Ich benutze DNS 12.5 und es funktioniert in Word 2013 und in einer Software für Übersetzer (Trados Studio 2014) richtig gut, wobei letztere von beiden Seiten nicht offiziell empfohlen wird.
Jetzt habe ich wieder einen Drehbuch-Auftrag, das Drehbuch soll ich in der Drehbuch-Software Final Draft 8 erstellen. Das funktioniert auch, aber DNS setzt meine Diktate nur total langsam um. Befehle wie Korrigier usw. funktionieren, aber eben auch sehr langsam. So langsam, dass ich wirklich schneller tippen kann.
Habe mich aber schon sehr ans Diktieren gewöhnt und würde auch gern bei diesem Auftrag DNS benutzen.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?
Das Betriebssystem ist Windows 8.1. 8 GB Arbeitsspeicher Prozessor AMD A6 5400K 3,6 GHz Logitech USB-Headset
Erste klassische Gegenfrage: Ist die volle Textkontrolle aktiv, leuchtet also beim Diktat in die Software mit dem wunderbaren Namen Final Draft der grüne Haken in der Dragon-Leiste?
Falls ja bliebe mir nur die Vermutung, dass in dieser Software möglicherweise sehr viel Text in den Zwischenspeicher von Dragon eingelesen werden muss wie bei einem sehr langen Word-Dokument, bei welchem es ebenfalls zu solchen Effekten kommen kann.
In diesem Fall, ebenso wie in dem, dass das grüne Häkchen nicht aktiv ist, also keine volle Textkontrolle besteht, wäre die Empfehlung, in das Diktierfenster oder einen anderen kleinen Editor zu diktieren und den Text dann je nachdem automatisch oder händisch an die richtige Stelle in der Zielanwendung zu schieben.
In der Profi-Version von Dragon lässt sich das mit einem Skript nahezu automatisieren.