ich habe meinen neuen Drachen heute erstmals mit MemoQ getestet und da hakt leider einiges.
Zum Beispiel nimmt er den Befehl "Mach das fett/kursiv" nicht an. "Mach das groß" funktioiniert einwandfrei, aber fett und kursiv nicht. Er schmeißt mir dann jedes Mal das komplette MemoQ-Fenster durcheinander.
Und wenn ich ein fehlerhaftes Wort markiere, es zu korrigieren versuche und mit der Korrektur nicht zufrieden bin und dann "rückgängig machen" sage, löscht er das komplette Segment und nicht nur das markierte Wort.
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Das Predictive Typing hab ich deaktiviert, aber vielleicht muss ich noch irgendetwas anderes deaktivieren? Oder nimmt der Drache einfach bestimmte Befehle in MemoQ nicht an? (Ich habe den Drachen erst seit gestern, vielleicht mache ich auch irgendwas falsch?)
MemoQ ist, wenn ich es richtig sehe, eine Übersetzungssoftware. Die Probleme, die Sie beschreiben, sind typisch für sogenannte nicht vollständig kompatible Anwendungen, also solche, wo die Texteingabe und -bearbeitung mit Dragon nicht vollständig implementiert ist. Daran ändern können Sie nichts.
Ob es für den Zweck bessere Alternativen gibt, weiß ich nicht, meine mich aber zu erinnern, dass gelegentlich auch schon Übersetzer hier waren, die auch Dragon einsetzen. Vielleicht hat jemand einen Tipp?
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Zitat von R.WilkeMemoQ ist, wenn ich es richtig sehe, eine Übersetzungssoftware. Die Probleme, die Sie beschreiben, sind typisch für sogenannte nicht vollständig kompatible Anwendungen, also solche, wo die Texteingabe und -bearbeitung mit Dragon nicht vollständig implementiert ist.
Das würde ich auch so sehen, wäre da nicht die Hersteller-Aussage, wonach "auch Wert auf Kompatibiltät zu Spracherkennungssoftware" gelegt wird. Bei Yahoo gibt es eine Diskussionsgruppe (https://groups.yahoo.com/neo/groups/Memo...ec=group&slk=1/, sicher finden sich dort auch Aussagen zur Dragon. Und mindestens ein Video gibt's sich auch bei Youtube. Also: Mal etwas intesiver gugeln. Gruß, Pascal
Hilfsweise gilt einfach der Standardratschlag: Textblöcke in eine kompatible Anwendung diktieren (Diktierfenster von Dragon, DragonPad, WordPad, Word) und anschließend in die gewünschte Zielanwendung kopieren. Mit gewissem Aufwand lässt sich das auch „halbautomatisieren“ (durch Sprachbefehle oder Tastaturkommandos auslösen). Der Hersteller von Dragon behauptet übrigens keine Kompatibilität zu der genannten Zielanwendung.