Ich nutze seit dem Wochenende die Version 13 des Drachens. Verschlimmbesserungen sind mir bisher nicht aufgefallen.
Viel besser als bisher funktioniert die Eingabe von Buchstaben z.B. um ein Aktenzeichen zu diktieren. „groß J klein s“ für ein Js Aktenzeichen oder „groß I groß N“ oder „groß I groß K“ für ein IN oder IK Aktenzeichen. In der Vorgängerversion 12.5 Premium hat dies zumindest auf meinem Rechner noch erhebliche Probleme verursacht.
Ich hab den Forum Rat berücksichtigt und ein neues Profil angelegt. Danach habe ich den Drachen aus den gesamten Schriftsätzen und Dokumenten des Jahres 2013 lernen lassen. Ich bin überrascht, wie gut der Drache mich nun versteht.
Gruß Dieter
DNS 15 Prof. Individual, Speechmike 3200 mit Philips Device Control Center (4.1.410.19) Intel Quad-Core i5 3570T, 2.3 GHz, L3 6 MB, 8 GB RAM, Win 10 (64 bit), MS-Office 2010
Vielen Dank für den interessanten Beitrag, das lässt doch hoffen. Hinzuweisen insbesondere auf die Anlage des Profils. Was mich da interessieren würde: haben Sie bei der Dokumentanalyse nur den Schreibstil, oder auch neue Wörter untersucht und eingefügt? Oder wie haben Sie es mit den Wörtern gehalten? Und schließlich, wie viele neue Wörter waren es am Ende?
Im übrigen erachte ich diesen Weg als den besten für jene Autoren, die von sich sagen können, dass sie im Laufe eines Jahres so ungefähr alle erforderlichen Wörter und Ausdrücke mindestens einmal diktieren.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Guten Abend, ich kann die bisherigen Berichte bestätigen: Dragon Version 13 Premium läuft mit deutlich besserer Erkennung (gefühlt +50 %) und wesentlich schneller (gefühlt +200 %). Version 12 hatte sich auf meinem System manchmal eine ordentliche Gedenkminute gegönnt. Mit Version 13 macht das Diktieren jetzt erstmalig richtig Spaß. Dazu kommt das ziemlich günstige Angebot für 79,20 € mit dem Gutscheincode: "20MACHIT", wie von quantifier angegeben. (Vielen Dank für den Tipp.) Beste Grüße Yango
Yango Pohl
DNS 13 Premium, Plantronics Discovery 975, Olympus LS-11, Win8.1 64bit auf MS Surface Pro
Na ja, macht also unterm Strich einen Gewinn von rund 500 %.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeNa ja, macht also unterm Strich einen Gewinn von rund 500 %.
So in etwa. Ich bin jedenfalls mit der neuen Version recht zufrieden.
Ich bemerke allerdings gerade bei der Antwort: mit Diktierfenster/Dragonpad scheint Dragon doch wieder ein wenig langsamer zu laufen. Es scheint also der Fortschritt doch nicht ganz so drastisch wie beschrieben. Ich hatte mir vor einiger Zeit angewöhnt, in einem offenbar wenig ressourcenfressenden Schreibprogramm zu diktieren (WriteMonkey, Freeware). Es wird von Dragon direkt akzeptiert und bietet gegenüber Diktierfenster und DragonPad gerade für Vielschreiber einige sinnvolle Features. Das Übertragen in andere Programme lässt sich mit ein wenig Skript Code dann auch schnell erledigen. Ich hoffe einmal, dass ich mir das nicht nur einbilde.
Yango Pohl
DNS 13 Premium, Plantronics Discovery 975, Olympus LS-11, Win8.1 64bit auf MS Surface Pro
Ja, es könnte sein, dass das Diktierfenster beim Diktat auf einer Webseite in 13 sehr langsam ist.
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War m.E. unter V12/V12.5 auch so(?). Ich war deshalb dazu übergegangen, nur noch den Modus Diktat zu verwenden, damit läuft Dragon schon mal sehr viel flüssiger. Die dadurch fehlenden Funktionalitäten lassen sich weitgehend per Skript (externes Programm, ruft die Dragonbefehle bisher per Tastatursimulation auf, habe gerade erst mitbekommen, dass wohl auch API existiert) nachrüsten, die sich per Tastatur (Hotkey), Maus/Laptop-Touchscreen (Button eines Docking-Programms) oder sogar via Remote Steuerung per Handy (immer noch etwas leichter als Laptop) aufrufen lassen. Sinnvoll zB zum Ein-/Ausschalten der Aufnahmefunktion, wenn man nicht direkt am Rechner sitzt und man kein Headset mit Stummschaltung hat, zumindest Ein geht ja nicht per Sprachbefehl. Da zudem die Funktionalitäten von Diktierfenster und DragonPad mir nicht ausreichten, bin ich letztlich bei dieser externen Variante WriteMonkey gelandet - und meine, ein besseres Ansprechverhalten von Dragon beobachtet zu haben. Das basiert aber nicht auf irgendwelchen Tests, sondern ist reines Gefühl. Version 13 scheint unter diesen Bedingungen schneller zu sein und eine höhere Erkennungsrate zu haben. Ich bin jedenfalls zufriedener als mit Version 12.5 - und hoffe, dass das nicht nur der Selbst-Konfirmation des getätigten Kaufes geschuldet ist... Beste Grüße
Yango Pohl
DNS 13 Premium, Plantronics Discovery 975, Olympus LS-11, Win8.1 64bit auf MS Surface Pro
Zitat von poyanexternen Variante WriteMonkey gelandet - und meine, ein besseres Ansprechverhalten von Dragon beobachtet zu haben. Das basiert aber nicht auf irgendwelchen Tests, sondern ist reines Gefühl.
Das ist auch nur Gefühl, keine Realität, aber was ist entscheidend?
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Ich habe das Update seit gestern auch. Der erste Eindruck ist sehr gut, die Erkennungsrate ist tatsächlich spürbar besser. Beim Diktieren ist Dragon schneller als noch in 12.51.
Eine Sache ist mir aufgefallen: Ich korrigiere ungewünscht kleingeschriebene Worte meist mit dem Befehl "Großschreibung xy". Das klappt neuerdings nicht immer - manchmal schreibt Dragon den Befehl einfach aus. "Markier xy" - "mach das groß" funktioniert dann als Ersatzlösung.
Außerdem wollte ich das neue Feature "aus den Mails von Gmail bzw. IMAP-Konten lernen" ausprobieren, aber da bekomme ich immer nur die Fehlermeldung "Ordner ()" nicht gefunden" bzw. bei IMAP "Ordner (Sent Mail) nicht gefunden". Hat das schon bei jemandem funktioniert?
Viele Grüße Karin
DNS Professional Individual 15.61, Windows 11 Insider Preview Version 21H2, Mac Mini M1 mit 16 GB RAM, Parallels Desktop Pro 17.0.0; iPad Pro 2020 mit Parallels Access 6.5.2
Hallo Karin, das (a) macht Hoffnung und (b) entspricht Rüdigers Prognose.
Was den Direktbefehl zum großschreiben angeht, versuchen Sie mal "großschreiben xy" (so hieß es nämlich bislang, und wenn das so ist und Sie bislang mit "Großschreibung" durchgekommen sind, zeigt das, dass 13 besser und damit weniger nachsichtig ist).
Und die Sache mit den E-Mails würde ich aus bekannten Gründen gar nicht erst probieren....
Vielen Dank, Meinhard! Ich hätte schwören können, dass das in 12.xx offiziell auch mit "Großschreibung" ging, kann es aber natürlich nicht mehr nachprüfen ... jedenfalls hat es immer funktioniert. Ein kurzer Test ergab, dass es mit "Großschreiben" jetzt tatsächlich immer klappt.
Jetzt habe ich noch ein weiteres Problemchen: Die Umsetzung vom Diktiergerät (Olympus DS-5000) funktioniert beim ersten Test phantastisch (auch hier eine deutlich bessere Erkennung als in der Version 12.51; gefühlt ist hier der Unterschied noch deutlich größer als beim USB-Mikrofon) - nur: die eingeschränkten Diktierbefehle ("streich das", "weiter bei", die ich als Option für die Umsetzung nehme, werden überhaupt nicht umgesetzt. Sie werden zwar auch nicht als Text umgesetzt, entfalten aber keine Wirkung. (Diktat "Interessant ist besonders weiter bei interessant war besonders" wird umgesetzt zu "Interessant ist besonders war besonders") Erfahrungen von anderen Nutzern mit Diktiergeräten würden mich natürlich sehr interessieren.
Insgesamt bin ich begeistert! Auch die Dragon-Randleiste (nennt sich jetzt "Lerncenter") finde ich viel übersichtlicher als früher. Eignet sich prima als schnelle Befehlsreferenz.
P.S.: Ein sehr nettes Extra ist die neue Vorlesen-Funktion, trotz Computerstimme - sehr gut zum Korrekturlesen.
DNS Professional Individual 15.61, Windows 11 Insider Preview Version 21H2, Mac Mini M1 mit 16 GB RAM, Parallels Desktop Pro 17.0.0; iPad Pro 2020 mit Parallels Access 6.5.2
Ach, das gab es schon immer und ich habe es bisher übersehen? Peinlich ...
DNS Professional Individual 15.61, Windows 11 Insider Preview Version 21H2, Mac Mini M1 mit 16 GB RAM, Parallels Desktop Pro 17.0.0; iPad Pro 2020 mit Parallels Access 6.5.2
Nicht peinlich, nur eine Erinnerung, dass man hier alles mitlesen sollte .... Durchsuchen Sie z.B. mal das Forum nach "Vorlesen" oder "Text-to-speech". Es tauchen teilweise uralte Beiträge auf: