An anderer Stelle hier im Forum ist von einer so genannten serverbasierten Spracherkennung die Rede. Dazu bitte ich mal um kurze Erläuterung. Heißt das, dass nur die Benutzerprofile auf einem Server liegen oder heißt das, dass die Anwendung auf dem Server installiert ist und ich diese dann vom Arbeitsplatzrechner aus nutzen kann? Wie das Letztere mit einer DNS Pro Version gehen soll, ist mir nicht ganz klar. Aber vielleicht fehlt mir da einfach ein wenig technischer Hintergrund.
Beim Speichern der Benutzerprofile auf dem Server ergibt sich daneben für mich die Frage, was ich mache, wenn ich einen Laptop benutze. An einigen Tagen der Woche hängt er natürlich im Netzwerk des Büros, an anderen Tagen möchte ich von unterwegs aus diktieren. Wenn das Benutzerprofil aber auf dem Server liegt, würde ich entweder eine VPN-Verbindung benötigen (wurde auch schon im Forum diskutiert) oder ein lokales Profil. Wie macht ihr das?
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Dragon Pro verfügt über zwei Optionen, die an dieser Stelle zu erwähnen sind:
1. Server-Profil (Roaming User Profile) 2. DNS-Umsetzungsfunktion (Auto Transcribe Folder)
Anstelle langwieriger Erklärungen verweise ich hier einfach mal auf die Online-Hilfe. "Serverbasierte Spracherkennung" ist ein Thema, welches bei der "Umsetzungsfunktion" berührt wird. Gegenüber den eher bescheidenen Möglichkeiten, die Dragon Pro dabei zur Verfügung stellt, liefern Drittanbieter ausgefeiltere Techniken, zu entsprechenden Konditionen.
Grüße Rüdiger Wilke
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Vielen Dank für die Hinweise. Die Nutzung des Serverprofils ist interessant, wenn man Korrekturen von anderen Personen hineinschreiben lässt, also beispielsweise von der Sekretärin, die Diktate kontrolliert. Ich teste gerade aus, wie gut das tatsächlich auf meine eigene Diktaterkennung wirken wird, ob also beispielsweise Verbesserungen im Hinblick auf die Groß- und Kleinschreibung von Anreden eine Auswirkung auf die Diktate haben.
Damit könnte man meiner Meinung nach dann auch noch die Modelloptimierung rationalisieren. Wenn der Server selbst mitten in der Nacht die Modelloptimierung alle paar Tage durchführt, müsste ich nicht mehr an meinem Rechner darauf warten. Der Rechner ist ja mit der Modelloptimierung dann doch ganz schön beschäftigt.
Die Umsetzungsfunktion ist meiner Meinung nach interessant für den Fall, wo ich außerhalb vom Büro diktiere und meine Diktate vom Sekretariat nur kontrollieren lassen will. In diesem Fall besteht nämlich das Problem, dass die von DNS erstellte Datei relativ viel Speicherplatz braucht, was natürlich dann auch sehr lange bei der Datenübertragung dauert. Wenn man dagegen nur Dateien mit dem Diktat, also noch nicht spracherkannt versendet, benötige dies auch wieder wesentlich weniger Speicherplatz. Der Server könnte solche Dateien dann umsetzen. Aber da werde ich mir mal einen Ablauf überlegen, um es dann richtig zu nutzen.
Grüße
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]