seit ich meinen Anfängen mit Dragon störe ich mich schon an der langsamen Verarbeitung beim Buchstabieren, sowohl in der Anwendung selbst als auch im Buchstabierfenster, weswegen ich das Buchstabieren auch meist vermieden habe. Mit der Version 13 ist zwar alles flotter geworden, auch das Korrekturfenster (was vorher manchmal ebenfalls recht lahm war), beim Buchstabieren hängt Dragon aber immer noch hinterher. Nach jedem buchstabierten Wort ist immer erst mal eine Gedenkpause von geschätzen 10 Sekunden angesagt, bis die diktierten Buchstaben auf dem Bildschirm erscheinen. Und wehe, es muss dann noch korrigiert werden.
Mein PC ist nach Dragon-Maßstäben eher schwach (siehe Signatur). Mit der Geschwindigkeit beim Diktieren selbst bin ich aber vollauf zufrieden, von daher hätte ich eigentlich keinen Grund in einen sehr viel stärkeren Prozessor zu investieren. Da ich gerade über den Kauf eines neuen Rechners nachdenke, würde mich interessieren, ob andere Benutzer auch diesen eklatanten Geschwindigkeitsunterschied zwischen Diktieren von Texten und dem Buchstabieren erleben und welche Hardware dabei verwendet wird. Falls dieser Effekt hardwareabhängig ist, würde ich nämlich doch mal einen i7-Prozessor in Erwägung ziehen.
Viele Grüße Karin
DNS Professional Individual 15.61, Windows 11 Insider Preview Version 21H2, Mac Mini M1 mit 16 GB RAM, Parallels Desktop Pro 17.0.0; iPad Pro 2020 mit Parallels Access 6.5.2
Das habe ich gerade einmal probiert, eigentlich brauche ich das Buchstabieren nicht, und war jetzt selber neugierig auf die Geschwindigkeit der Verarbeitung, wenn ich buchstabiere. Mein Laptop ist nun auch nicht gerade das Nonplusultra an Technik, aber die Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Buchstabieren unterscheidet sich bei mir nicht von der, mit der das Diktieren allgemein umgesetzt wird. D.h., praktisch erscheint eine diktierte Vokabel ebenso wie ein diktierte Buchstabe mit kaum fühlbarer Verzögerung, also fast noch im Moment das Diktierens auf dem Bildschirm.
DNS 15.3 Professional Individual auf Windows 10 Home (64-bit) Plantronics PLT Savi W440 Intel (R) Core (TM) i7-7500 2,7 GHz 8 GB RAM 64 Bit
Beim Buchstabieren kommt alles auf das Tempo an, das man selbst vorgibt
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
ja, Herr Wilke hat recht. Man muss das Buchstabieralphabet verinnerlicht haben und kann dann sehr schnell und sehr fehlerfrei buchstabieren. Ein I7-Prozessor mit möglichst viel Cache ist sinnvoll, wenn Sie die Tastatur komplett zur Seite legen wollen.
DNS 12.5 Premium; Windows 7 Professional (64-bit) Andrea NC-181VM USB Headset Intel Core i7-2600K 4x3,40Ghz - 16 GB RAM
Zitat von HannesEin I7-Prozessor mit möglichst viel Cache ist sinnvoll, wenn Sie die Tastatur komplett zur Seite legen wollen.
Im Prinzip schon. Man darf nur nicht den Fehler machen zu meinen, es würde nur am Prozessor liegen, siehe das aktuelle Beispiel. So wie ein Auto mit viel PS auch nicht von sich aus garantiert, dass man immer schnell unterwegs ist.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ich habe auch einen DualCore mit 2,4 GHz und kann über die Geschwindigkeit beim Diktieren nicht klagen. Ich halte es nicht für erforderlich, wegen des Einsatzes von Dragon einen anderen Prozessor zu verwenden. Im Buchstabiermodus dauert es etwa 3 Sekunden bis der Buchstabe auf dem Bildschirm steht. Allerdings verwende ich den Buchstabiermodus nie und beim Korrigieren schreibe ich das richtige Wort lieber manuell ins Fenster. Das geht schneller als Buchstabe für Buchstabe zu diktieren.