DNS 13 -- Wenn ich in OpenOffice hinein diktieren will, wird der Text nicht an Cursorposition eingefügt, sondern entweder am Schluss des Dokuments oder ein paar Zeilen weiter, mitten hinein in eine Überschrift. Das ist sehr unanehm und macht DNS oft nicht einsetzbar. Desgleichen: In OO-Tabellen kann überhaupt nicht hineindiktiert werden. Hat da jemand eine Lösung? -- Dank schon hier! W.
Diese Frage haben Sie vor wenigen Tagen so ähnlich gestellt und dann Entwarnung gegeben, es läge wohl an einer besonderen Formatvorlage oder Formatierung. Nun also doch nicht?
Bitte teilen Sie erst einmal mit, ob Sie beim Diktat in jenes Programm in der Dragon-Leiste das grüne Kennzeichen für die volle Textsteuerung im aktiven Feld sehen (rechte Seite der neuen Dragon-Leiste bzw. grüner Haken in der klassischen Dragon-Leiste). Hilfreich wäre es auch, wenn Sie den anderen Nutzern mitteilen würden, welche Version/Edition von OpenOffice Sie verwenden.
Nur Hinweis vorab: Die meisten hier verwenden sicherlich MS Word (ich auch), damit treten solche Probleme normalerweise (unter Windows) nicht auf. Daher werden Sie hier wenig Unterstützung für OpenOffice-spezifische Fragen finden.
Erst mal ein Dank für die rasche Antwort und dann ein großes SORRY! Ich habe die Seite mit den üblichen Google-Mitteln site:dragon... durchsucht und bin nicht fündig geworden. Daraufhin habe ich gedacht, der vorherige Post von mir sei nicht abgespeichert worden.
Das Nächste ist aber schon mal eine Hilfe! Ich werde das ausprobieren. Auf der rechten Seite der Dragon-Leiste sehe ich einen grünen Punkt, keinen Haken. Aber ich werde da noch ein wenig herumprobieren. (Das Bild-Einfügen hier hat nicht geklappt; sonst hätte ich hier einen Screenshot-Ausschnitt eingefügt.)
Hilfreich ist auch der Hinweis auf die Word-Benutzung. Das bringt mich dazu, mal in den OpenOffice-Foren nachzufragen. W.
P. S. Falls ich doch noch etwas nachzufragen habe hier: Ist eigentlich Siezen Forumstandard? Normalerweise wird auf solchen Seiten ja geduzt.
Zitat von WeZiAuf der rechten Seite der Dragon-Leiste sehe ich einen grünen Punkt, keinen Haken.
Wenn Sie die so genannte neue Dragon-Leiste (schwarzer Hintergrund) verwenden, zeigt der grüne Punkt an, dass volle Textsteuerung besteht (wenn Sie einfach mal mit der Maus auf den Desktop-Hintergrund klicken, sehen Sie, dass er verschwindet). Somit scheint das Programm, dessen Version sie leider immer noch nicht genannt haben, im Prinzip kompatibel zu sein und ein spezielleres Problem vorzuliegen. Vielleicht wissen OpenOffice-Experten näheren Rat.
Zitat von WeZiDas Bild-Einfügen hier hat nicht geklappt; sonst hätte ich hier einen Screenshot-Ausschnitt eingefügt
Screenshots lassen sich hier leider nur indirekt einfügen, nämlich als Link, wenn Sie das Bild auf einer externen Plattform hinterlegen. Vorteil: Keine Urheberrechtsverletzungen durch unbefugte Bildbenutzung.
Zitat von WeZiHilfreich ist auch der Hinweis auf die Word-Benutzung. Das bringt mich dazu, mal in den OpenOffice-Foren nachzufragen.
Wenn Sie dort nach der Verwendung von Microsoft Word fragen, wird Ihnen sicherlich Hass entgegenschlagen. In diesem Forum gehört es jedenfalls zu den Empfehlungen guter fachlicher Praxis, MS Word als Textprogramm für das Diktat mit Dragon zu verwenden. Daran ist Dragon am besten angepasst.
Zitat von WeZiP. S. Falls ich doch noch etwas nachzufragen habe hier: Ist eigentlich Siezen Forumstandard? Normalerweise wird auf solchen Seiten ja geduzt.
Einen offiziellen Standard gibt es nicht, einige Nutzer, die sich länger „kennen“, duzen sich. Einigermaßen verbreitet ist hier auch das „Hamburger Sie“ (Sie+Vorname). Ich für meinen Teil finde es einfach höflich, unbekannte Menschen nicht einfach deshalb zu duzen, weil man sie nicht sieht.
Sieht das immer noch so aus, wie Sie am 29.02.2016 nachgemeldet haben, dass das Fehlverhalten (springender Cursor) nicht durchgängig ist?
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Dragon Professional 16 auf Windows 10 Pro und Windows 11 SpeechMike Premium (LFH3500); Office 2019 Pro + Office 365 (monatliches Abo) HP ZBook Fury 17 G8 - i7-11800H - 24 MB SmartCache - 32 GB RAM - 1 TB SSD
ZitatSieht das immer noch so aus, wie Sie am 29.02.2016 nachgemeldet haben, dass das Fehlverhalten (springender Cursor) nicht durchgängig ist?
In formatiertem OpenOffice-Text ist a) das "Springen" inzwischen immer der Fall, wenn nicht am Textende diktiert wird. Seltsamerweise reproduzierbar: b) mitten in die nächste Überschrift hinein, also nicht an den Anfang oder an den Schluss der Überschrift. c) In Tabellen hinein kann nicht diktiert werden. Da rührt sich einfach gar nichts, und ich werde nur aufgefordert zu wiederholen.
ZitatHilfreich wäre es auch, wenn Sie den anderen Nutzern mitteilen würden, welche Version/Edition von OpenOffice Sie verwenden.
Mit DNS 13 am Anfang war gemeint: Dragon Naturally Speaking, Home, Version 13. (Genauer: 13.00.000.202) OpenOffice: 4.1.1
Ich probiere jetzt mal selbst noch ein wenig herum und würde, wenn ich vor allem die "springende Texteingabe" in den Griff bekomme, das hier posten.
Was? Gibt es da auch unformatierten Text? - Sie sehen mich, ebenso wie Meinhard, völlig ahnungslos, was OpenOffice betrifft.
Zitatdas "Springen" inzwischen immer der Fall, wenn nicht am Textende diktiert wird.
Also mit anderen Worten ist es kein Problem, das Diktat am Ende fortzusetzen, ohne den Cursor vorher zu bewegen, aber wenn der Cursor weiter nach oben gesetzt wird, springt er beim Einfügen des neu diktierten Textes woanders hin. Richtig?
Wie versetzen Sie denn den Cursor in dem Fall?
Und, können Sie, wenn der Cursor am Ende des Textes ist, oder überhaupt, den Cursor mittels Sprachbefehl navigieren, z.B. mit "fünf Zeilen nach oben", und können Sie schon diktierten Text mittels Sprachbefehl markieren?
Und macht es dabei einen Unterschied, je nachdem ob der Text "formatiert" oder "unformatiert" (was immer sein kann) ist.
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... Ich sehe schon, hier ihr seid's genau, und ich habe mich nicht klar ausgedrückt! Also ...
ZitatWas? Gibt es da auch unformatierten Text? - Sie sehen mich, ebenso wie Meinhard, völlig ahnungslos, was OpenOffice betrifft.
Gemeint ist Folgendes: Ich schreibe durchängig Dokumente, die nicht mit der Vorgabe Absatzvorlage = STANDARD auskommen, sondern mit verschiedenen Absatzvorlagen formatiert sind. (Was die verschiedenen Formatvorlagen angeht, unterscheiden sich die Windows-Programme Word und OpenOffice, glaube ich, nicht voeinander.) Ob es wirklich an den Absatzvorlagen liegt, dass die Texteingabe via Diktat an eine Stelle springt, an der der Cursor _nicht_ steht, muss ich noch ausprobieren. Weil das Diktierte auf einmal mitten drin in einer Vorlage ÜBERSCHRIFT1 oder ÜBERSCHRIFT2 steht, spricht intuitiv einiges dafür, dass die Vorlagen eine Rolle spielen.
Unterm Strich, wie schon mal geschrieben: Ich werde mich erst mal bemühen, so ein paar Dinge auszuprobieren, und ich werde in OO-Foren rumfragen. Da werden wahrscheinlich ein paar Leute auch Dragon NS benutzen. Dann melde mich mich mit den Ergebnissen.
Zitat von WeZiUnterm Strich, wie schon mal geschrieben: Ich werde mich erst mal bemühen, so ein paar Dinge auszuprobieren
… Oder sie könnten auch einfach noch die Frage beantworten, wie Sie den Cursor denn versetzen. Und ja, es stimmt, wir nehmen es hier sehr genau, denn alles andere macht keinen Sinn, jedenfalls nicht nach unserem Verständnis.
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Ja, dann doch noch schnell. Das habe ich allerdings aus meiner Sicht für trivial klar gehalten:
Zitatwie Sie den Cursor denn versetzen
Also ich versetze nicht, ich setze. Mal explizit: Ich habe einen Text und möchte da x noch drei Sätze hineinfügen. Ich gehe mit der Maus auf die Stelle, Klick, der Cursor blinkt jetzt dort. Dahin möchte ich die diktierten Sätze geschrieben haben. Das Cursor-Versetzen per Dragon-Anweisung käme mir da unendlich umständlich vor.
Zitat von WeZiDas Cursor-Versetzen per Dragon-Anweisung käme mir da unendlich umständlich vor.
Das mag sein, aber tun Sie uns doch bitte einmal den Gefallen… Und wie war das noch mit dem Markieren mittels Sprachbefehl? Mir ist klar, dass Sie den Hintergrund der Fragen nicht verstehen, aber ich stelle sie sicherlich nicht aus Langeweile oder aus Freude an Trivialitäten.
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Vorab: Ich arbeite höchstselten mit OpenOffice Writer (4.1.2), eigentlich nur, um bei eventuellen Fragen nicht völlig ahnungslos dazustehen. Im vorliegenden Fall scheint es in der Tat so zu sein, dass DNS mit Formatvorlagen gewisse Probleme hat - Einfügen von Text, Cursor positionieren, Markieren etc. Und zwar mit den (nur den?) Formatvorlagen, die in den Gliederungsmechanismus eingebunden sind, der in OO bekanntlich etwas anders als bei WORD gestaltet ist. Die Formatvorlagen in OO und Word gleichen sich äußerlich - aber mehr auch nicht.
Zitat von WeZiAlso ich versetze nicht, ich setze. Mal explizit: Ich habe einen Text und möchte da x noch drei Sätze hineinfügen. Ich gehe mit der Maus auf die Stelle, Klick, der Cursor blinkt jetzt dort. Dahin möchte ich die diktierten Sätze geschrieben haben. Das Cursor-Versetzen per Dragon-Anweisung käme mir da unendlich umständlich vor.
Den Cursor per Sprachbefehl zu versetzen geht in Word schnell und zielsicher - dank zahlreicher Navigationsbefehle und nach etwas Übung. Der Griff zur Maus und die Suche nach dem Mauszeiger entfällt schon mal. Für OO bleibt das ein frommer Wunsch, wenn man einen Blick ins Lerncenter wirft: Cusor vor / hinter , zum Zeilenanfang/-ende, zum Dokumentende-/anfang, das war's aber dann auch schon mit komfortabler Navigation. Da greift man eben doch lieber zur Maus. Für OO hat Nuance nun mal keine Natürlichen Sprachbefehle mitgeliefert.
Bei mir läuft das Diktieren in Kombination mit der Maus-Positionierung des Cursers meistens in OpenOffice problemlos. In Abständen (alle paar Wochen) habe auch ich das oben geschilderte Problem. Dann kann ich den Drachen in seltenen Fällen noch damit bändigen, dass ich den Curser per Sprachbefehl zum Zeilenende schicke. Meistens gelingt das aber nicht. Dann kann ich mir nur dadurch behelfen, dass ich Dragon schließe und wieder neu starte. Manchmal muss ich auch Open Office neu starten.Eine andere Lösung habe ich bisher nicht gefunden. Seit kurzem versuche ich das Problem dadurch zu verhindern, dass ich in den Vorlagen Stopcodes setze und mit dem selbst fabrizierten Befehl "Nächster" zum nächsten hüpfe. Auch bei diesem Befehl musste ich allerdings tricksen. Er funktionierte erst, seit ich auch einen Text (einfach einen Buchstaben) einsetzen und dann mit der Rücktaste gleich wieder löschen lasse. Also bei OpenOffice ist wirklich noch viel Pioniergeist gefragt. LG A. Meinhart
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Zitat von P.RochIm vorliegenden Fall scheint es in der Tat so zu sein, dass DNS mit Formatvorlagen gewisse Probleme hat - Einfügen von Text, Cursor positionieren, Markieren etc. Und zwar mit den (nur den?) Formatvorlagen, die in den Gliederungsmechanismus eingebunden sind,
Danke, das wollte ich wissen. Denn die Fähigkeit, Text zu markieren oder den Cursor zu setzen (was nichts anderes ist als Text zu markieren mit einer Markierung der Länge 0), und reziprok die aktive Markierung lesen zu können ist ja die Voraussetzung für die Textkontrolle in DNS - "Select and Say" gefällt mir einfach immer noch der geeignetere Ausdruck dafür.
Wenn das nicht gegeben ist, nimmt es nicht wunder, dass Einfügen des Diktats an der richtigen Stelle nicht gelingt, wie auch. Und dann kann man halt nichts machen, wäre somit die Antwort auf die Ausgangsfrage. Wenn das mit den Formatvorlagen zusammenhängt, würde ich mir das so erklären, dass durch das Format der Text mit einer "Schicht" überdeckt wird, die ihn zu "lesen" verhindert.
Und wenn ich es richtig verstehe, soll das in OO mal der Fall sein, und dann wieder nicht. Kann man das dann auch an der Select'n'Say-Anzeige erkennen?
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Zitat von R.WilkeKann man das dann auch an der Select'n'Say-Anzeige erkennen?
Nein, die Anzeige bleibt grün, das OO-Writer-Fenster ist grundsätzlich Select'n-Say-fähig (dgnoowriter.dll !!). Zur Demonstration folgendes Szenario: Diktat: Wichtige Hinweise: Man kann auch in OpenOffice diktieren Punkt Befehl: Cursor hinter Hinweise Diktat: und Informationen Befehl: Zeile markieren per Maus: Formatvorlage "Überschrift 1" zuweisen. Befehl: Auswahl aufheben
Das war's dann. Dragon erkennt kurzzeitig den Befehl oder das Diktat, bricht aber die Erkennung vorm letzten Wort ab. Nichts geht mehr in dieser Zeile, weder Befehle noch Diktat haben irgendwelche Auswirkungen. Geht man per Maus in den übrigen Text, läuft alles wie gewünscht.
Also nichts zu machen, außer man verzichtet auf gewisse Formatvorlagen.
Eine weitere Untersuchung in Sachen OO erübrigt sich, jedenfalls für mich. An die Stelle von OO ist bekanntlich LibreOffice getreten. Dort funktioniert Select'n-Say (noch?) nicht. Vielleicht spendiert Nuance mal eine dgnlowriter.dll. Eigene Befehle für OO oder LibreOffice zu schreiben gestaltet sich schwierig, da die Produkte plattformübergreifend programmiert sind und deshalb keine ActiveX-Bibliotheken existieren. Beim Versuch, einige einfache Befehlen für LibreOffice zu entwickeln ("Satz markieren"), bin ich sehr schnell auf diverse erhebliche Schwierigkeiten gestoßen.