Ich diktiere häufiger Passagen wie diese: "… zahlte 2016 monatlich 155 EUR, 2016 monatlich 175 EUR.“ Immer wieder (gefühlt: jedes zweite Mal) zieht Dragon die Jahreszahl und die Zeitangabe zusammen und verbindet sie durch einen Bindestrich (2016-monatlich). Der unerwünschte Effekt tritt unabhängig davon auf, ob ich die Option „In formatierten Ausdrücken Pausen erlauben“ aktiviert habe oder nicht.
Ich kann den Effekt zuverlässig verhindern, wenn ich nach der Jahreszahl eine deutliche Pause mache oder „Leertaste" diktiere. Das vergesse ich allerdings im Eifer des Gefechts regelmäßig. Gibt es eine Möglichkeit, das Zusammenziehen einer Jahreszahl mit den Wörtern „monatlich“ oder „wöchentlich“ generell zu verhindern (ich kann mich nicht erinnern, dass diese Verbindung in einem meiner Diktate jemals sinnvoll gewesen wäre).
Noch eine Ergänzung: Die unerwünschte Verbindung tritt bei Diktaten in Microsoft Word und in DragonPad auf, ich habe sie beim Diktieren in das Diktierfenster noch nicht erlebt (kann aber auch Zufall sein, weil ich das Diktierfenster nur selten nutze).
Hat jemand einen Tipp für mich? Mit freundlichen Grüßen Rainer Groth
Nun, da hat Nuance mal wieder in die Kiste mit der ungeschickten Benutzerunterstützung gelangt. Die Regel, das nach Zahlen "-monatlich" geschieben wird, scheint fest eingebaut und ist durch nichts zu erschüttern. Folgende Vorgehensweise hat bei mir funktioniert (DPI):
- das Wort "monatlich" löschen - ein neues Wort anlegen: geschrieben "dummy" (ist egal), gesprochen "monatlich", Eigenschaft gedruckte Form "monatlich"
Diese Lösung zwingt aber dazu, die Form "3-monatlich" als "drei Bindestrich monatlich" zu sprechen. Ohne Verrenkung geht es also nicht, aber Dragon fehlen einfach Mechanismen, um aus dem Inhalt auf gewünschte Schreibweisen zu schließen. Mit formatierten Ausdrücken hat vorliegender Fall übrigens überhaupt nichts zu tun, von der Jahreszahl mal abgesehen. Gruß, Pascal
Zitat von NICKman kann auch alternativ dazu 2016 (LEERTASTE) monatlich diktieren, dann hat man beide Optionen offen, einmal mit-und einmal ohne-. LG Nick
Auf die Idee ist R. Groth in seinem Eingangsbeitrag auch schon gekommen. Nicht gelesen? Gruß, Pascal