieser Tage mal ein Experiment gemacht, und in ein jungfräuliches Profil nur die eigenen Wörter importiert (um den recht mühsamen Export von Profilen zu umgehen), ohne Training, wohlgemerkt, und ich muss sagen, ich merke keinen Unterschied, im Gegenteil, rein subjektiv finde ich, dass die nicht sehr starke „Diktatur der Wahrscheinlichkeit" eines noch „frischen" Profils zu einer besseren Erkennungsgenauigkeit führt. Mir scheint, Dragon ist inzwischen so perfekt voreingestellt, dass es tatsächlich nur noch auf die eigenen Wörter ankommt.
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