Ich möchte mein Profil anstatt im Standardpfad einfach auf einem Pfad in meinem OneDrive-Laufwerk sichern. Das kann man einfach über den Explorer als Pfad ansprechen und das Betriebssystem macht alles im Hintergrund.
Auf einem zweiten Rechner, bei dem ich Zugang auf das gleiche OneDrive-Laufwerk habe, möchte ich dann auch das Profil aus diesem Laufwerk benutzen.
Haltet ihr dieses Vorgehen für gefährlich? Kann etwas passieren, wenn auf beiden Rechnern zu gleichen Zeiten das Profil geöffnet wird und das Betriebssystem das dann nach dem Schließen (irgendwie) wieder synchronisiert?
Ich habe keine Probleme damit, es mal eine Weile auszuprobieren. Wenn aber jemand schon Erfahrungen hat oder es irgendwo ausdrückliche Warnungen vor einem solchen Vorgehen gibt, wäre das natürlich für mich einfacher.
Vielen Dank schon heute für die Hilfe!
Gruß
A. Wagner
[Dragon Legal Anywhere mit SpeechMIke LFH 3510, Intel(R) Core(TM)I7-7500 CPU, 16 GB RAM, Windows 10 Pro. 64 Bit [/i]
Zitat von a.wagnerAuf einem zweiten Rechner, bei dem ich Zugang auf das gleiche OneDrive-Laufwerk habe, möchte ich dann auch das Profil aus diesem Laufwerk benutzen.
Haltet ihr dieses Vorgehen für gefährlich? Kann etwas passieren, wenn auf beiden Rechnern zu gleichen Zeiten das Profil geöffnet wird und das Betriebssystem das dann nach dem Schließen (irgendwie) wieder synchronisiert?
Hallo Herr Wagner, auf ein "normales" Profil kann nicht GLEICHZEITIG von zwei Rechnern aus zugegriffen werden. Richten Sie Ihr Profil als Serverprofil ein, mit dem Masterprofil auf dem OneDrive-Laufwerk, dann geht das von Ihnen Gewünschte.
vielen Dank für den Hinweis! Ich habe das jetzt einmal ausprobiert, am längsten hat es gedauert, die 1,5 GB ins Internet zu kopieren, weil das vom Rechner im Hintergrund gemacht wird und ich das benötige, um das Serverprofil dann auf dem anderen Rechner zu benutzen.
Schwierig ist es außerdem mit den administrativen Einstellungen in einer Netzwerkumgebung, wo eine Windows-Domäne vorhanden ist. Da musste ich erst mal einen Benutzer mit Administratorenrechten einrichten, damit ich DNS 13 überhaupt auf die Nutzung eines Serverprofils umstellen kann. Aber inzwischen funktioniert auch das.
Mal sehen, ob sich diese Funktion bewährt. Es würde jedenfalls das Leben sehr vereinfachen, weil ich dann alle Befehle und Ergänzungen nur an einer Stelle eingeben muss.
Gruß
A. Wagner
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die erste Woche war unproblematisch. Man muss halt nur für jeden Computer das Mikrofon noch einmal neu einrichten. Aber die einmal eingerichteten Befehle funktionieren dann auch unproblematisch auf den anderen Computern. Ich hatte hier im Forum in den letzten Tagen ja gepustet, dass ich beispielsweise mit der automatischen Berechnung von Daten nach bestimmten Fristen (zum Beispiel Zwei Wochen diktieren anstatt heute 16.12.2014 zu sagen) herumexperimentiere und lieber „Halt“ diktiere anstatt „geh schlafen“. Das funktioniert jetzt auch auf meinem Laptop prima, obwohl ich dort überhaupt nichts eingerichtet habe.
Ich melde mich wieder, gern können Sie mich daran auch erinnern.
Gruß
A. Wagner
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Nach gut einem Monat musste ich feststellen, dass meine Idee leider nicht funktioniert. Das Profil hat einen Schaden genommen, der nicht reparabel ist. Ich denke, dass es daran liegt, dass die Änderungen nicht schnell genug ins Internet geladen wurden. Wenn ich dann vom anderen Rechner zugegriffen habe, ergab sich wieder einer Veränderung, die wohl nicht korrekt zusammengeführt wurde.
Falls meine Idee überhaupt für andere von Interesse sein sollte, bitte ich um kurze Rückmeldung. Ich würde auch einen weiteren Versuch starten, bei dem ich die Einstellungen des Serverprofils verändern würde, um den Datenaustausch so gering wie möglich zu halten.
Für mich ungeklärt ist allerdings die Frage der Optimierung, da es bei dieser Konstellation ja im Prinzip keinen „Servercomputer“ gibt. Die Probleme haben eigentlich angefangen, als ich dann mal durch entsprechende Umstellung auf einem der Computer eine Optimierung durchgeführt habe.
Gruß
A. Wagner
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Nach meiner persönlichen Einschätzung lohnt der Aufwand, ein "regelrechtes" Serverprofil zu unterhalten nur in Situationen, wo man regelmäßig und mehrmals am Tag den Arbeitsplatz wechselt und immer schnell am Start sein muss, wobei auch dabei das Profil immer erst mal (neu) geladen sein muss, wenn die neuesten "Updates" immer zur Verfügung stehen sollen, falls das überhaupt Sinn macht. Also macht das Serverprofil überhaupt Sinn, ketzerisch gefragt?
Im Umkehrschluss, wenn soviel Aufwand nicht gerechtfertigt ist, ist die "kleinere" Lösung mindestens genau so effizient, aber viel sicherer, was den Datenerhalt betrifft: Profil auf einen USB-Stick exportieren und am nächsten Platz importieren, und umgekehrt und so fort.
Mein "Arbeitsprofil" liegt auf dem Hauptarbeitsplatz (Desktop im Büro), eine Kopie davon habe ich auf dem "Nebenarbeitsplatz" (Notebook zu Hause), die ich gelegentlich update. Und das langt in aller Regel.
Gruß, RW
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Zitat von R.WilkeMein "Arbeitsprofil" liegt auf dem Hauptarbeitsplatz (Desktop im Büro), eine Kopie davon habe ich auf dem "Nebenarbeitsplatz" (Notebook zu Hause), die ich gelegentlich update. Und das langt in aller Regel.
Genauso halte ich es auch. Anders mag das zu beurteilen sein, wenn ständig Neologismen ins Vokabular eingeführt werden. Dann wäre die "kleine Lösung" sachgerecht - die mal von einem (derzeit nicht so beliebten) "Experten" als "Serverprofil des armen Mannes" bezeichnet wurde.
Aber wahrscheinlich alles kein Problem, wenn man bloß ein Tablet zum Diktieren hätte
Zitat von MeinhardAnders mag das zu beurteilen sein, wenn ständig Neologismen ins Vokabular eingeführt werden.
Ja, anders wäre es wenn, aber bei Licht betrachtet: wer führt ständig Neologismen ein, benutzt sie fortan kontinuierlich, und überdies auf mehreren Plätzen hintereinander?
Jeder hat das Recht, rund um den Drachen einen zweiten und dritten Arbeitsmarkt zu erfinden, und das mag nützlich sein, so lange es den Anwendern dient, aber nicht nur dem Anbieter. Einen krassen Verstoß dagegen stellt nach meinem Empfinden der "gerade nicht so beliebte 'Experte' (Lunis)" dar, der mir seit einiger Zeit, zugegeben, nur noch übel aufstößt.
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Ich glaube auch, dass die Version der gelegentlichen Übertragung des Benutzerprofils auf den tragbaren Computer jedenfalls nach derzeitigem technischen Stand mit weniger Fehlern behaftet ist. Aber vielleicht ist das ja mal für die Version 17 oder 18 eine Überlegung wert. Bis dahin dürften ja so ca. weitere 10 Jahre vergehen und sich einiges auch bei Übertragungsgeschwindigkeiten verändert haben.
Gruß
A. Wagner
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