Immer wenn ich in Verbindung mit Dragon das Mikrofon verwende, dann stellt sich der Pegel auf 12. Ich habe schon über den Punkt "Audio" die Audiokalibrierung zurückgesetzt. Ohne Erfolg. Wenn ich aber hier den Pegel bei der Kalibrierung beobachte, dann schwankt er auch aus. Ist am Ende der Kalibrierung auch auf 80. (Wie er meiner Meinung nach auch sein sollte.) Wenn ich aber jetzt auf weiter klicke, dann setzt sich der Pegel wieder auf 12. Wie kann das sein? Woher zieht Dragon sich diese Einstellung? Woran kann es liegen, dass der Wert der Kalibrierung nicht gespeichert wird?
Mich hat es noch nie interessiert, wo der Lautstärke-Pegel steht, und ich weiß es nicht. Dragon stellt sich die Lautstärke so ein, wie sie benötigt wird. Die Einstellung des Pegels am Ende der Kalibrierung muss ja nicht die optimale sein.
Oder haben Sie tatsächlich Probleme deswegen?
Da fällt mir die Anekdote ein, dass früher als Tipp gegen Hintergrundgeräusche geraten wurde, beim Audio-Setup deutlich lauter als beim Diktat zu sprechen, um den Pegel künstlich nach unten zu drücken, und damit auch die Nebengeräusche zu unterdrücken.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Ja, mir geht es darum, dass die Diktate immer viel zu leise sind. Die Korrekturkräfte haben keine Chance das Diktat abzuhören.
In diesem Fall ist der Pegel am Ende der Kalibrierung aber laut genug und man könnte, wenn Dragon es nicht plötzlich wieder verstellen würde, das Diktat in voller Lautstärke genießen. Dazu kommt noch, wenn ich über ein externes Programm ein Diktat erstelle dann ist alles super. Keine Hintergrundgeräusche. Kein Rauschen oder sonstiges. Auch übersteuert es nicht. (Vorausgesetzt ich habe den Pegel vorher manuell auf 80 gestellt. 12 ist ja, wie schon erwähnt, zu leise.) Also hat Dragon doch gar keinen Grund es so niedrig einzustellen. Bei der Kalibrierung erkennt er ja sogar, dass es falsch ist. Letztendlich übernimmt Dragon den Wert aber nicht..
Das in diesem Thread beschriebene Problem wurde schon vor einem halben Jahr in einer anderen Dragon-Edition bemerkt. Gelegentlich machte sich nämlich eine Mikrofonkalibrierung notwendig, weil die jeweilige akustische Umgebung eine wesentlich andere ist (Raumgröße, Hall, ...) und sich dadurch die Erkennungsgenauigkeit verschlechterte.
Eine der Neuerungen der Version 13: die Audioinstallation wurde "vereinfacht". Dabei wurde der bisherige 2-Schritt-Vorgang zur Mikrofonkalibrierung in einem Schritt zusammengefasst, wobei anscheinend die Nuance-Qualitätssicherung wieder mal geschlafen hat. Der bei Einrichtung eines Benutzerprofils ermittelte Pegel für die Aufnahme kann nachträglich nicht mehr verändert werden, welche "Tricks" man auch anwendet (ausgenommen: Löschen der Diktierquelle und neu einrichten).
Hoffen wir auf ein 13er-Update. Gruß, Pascal
P.S. In der DPI-Version ist der Fehler, wie es scheint, behoben.
Merkwürdig, heute habe ich damit mal ein wenig herum gespielt, bei mir verhält es sich aber ganz anders.
Zu Beginn war der Mikrofon-Pegel auf 43. So weit ich mich erinnere, habe ich seit Anlage des Profils vor circa einem halben Jahr kein Audio-Setup mehr durchgeführt. Nach einem Setup, bei dem ich das SpeechMike sehr nah gehalten und einen Tick lauter als sonst gesprochen habe, war der Pegel auf 12 eingestellt, und dort blieb er dann auch. Ein paar Stunden später habe ich bei einem erneuten Setup das Mikro weit weg gehalten und deutlich leiser gesprochen, das brachte den Pegel auf 73. Wo er immer noch steht.
Die Lautstärke der Wiedergabe, bei mir auch auf dem SpeechMike, wo der Pegel konstant auf 5 % steht, war in allen Fällen kein Problem.
Also, dafür wenigstens brauche ich kein 13er-Update, wenn es denn überhaupt kommt.
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Zitat von R.WilkeMerkwürdig, heute habe ich damit mal ein wenig herum gespielt, bei mir verhält es sich aber ganz anders.
Das alles ist in der Tat sehr merkwürdig. Ich habe daraufhin noch mal intensiv verschiedene Szenarien durchgespielt: neues Profil, neue Diktierquelle,..., wobei weitere Überraschungen auftauchten. Nicht nur, dass eine erneute Mikrofonprüfung keine Auswirkungen auf den Pegel hat, auch bei Neueinrichtung eines Profils wurde gelegentlich der Pegel auf einen anderen Wert als den am Ende der (initialen!) Püfung angezeigten eingestellt.
verwendete Konfiguration: Windows 7, Dragon Legal 13.00.000.202, Speechmike II und Plantronics CS60/USB
Vielleicht verhält sich die Professional-Edition anders? Bitten wir doch die Forumsmitglieder um Mitwirkung: Systemsteuerung -> Sound-> Aufnahme, Mikro auswählen, Einstellungen->Pegel und danach in Dragon 13 "Mikrofon prüfen". Wie verhält sich der angezeigte Pegel?
Zitat von P.RochBitten wir doch die Forumsmitglieder um Mitwirkung
Auch Premium-Anwender sind aufgerufen!
- So noch mal getestet und folgendes festgestellt: beim Abschluss des Setups wird die Datei audio.ini im current Ordner sofort überschrieben. Ein veränderter Wert ist dann in der Zeile
Inputs=
zu finden.
Kann es sein, Pascal, dass dies bei Legal nicht zutrifft?
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Zitat von R.WilkeKann es sein, Pascal, dass dies bei Legal nicht zutrifft?
Der Wert bei Inputs= wird bei der Legal durch die Mikrofonprüfung in der Tat nicht verändert, wohl aber in der DPI. Hier scheint also der Programmfehler zu liegen.
Mal ein Tipp für die Bastler: Inputs=ff4f0000ff4f0000 -> Pegel=31 Inputs=ff5f0000ff5f0000 -> Pegel=37 ... Vgl. die Schrittweite und 100/16=?
Zitat von P.RochVgl. die Schrittweite und 100/16=?
Irgendwie hexadezimal.
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weil Weihnachten vor der Tür steht und ich nicht gern Widersprüchliches im Raum stehen lasse, habe ich mir das Problem noch mal vorgenommen: In der Pro-Edition 13.00.000.127 funktioniert alles, wie Du schon mitgeteilt hast, ein Update auf die Pro-Edition 13.00.000.202 richtet den bekannten Schaden an. Da werd' einer schlau draus. (Wenigstens ist meine Welt wieder in Ordnung.)
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Wer den Mikrofon-Pegel manuell auf 81 stellen will, ändere die Zeile in audio.ini um in
Inputs=ffcf0000ffcf0000
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