Ich habe es selbst nicht probiert (Grund sogleich), aber soweit ich im amerikanischen Nutzerforum des Herstellers von anderen Nutzern gelesen habe, hat Nuance den Support für Dragon Remote ab Dragon für Mac 5 beendet. Als Grund dafür könnte ich mir vorstellen, dass man die Nutzer auf das kostenpflichtige "Dragon Anywhere" locken will. Ich vermute also, Ihre Bemühung wird erfolglos sein.
Ich selbst benutze sowohl am iMac als auch am MacBook Air in der Regel nicht das interne Mikrofon (obwohl die "far field"-Erkennung mit Dragon für Mac 5 recht gut funktioniert), sondern ein SpeechMike Premium mit der entsprechenden Software von Philips für den Mac. Damit lassen sich Tastenkombinationen für die Korrekturfunktion nutzen. Ich habe mir sogar einen per SpeechMike-Taste auszulösenden kleinen Automator-Workflow gebastelt, der Text aus dem Texteditor TextEdit in die eigentliche Zielanwendung Word 2016 verschiebt (das Diktat in TextEdit funktioniert schneller und hinsichtlich der Synchronisation mit dem internen Zwischenspeicher von Dragon deutlich besser).
Zur Abrundung hier noch einen Hinweis auf einen Vorteil der viel geschmähten Dragon für Mac-Variante im Verhältnis zu den Windows-Editionen: Im Gegensatz zur Windows-Verwandtschaft merkt sich Dragon für Mac 5 stets die letzte Diktierquelle beim nächsten Aufruf des Programms, so dass ich mich beim Programmstart normalerweise nicht um die hinterlegten Diktierquellen kümmern muss, aber dann, wenn ich mein SpeechMike mal nicht zur Hand habe, problemlos auf das interne Mikrofon wechseln kann.
Gruß, M.
__________________________________________________ Dragon Legal 16, Win 11 Pro, Microsoft 365 64-bit, SpeechMike Premium Air, i7-11700, 2,5 GHz, 64 GB RAM, 1TB SSD; + DLG 15.71, Win 10, unter Parallels Pro auf iMac Retina 5K 4,0 GHz i7-6700K, 32 GB RAM, 1TB SSD; + DLG 15.6, Win 10, Bootcamp auf MBP 2017 i5
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