ich nutze Dragon 15 im Homeoffice und habe immer wieder Probleme, dass es sich nicht ordentlich starten lässt. Die Benutzerprofile liegen auf einem Server. Im Büro funktioniert es ohne Probleme.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte oder mache ich etwas falsch?
Falls weitere Informationen benötigt werden, würde ich mich über eine kuzre Info sehr freuen.
Ihre Problembeschreibung ist leider so lückenhaft, dass man gar nichts sagen kann.
Was heißt „im Home Office“? Versuchen Sie per Fernzugriff und wenn ja in welcher Weise auf Ihr Büro zuzugreifen? Läuft Dragon im Übrigen auf Ihrem Rechner daheim?
Versuchen Sie von zu Hause aus, auf dem Server oder einem anderen Rechner im Büro zu arbeiten?
Was heißt „nicht ordentlich starten“?
Welche Version von Dragon verwenden Sie genau? Haben Sie überhaupt eine Edition, die Unterstützung für die Arbeit auf einem entfernten Rechner bietet (Group-Edition)?
Handelt es sich bei den Profilen, die „auf einem Server“ liegen, um Server-Profile im Sinne der Terminologie von Dragon (nur bei Group-Editionen)?
Nähere Hinweise gibt ggf. eine Suche in der Dragon-Hilfe.
Also Dragon Group V15 läuft auf meinem Laptop von der Arbeit. Dieser verbindet sich über ein VPN Programm ins Netz von der Arbeit. Dort liegen alle Benutzerprofile auf einem Server. Wenn ich Dragon starte erhalte ich die Meldung, dass das Profil nicht gefunden wurde bzw. das auf die lokalen Cache-Dateien nicht zugegriffen werden kann. Die Meldung erhalte ich nur, wenn ich im Homeoffice bin. Im Büro habe ich das Problem mit dem Laptop nicht.
Das ist eine typische Netzwerk-Frage, die unser Freund Pascal mit Sicherheit beantworten könnte. Was mich betrifft, ich arbeite im „Home Office“ mit einer lokalen Installation von Dragon auf meinem Laptop und Verbindung mit dem Büro-Server über VPN. Das funktioniert recht ordentlich, abgesehen von gelegentlichen Datenstaus, die aber nicht durch Dragon bedingt sind, sondern durch die VPN.
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
Nicht beantwortet haben Sie die Frage, ob es sich um Server-Profile im Sinne der Terminologie von Dragon handelt, also solche, die eine automatische Synchronisation zwischen Master-Server-Profil (auf einem zentralen Server) und lokalem Server-Profil (das heißt zwar "Server", liegt aber lokal auf dem Client/Laptop) durchführen. So ist das von Dragon eigentlich gedacht. Dann kann nämlich während des Diktats mit der lokal gespeicherten Kopie des Server-Profils diktiert werden, später werden die Änderungen am Profil durch Korrekturen usw. mit dem Master-Server-Profil (auf dem Netzlaufwerk) synchronisiert.
Wenn man hingegen versucht, eine normale Dragon-Installation so zu konfigurieren, dass die Sprachdateien auf einem Netzlaufwerk liegen statt auf dem lokalen Rechner, kann es schwierig werden, insbesondere dann, wenn wie bei einem VPN die Verbindung zu langsam ist.
Die Verwaltung von Master-Server-Profilen ist etwas anspruchsvoll, wie man so liest. Da wäre es dann eher zu empfehlen, wie Rüdiger (und ich) einfach eine Kopie der Profildateien in die lokale Installation auf dem Laptop zu importieren. Damit verliert man zwar die Synchronisation in beide Richtungen, was Korrekturergebnisse angeht (neu hinzugefügte Wörter kann man zumindest über die entsprechende Exportfunktion des Vokabulars behalten). Im praktischen Arbeitsalltag wirkt sich das jedoch nach meiner Erfahrung kaum aus, wenn man nicht ständig mit einer Vielzahl neuer Wörter arbeitet oder noch sehr viel am Profil korrigieren muss.
Zitat von R.Wilke im Beitrag #4Das ist eine typische Netzwerk-Frage, die unser Freund Pascal mit Sicherheit beantworten könnte.
Zuviel der Ehre, Rüdiger. Ich bin aber der Meinung, dass das Problem nicht in dieses Forum gehört, sondern Sache des firmeneigenen IT-Supports ist, der ja sowohl das HomeOffice (VPN) als auch Dragon konfiguriert haben muss. Ich meine, wenn der Arbeitgeber HomeOffice zulässt oder verlangt, muss er auch für dessen problemloses Funktionieren sorgen. Darüberhinaus: Da die Dragon-Edition eine "Group" ist, konnte die nur über Nuance selbst oder einen Nuance-Händler gekauft worden sein. Und beide sind für den Support zuständig.
Was die Fragestellung bez. des am heimischen Notebook aufgetretenen Problems hier im Forum betrifft, hätte ich einige technische Fragen, die @mcdictate aber wahrscheinlich nicht beantworten könnte, da sie Windows-Admin-Rechte verlangen. Die Bemerkung zum lokalen Cache deutet auf Dragon-Server-Profile hin, die ohnehin nicht ohne Admin-Rechte konfiguriert werden können. Da @mcdictate immer mit ein und demselben PC (Notebook) arbeitet, halte ich Dragon-Serverprofile sowieso für überflüssig.
Generell zum Thema "Dragon und HomeOffice" hat Marius einige Vorschläge gemacht. Allerdings dürfte ein Geschwindigkeitsverlust aufgrund des VPN beim laufenden Diktieren eigentlich kaum auftreten, da die Vorgänge lokal stattfinden. Aber belehrt mich eines Besseren, ich habe unter VPN und HomeOffice noch nicht diktiert.
Nicht beantwortet haben Sie die Frage, ob es sich um Server-Profile im Sinne der Terminologie von Dragon handelt, also solche, die eine automatische Synchronisation zwischen Master-Server-Profil (auf einem zentralen Server) und lokalem Server-Profil (das heißt zwar "Server", liegt aber lokal auf dem Client/Laptop) durchführen. So ist das von Dragon eigentlich gedacht. Dann kann nämlich während des Diktats mit der lokal gespeicherten Kopie des Server-Profils diktiert werden, später werden die Änderungen am Profil durch Korrekturen usw. mit dem Master-Server-Profil (auf dem Netzlaufwerk) synchronisiert.
Wenn man hingegen versucht, eine normale Dragon-Installation so zu konfigurieren, dass die Sprachdateien auf einem Netzlaufwerk liegen statt auf dem lokalen Rechner, kann es schwierig werden, insbesondere dann, wenn wie bei einem VPN die Verbindung zu langsam ist.
Die Verwaltung von Master-Server-Profilen ist etwas anspruchsvoll, wie man so liest. Da wäre es dann eher zu empfehlen, wie Rüdiger (und ich) einfach eine Kopie der Profildateien in die lokale Installation auf dem Laptop zu importieren. Damit verliert man zwar die Synchronisation in beide Richtungen, was Korrekturergebnisse angeht (neu hinzugefügte Wörter kann man zumindest über die entsprechende Exportfunktion des Vokabulars behalten). Im praktischen Arbeitsalltag wirkt sich das jedoch nach meiner Erfahrung kaum aus, wenn man nicht ständig mit einer Vielzahl neuer Wörter arbeitet oder noch sehr viel am Profil korrigieren muss.
Also nach meinem Kenntnisstand liegen die Benutzerprofile auf einem Master-Server. Beim Start werden die Profile, soweit ich es verstanden habe nach c:\programdata\nuance\naturallyspeaking\.. geladen. Zumindest finde ich dort auch ein Ordner mit meinem Namen. Das mit der Synchronisation wäre nicht so schlimm. Mal angenommen ich kopiere das Profil lokal auf mein Notebook, aber wohin? Würde das Profil nicht jedes Mal, wenn ich Dragon starte, neu geladen? Wo müsste ich dann in Dragon dies eintragen, also den Pfad, damit es sich immer darauf bezieht?
Zitat von R.Wilke im Beitrag #4Das ist eine typische Netzwerk-Frage, die unser Freund Pascal mit Sicherheit beantworten könnte.
Zuviel der Ehre, Rüdiger. Ich bin aber der Meinung, dass das Problem nicht in dieses Forum gehört, sondern Sache des firmeneigenen IT-Supports ist, der ja sowohl das HomeOffice (VPN) als auch Dragon konfiguriert haben muss. Ich meine, wenn der Arbeitgeber HomeOffice zulässt oder verlangt, muss er auch für dessen problemloses Funktionieren sorgen. Darüberhinaus: Da die Dragon-Edition eine "Group" ist, konnte die nur über Nuance selbst oder einen Nuance-Händler gekauft worden sein. Und beide sind für den Support zuständig.
Was die Fragestellung bez. des am heimischen Notebook aufgetretenen Problems hier im Forum betrifft, hätte ich einige technische Fragen, die @mcdictate aber wahrscheinlich nicht beantworten könnte, da sie Windows-Admin-Rechte verlangen. Die Bemerkung zum lokalen Cache deutet auf Dragon-Server-Profile hin, die ohnehin nicht ohne Admin-Rechte konfiguriert werden können. Da @mcdictate immer mit ein und demselben PC (Notebook) arbeitet, halte ich Dragon-Serverprofile sowieso für überflüssig.
Generell zum Thema "Dragon und HomeOffice" hat Marius einige Vorschläge gemacht. Allerdings dürfte ein Geschwindigkeitsverlust aufgrund des VPN beim laufenden Diktieren eigentlich kaum auftreten, da die Vorgänge lokal stattfinden. Aber belehrt mich eines Besseren, ich habe unter VPN und HomeOffice noch nicht diktiert.
Gruß, Pascal
Urprünglich war Dragon für den Betrieb in den Büros ausgelegt. Zurzeit stellen wir auf Notebooks um und in sehr sehr seltenen Fällen tritt dieses Problem auf. Daher dachte ich eher, dass das VPN oder meine Internetverbinudng der Schuldige ist. Man kann sagen, dass Dragon im Homeoffice grundsätzlich funktioniert aber es zickt manchmal rum. Die IT prüft die Zugriffe auf die Server, welche immer funktionieren. Sobald ich es starte erhalte ich leider hin und wieder die lästige Fehlermeldung.
Es wurde leider in der Vergangenheit so konfiguriert, weil es andere Fachbereiche gibt die, die neu erlenten Eigenschaften zentral abspeichern wollten.
Falls IT technische Antworten benötigt werden kann ich die natürlich intern weiterleiten und gemeinsam nach eine Lösung schauen.
Zitat von mrdictate im Beitrag #7 Es wurde leider in der Vergangenheit so konfiguriert, weil es andere Fachbereiche gibt die, die neu erlenten Eigenschaften zentral abspeichern wollten.
Und wieder einmal zeigt sich, dass man hier ohne präzise Beschreibung der Anwendungssituation eigentlich gar keine Tipps geben sollte :-)
Diese Anmerkung zeigt (wie der Rest des Beitrags), dass Sie offenbar in einer größeren Organisation arbeiten, denselben Laptop sowohl im Büro als auch daheim verwenden und eine gemeinsame Nutzung von Vokabular-Änderungen beabsichtigt ist. Unabhängig davon, ob das funktioniert, hat sich damit mein Vorschlag erledigt, einfach das Benutzerprofil in eine lokale Installation zu importieren. Denn das ist ein ganz anderes Szenario. Insofern schließe ich mich im Ergebnis einfach Pascal an (wie immer eigentlich).