Ich benutze seit einigen Wochen DNS 13 Home und bin sehr zufrieden. Die Freude wird nur etwas getrübt, wenn ich DNS in Excel nutze (Version 2007, von CD installiert, läuft ohne Probleme). Es erscheint eine Fehlermeldung mit dem Text, dass ein Plug-In fehlen würde. Danach kann ich aber in eine Box diktieren und das Diktierte durch Mausklick übertragen. Es würde mir sehr helfen, wenn ich direkt in Excel diktieren könnte, da ich mir dann zahllose Mausklicks ersparen könnte. Meine Exceltabelle ist riesig und ich werde wohl noch einige zehntausend Einträge machen müssen und da ist eine möglichst einfache Bedienung wichtig. Natürlich habe ich mich hier und sonstwo im Netz schlau gemacht, das hat aber nicht weiter geholfen. Das Exel-Plug-in ist installiert und das offenbar auch an der richtigen Stelle. Mein Computer ist ein modernes 64-Bit Gerät. Wer kann weiter helfen? Zur Not würde es mir schon helfen, die Pfeiltasten frei zu bekommen, die offenbar von DNS blockiert werden.
Na so was! Da will sich Nuance offenbar einige zusätzliche Euros verdienen und baut eine Schikane ein. Aber nicht mit mir. Ich habe mal etwas experimentiert. In Word funktioniert der Drache auch in eingefügten Tabellen und die kann man wunderschön mit Copy und Paste nach Excel importieren und an die vorhandene Tabelle anbauen.. Oder man kann auch in der Box mit dem Sprachbefehl "neue Zeile" arbeiten und der Inhalt wird dann wunderschön in Excel in zwei (oder entsprechend der Anzahl in mehrere Zeilen) eingefügt. Mir reicht das. Formartierbefehle brauche ich glücklicherweise nicht. Ich bin den Machern übrigens nicht böse. Nach wie vor halte ich den Drachen für das zweitbeste Programm, das ich jemals gekauft habe (nach Office). Ich bin sehbehindert und kann mit DNS 13 etwa doppelt so schnell und doppelt so lange arbeiten wie vorher.
Zitat von Lupo 1954Na so was! Da will sich Nuance offenbar einige zusätzliche Euros verdienen und baut eine Schikane ein.
Nun, man kann es auch anders herum sehen: Die Home-Edition ist eine "abgespeckte" Variante. Weniger Features, geringerer Preis. Eine nicht gerade unübliche Vertriebsvariante, oder? Dumm gelaufen, wenn man genau dieses "abgespeckte" Feature haben möchte. Davon abgesehen: Excel ist für Dragon sowieso ein ziemlich schwieriger Kandidat, es dürfte dafür vergleichsweise wenig Anwender geben. Gruß, Pascal
Zitat von P.RochNa so was! Die Home-Edition ist eine "abgespeckte" Variante. Weniger Features, geringerer Preis. Eine nicht gerade unübliche Vertriebsvariante, oder? Dumm gelaufen, wenn man genau dieses "abgespeckte" Feature haben möchte. Davon abgesehen: Excel ist für Dragon sowieso ein ziemlich schwieriger Kandidat, es dürfte dafür vergleichsweise wenig Anwender geben. Gruß, Pascal
Auf der Home-Edition steht, dass es mit den neueren Excel-Ausgaben ab 2010 nicht funktioniert. Von Excel allemein oder der Ausgabe 2007 (die ich habe) steht da nichts. Seltsam... Nun ja, es funktioniert ja, wenn auch nur mit etwas trickiger Handhabung der Box, aber das reicht mir ja.
Ernsthafte Probleme Dragon/Excel habe ich nicht feststellen können. Offenbar war ich gut beraten, das private Lexikon vorab mit hunderten Eigen- und Ortsnamen zu füttern. Namen in ungewöhnlicher Schreibweise wie Heywinkel oder Bruelheide klappten deshalb auf Anhieb. Probleme hat der Drache, wenn er ein gleichklingendes falsches Wort im allgemeinen Lexikon findet. So schreibt er Ständer statt richtig den Eigennamen Stender oder den Ort Enger permanent klein, weil er das Adjektiv vermutet. Hier fehlt offenbar die Unterstützung durch die Analyse der Syntax, weil das diktierte Wort alleine steht. Aber das kann man trainieren. Das Programm lernt schnell, meist beim 1. Mal und "vergisst" sehr wenig. Zahlen und Datumsangaben funktionieren einwandfrei. Nur kryptische Zeichen wie "N b 15" (eine verschlüsselte Ortsangabe) habe ich dem Drachen noch nicht beibringen können. Aber auch das wird wohl noch werden. Alles in allen bin ich etwa doppelt so schnell wie mit der Tastaturangabe bei erheblich weniger Fehlern, weil zum einen weniger entstehen (der Drache kann genauer schreiben als ich tippen) und zum anderen die vorhandenen Fehler schneller entdeckt werden, weil die Augen auf dem Text bleiben. Ich kann deshalb den Drachen auch bei der Arbeit mit Excel nur empfehlen.